CSR-Management

Porsche verstärkt den Nachhaltigkeitsbeirat

Porsche hat seinen Nachhaltigkeitsbeirat von fünf auf sechs Mitglieder erweitert.

13.04.2021

Porsche verstärkt den Nachhaltigkeitsbeirat

Seit Beginn des Jahres verstärken Sarah Jastram, Raffaela Rein und Adnan Amin das Beratungsgremium. Sie werden mit den renommierten Experten Klaus Töpfer und Ortwin Renn zusammenarbeiten. Lucia Reisch agiert als Sprecherin des Porsche Nachhaltigkeitsbeirats. Dieser berät den Vorstand bei der strategischen Ausrichtung des Sportwagenherstellers auf Nachhaltigkeit. Mit den Neuzugängen stellt sich der Nachhaltigkeitsbeirat thematisch breiter auf. Zusätzlich wird Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung des Maschinenbauers Trumpf, an den Sitzungen des Beratungsgremiums mit dem Porsche-Vorstand teilnehmen. Die Industriepartnerin soll ihre langjährige Erfahrung aus der Wirtschaft einbringen.

„Porsche denkt Nachhaltigkeit ganzheitlich in drei Dimensionen – ökologisch, wirtschaftlich und sozial. Das Thema spielt in unserer Strategie eine zentrale Rolle. Der Nachhaltigkeitsbeirat ist für uns ein wichtiger Impulsgeber. Inspirierende Perspektiven von außen sind wichtig, um sich weiterzuentwickeln“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG.

„Wir freuen uns, den intensiven und bewährten Dialog mit Porsche fortsetzen zu können. Der Nachhaltigkeitsbeirat wird dabei noch internationaler, digitaler und bringt wertebasierte Perspektiven mit ein“, kommentiert Lucia Reisch, Sprecherin des Nachhaltigkeitsbeirats.

Porsche Nachhaltigkeitsbeirat: Adnan Amin, Lucia Reisch, Raffaela Rein, Klaus Töpfer, Sarah Jastram und Ortwin Renn (v.l.)
Porsche Nachhaltigkeitsbeirat: Adnan Amin, Lucia Reisch, Raffaela Rein, Klaus Töpfer, Sarah Jastram und Ortwin Renn (v.l.)

Mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Sarah Jastram (Professorin für Wirtschaftsethik und Nachhaltigkeit an der Hamburg School of Business Administration) und der Unternehmerin Raffaela Rein (mehrfache Gründerin und Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutsche Startups) baut Porsche die Wirtschaftskompetenz seines Beirats weiter aus. Der kenianische Diplomat Adnan Amin bringt breite internationale Erfahrung in der Energiepolitik ein. Er ist Senior Fellow der Harvard University und blickt auf eine zwanzigjährige Erfahrung bei den Vereinten Nationen und als Generaldirektor der internationalen Agentur für erneuerbare Energien zurück.

Nachhaltigkeitsbeirat mit großer Expertise

Bereits seit der Gründung des Nachhaltigkeitsbeirats im Jahr 2016 sind die weltweit anerkannten Experten Klaus Töpfer, Ortwin Renn und Lucia Reisch an Bord. Klaus Töpfer (Bundesumweltminister a.D. und ehemaliger Exekutiv Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen) setzt sich seit Jahrzehnten für Nachhaltigkeit ein. Ortwin Renn hat sich in seiner langen akademischen Karriere mit dem Management von Risiken beschäftigt und ist wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Transformative Nachhaltigkeitsforschung in Potsdam. Lucia Reisch ist Professorin an der Copenhagen Business School, wo sie auf den Gebieten Nachhaltigkeit, Verhaltensökonomik und Verbraucherschutz forscht. In diesem Jahr folgt sie einem Ruf nach Cambridge (Vereinigtes Königreich), um dort ein Institut für Verhaltensökonomik und -politik aufzubauen mit Schwerpunkt Nachhaltige Entwicklung.

Der Nachhaltigkeitsbeirat tagt zweimal pro Jahr mit dem Porsche-Vorstand. Die Beiräte agieren unabhängig, sind nicht weisungsgebunden und mit weitgehenden Informations-, Konsultations- und Initiativrechten ausgestattet.

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Next Visions Podcast: Nudging – Ein Weg zu mehr Nachhaltigkeit?

Melanie Hähnel (Porsche) und Christopher Golombek (Porsche Digital) diskutieren im Next Visions Podcast gemeinsam mit Vordenkern unserer Zeit Themen rund um Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kunst. In dieser Folge diskutiert Christopher Golombek gemeinsam mit Prof. Dr. Lucia Reisch, Verhaltensökonomin und Professorin der Kopenhagener Business School, die Theorie des „Nudgings“. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff? Und inwiefern können „Anstupser“ eine nachhaltige Lebensweise fördern?

Quelle: UD/cp
 

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