Wettbewerbsvorteil durch Nachhaltigkeit
Globalisierung, Klimawandel, rasante demographische und technologische Veränderungen: Das Thema Nachhaltigkeit durchdringt zunehmend alle Bereiche des Lebens – und ist nicht nur gesellschaftliche Verantwortung, sondern auch unternehmerische Notwendigkeit. Über nachhaltiges Wirtschaften diskutierte die Telekom beim 7. Stakeholder Dialogue Day im November 2014 in Shenzhen mit Lieferanten und Fachleuten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, darunter namhafte Vertreter des chinesischen Umweltministeriums.
29.12.2014
Gesellschaftliche Verantwortung ist bei der Deutschen Telekom fest verankert in allen Unternehmensbereichen. Durch den engen Schulterschluss von Einkauf und Corporate Responsibility (CR) werden Nachhaltigkeitsthemen effektiv von dieser Doppelspitze gesteuert. Birgit Klesper, Senior Vice President Group Transformational Change and Corporate Responsibility: "Corporate Responsibility ist keine Frage von Wohltätigkeit. Verantwortungsvolles Wirtschaften ist auch ein Wachstumstreiber."
Transparenz und Nachhaltigkeit werden verstärkt auch bei Lieferanten- und Partneraktivitäten eingefordert. Neben klimaschonender Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Produkten setzt die Telekom unter anderem auf hohe Sozial- und Umweltstandards bei ihren Lieferanten weltweit und überprüft diese regelmäßig vor Ort. Abgesehen von Kontrollen ist jedoch vor allem die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Lieferanten wichtig. Deshalb wurde unter anderem das Programm "Together for Sustainability" zur nachhaltigen Lieferantenentwicklung ins Leben gerufen.
Erfolg von "Together for Sustainability"
Die Initiative zeigt bereits erste positive Ergebnisse für die teilnehmenden Lieferanten. Eva Wimmers, SVP Group Procurement bei der Deutschen Telekom betont, dass eine konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeit im Einkauf nicht nur Kosten senkt, sondern auch zunehmend relevant ist für den Geschäftserfolg. Zusätzlich erläutert Xiaodan Zhang, Managing Director of the Center of Environmental Certification, Ministry of Environmental Protection, dass "verantwortungsvolle Unternehmen durch geringeren Energieverbrauch und energieeffizientere Produkte nicht nur zur eigenen Nachhaltigkeit bei tragen, sondern auch das Umweltbewusstsein anderer fördern, etwa durch innovative Logistik oder intelligente Netze."
Partnerschaften stärken
Der Dialog in Shenzhen verdeutlichte einmal mehr, dass den Herausforderungen unserer Zeit nur in enger Kooperation von ITK-Industrie und Politik begegnet werden kann. Eva Wimmers: "Der partnerschaftliche Ansatz mit allen Stakeholdern ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Wenn wir uns intern wie extern noch enger verzahnen und den Dialog mit Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern weiter intensivieren, profitieren alle. Jedem Unternehmen sollte klar sein: Nachhaltigkeit zahlt sich aus!"