Haiti: Betroffene des Hurrikans Sandy brauchen Hilfe

Haiti wurde zwar nur von den Ausläufern des Hurrikan getroffen, doch die Auswirkungen sind enorm: Die terrassenförmigen Anbauflächen an den Hängen der Bergdörfer von Carrefour wurden durch die Regenfluten weggeschwemmt. „Die Existenz zahlreicher Bauern und ihrer Familien durch den Verkauf von Gemüse und Kochbananen auf den lokalen Märkten ist in Gefahr“, so Jean-Baptiste. Eine weitere Verschärfung der Situation sieht der Direktor der Kindernothilfe Haiti in der nun drohenden Landflucht: „Schon das Beben von 2010 trieb viele Menschen in die Flüchtlingslager von Port-au-Prince und somit langfristig in noch größere Armut. Wir wollen den Hurrikan-Betroffenen helfen, dass sie in ihren Heimatdörfern bleiben können und auch diese Krise überstehen.“ Die Regierung hat den nationalen Notstand ausgerufen und bittet um internationale Hilfe.

Die Kindernothilfe ist seit über 30 Jahren mit nachhaltigen Entwicklungshilfeprojekten in Haiti aktiv. Sofort nach dem Erdbeben im Jahr 2010 leistete das Kinderhilfswerk Humanitäre Hilfe und begleitet seitdem rund 19.000 Kinder und ihre Familien in 20 Projekten in eine bessere Zukunft.

Die Kindernothilfe bittet um Spenden für die Betroffenen des Hurrikan unter dem Stichwort:“Hurrikan Sandy“, Spendenkonto 45 45 40, BLZ 350 601 90, KD-Bank Bank für Kirche und Diakonie eG.