Digitales Klimamanagement im Unternehmen: Was Sie beachten müssen!

Klimamanagement in Unternehmen

Ressourcen schonen, Nachhaltigkeit sowie Klima- und Umweltschutz – all das sind Themen, die heutzutage von zentraler Bedeutung sind. Insbesondere von Unternehmen wird erwartet, dass sie ihren Beitrag leisten. Glaubwürdig und effektiv sollte daher das Klimamanagement sein. Doch wie funktioniert Klimamanagement in Unternehmen? Neben einem umweltbewussten Wirtschaften liegt der Fokus vermehrt auf der klimaneutralen Produktion. Das bedeutet, dass die Treibhausgas-Emissionen eines Unternehmens möglichst gering ausfallen sollten. Realisierbar ist das jedoch nur, wenn alle Daten und Fakten vorliegen. Mithilfe einer Klimamanagement Software etwa IngSoft InterWatt wird dies ermöglicht. Unternehmen werden dabei unterstützt, den Betrieb nachhaltiger zu gestalten. Dafür erhalten sie alle relevanten Informationen und Auswertungen von der Software, um daraus Optimierungspotenziale und abzuleiten.

Oftmals ist ein Klimamanager – manchmal auch Klimaschutzbeauftragter genannt – zuständig für den Betrieb einer Klimamanagement-Software. Er wertet die gesammelten Daten aus, analysiert sie und leitet daraus Maßnahmen ab. Unternehmen erhalten somit unter anderem Auskunft über ihre eigenen Treibhausgas-Emissionen. So können Maßnahmen zur Klimaneutralität innerhalb der Firma vorgenommen werden. Gleichzeitig können Unternehmensaktivitäten im Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz analysiert und bei Bedarf optimiert werden. Ein entscheidender Aspekt, welcher speziell bei Geschäftspartnern, Investoren sowie Kunden einen hohen Stellenwert hat. Daten und Zahlen sollten deutlich aufzeigen können, inwieweit ein Unternehmen im Sinne des Klimaschutzes agiert.

Die wesentlichen Bestandteile des Klimamanagements

Um aus unternehmerischer Sicht einen Schritt in Richtung Klimaneutralität gehen zu können, müssen die wesentlichen Bestandteile des Klimamanagements benannt werden. Nicht nur Emissionsreduktionsziele sollten gesetzt werden, sondern auch die Bilanzierungsstandards erreicht werden.

• Erfassung von Treibhausgasen: Der erste Schritt zur Klimaneutralität besteht aus der Erfassung von anfallenden Treibhausgasen. Diese müssen gesammelt, errechnet und analysier werden. Mithilfe dieser Daten können nachhaltige Verbesserungsideen entwickelt und realisiert werden.
• Prozessoptimierung: Ein wesentlicher Bestandteil eines wirksamen Klimamanagements ist ebenfalls die Prozessoptimierung. Um nachhaltig und ressourcenschonend wirtschaften zu können, sollten Arbeitsabläufe sowie unterschiedliche Prozesse optimiert werden. Hierdurch können sowohl finanzielle als auch zeitliche Einsparungen vorgenommen werden.
• Analysen: Regelmäßige Analysen und Auswertungen sind im Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz entscheidend. Die Grundlagen bilden Daten und Zahlen, welche visualisiert werden können. Dadurch können Verknüpfungen vorgenommen werden, welche sich unter anderem in einem Energiemix widerspiegeln. Die Auswertung und Visualisierung der relevanten Daten helfen zudem dabei, den Energieverbrauch sowie Treibhausgasemissionen innerhalb des Unternehmens zu reduzieren.
• Klimaneutralität: Die Kernaufgabe des Klimamanagements ist die Erreichung der Klimaneutralität. Eine Klimamanagement-Software unterstützt dabei, Maßnahmen schneller zu realisieren und deren Wirksamkeit regelmäßig zu überprüfen..

Warum ist das Klimamanagement für Unternehmen wichtig?

Das Klimamanagement ist aus verschiedenen Gründen für Unternehmen relevant. Neben der Konkurrenz werden auch potenzielle Geschäftspartner und Kunden vermehrt für die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz sensibilisiert. Insbesondere mit Blick auf die Industrie wird deutlich, dass eine Reduktion von Treibhausgas-Emissionen erfolgen muss. Nur so kann die angestrebte Klimaneutralität erreicht werden. Unter Berücksichtigung von Umweltstatistiken können zudem Bereiche ermittelt werden, welche einer Optimierung unterzogen werden sollten. Unter Einbeziehung eines Klimamanagementsystems können wichtige Weichen gestellt werden.

Doch was versteht man unter laufender Betreuung des Klimamanagementsystems? Zuständig ist hierbei unter anderem der Klimamanager. Er betreut, überwacht und analysiert das Klimamanagement. Des Weiteren ist er für die Zielsetzung und Planung von klimafreundlichen Maßnahmen verantwortlich. Zu seinen strategischen und operativen Aufgaben innerhalb der laufenden Betreuung gehören ebenfalls die kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung des vorhandenen Klimamanagementsystems. Entscheidend ist es dabei, dass Bilanzierungsstandards betrachtet und einer Risikoanalyse unterzogen werden. Auf diese Weise können betriebliche Prozesse nachhaltiger, ressourcenschonender und umweltfreundlicher gestaltet werden. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Treibhausgasbilanzierung. Sie bilden eine relevante Grundlage im Hinblick auf die Klimaneutralität eines Unternehmens.

Emissionsreduktionsziele erreichen

Die anfallenden Treibhausgas-Emissionen in Unternehmen haben einen großen Einfluss auf die Nachhaltigkeit und den Klima- und Umweltschutz. Je geringer diese ausfallen, desto besser ist die Treibhausgasbilanz. Entscheidend ist es jedoch, dass Emissionsreduktionsziele benannt und Maßnahmen für die Realisierung getroffen werden. Diese Ziele müssen innerhalb des Klimamanagements festgelegt werden. Des Weiteren müssen neben der Erreichung der Ziele auch Strategien und Konzepte entwickelt werden. Diese beginnen bei der Beschaffung und gehen hin zum Fertigungsprozess. Bei vielen Unternehmen liegt der Schwerpunkt auf der Produktion. Speziell in diesem Bereich können mithilfe moderner und innovativer Technologien hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Die Nutzung einer Klimamanagement-Software wirkt hierbei unterstützend und vereinfacht die Umsetzung.

Fazit

Der Klima- und Umweltschutz hat heutzutage eine zentrale Bedeutung. Es wird von Unternehmen erwartet, dass sie ein nachhaltiges, klimafreundliches und ressourcenschonendes Wirtschaften anstreben. Entscheidend sind dabei der Klimamanager und das Klimamanagement, welche den Weg hin zur Klimaneutralität ebnen können. Mithilfe einer Klimamanagement-Software können sinnvolle Optimierungsmaßnahmen ergriffen werden, um Ressourcen zu schonen und die Klimaneutralität schneller zu erreichen.