Telekom: Klares Bekenntnis zu Verantwortung & Klimaschutz
„Wir sind erst zufrieden, wenn wirklich alle dabei sind.“ Mit diesem Anspruch verbindet die Telekom Menschen rund um den Globus. Daraus folgt eine große Verantwortung. Das gilt auch und gerade in Sachen Klima- und Ressourcenschutz. Diese Verantwortung unterstreicht die Telekom jetzt in ihrer Strategie.
03.03.2020
Sie wurde um den Punkt „Verantwortliches Handeln“ ergänzt. Die Erweiterung der Strategie schreibt fest, dass bei geschäftlichen Entscheidungen die gesellschaftlichen und ökologischen Konsequenzen von Beginn an beachtet werden. Das gilt von der digitalen Verantwortung und Medienkompetenz bis zum Klima- und Ressourcenschutz.
„Wir stellen in der Strategie noch einmal heraus, was wir schon lange praktizieren“, sagt der Vorstandsvorsitzende Tim Höttges. „Die junge Generation fragt uns gerade: Baut Ihr Zukunft? Oder verbaut Ihr sie? Unser Anspruch ist klar: Bauen. Wir haben aktuell zum Beispiel Plastik im Unternehmen deutlich reduziert, die Auswahl an eAutos erhöht und unser Netz in Deutschland sowohl deutlich ausgebaut, als auch komplett auf grünen Strom umgestellt.“
Insgesamt hat die Telekom sich Klimaziele gesetzt, die einen aktiven Beitrag zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens leisten. Dazu zählt, den CO2-Ausstoß des Unternehmens insgesamt bis 2030 um 90 Prozent zu reduzieren.
Grünes Netz in Deutschland
Das Programm „We care for our planet“ geht den Klima- und Ressourcenschutz auf vielfältige Weise an. Bereits zu Beginn des Jahres hat die Telekom einen wichtigen Meilenstein erreicht. In Deutschland surfen Kunden seit 1. Januar 2020 im „grünen Netz“ der Telekom. Das bedeutet: Der Strombedarf der Telekom wird hierzulande bereits heute zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. Dabei handelt es sich nicht nur um den Energieverbrauch des gesamten Telekom-Netzes, sondern auch um jeglichen sonstigen Strombedarf im Konzern. 2021 soll der Strom weltweit aus erneuerbaren Energien stammen.
Nächster Halt: Klimaneutralität
Die Telekom will die direkten und indirekten CO2-Emissionen bis 2030 um 90 Prozent gegenüber 2017 reduzieren. Die Telekom stellt dazu nicht nur auf erneuerbare Energien um, sondern wird auch Maßnahmen im Fuhrpark und ihren Gebäuden umsetzen. Das Ziel: Bis spätestens 2050 keine CO2-Emissionen mehr zu verursachen und somit klimaneutral zu arbeiten. Dazu hat das Unternehmen sich öffentlich im Rahmen einer internationalen Branchen-Initiative (GSMA) verpflichtet.
Aber nicht nur die Emissionen aus den eigenen Tätigkeiten werden reduziert. Auch die Emissionen, die bei Produktion und Nutzung von Telekom-Produkten entstehen, sollen reduziert werden: Bis 2030 um durchschnittlich 25 Prozent pro Kunde gegenüber 2017. Mit ihren Zielen trägt die Telekom laut der Science Based Target Initiative offiziell dazu bei, die globale Erwärmung auf unter 1,5 Grad zu begrenzen.
Alle zusammen für Wandel zum Besseren
Die Telekom setzt sich bereits seit den 1990er Jahren aktiv für den Klimaschutz ein. Mit den aktuellen, konkreten Klimaschutzzielen baut das Unternehmen sein Engagement noch weiter aus. Dabei kann die Telekom auf den Rückhalt der Belegschaft bauen. „Das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begeistert mich: Tausende haben sich in Workshops und Umfragen Gedanken über die gesellschaftliche Verantwortung unseres Unternehmens gemacht“, freut sich Personalvorständin Birgit Bohle. “Und mit den ‚Green Pioneers‘ hat sich eine interne Initiative gebildet, die sich für nachhaltiges Handeln im Alltag einsetzt. Da entsteht eine kraftvolle Welle aus Begeisterung und Engagement für eine grünere Telekom.“