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100 neue junge Führungskräfte im Kampf gegen den Hunger

Bayer hat 100 Teilnehmer aus 49 Ländern für den vierten Youth Ag Summit ausgewählt, der vom vierten bis sechsten November 2019 in Kooperation mit Nuffield Brazil in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia stattfindet.

29.05.2019

100 neue junge Führungskräfte im Kampf gegen den Hunger
Der zweijährliche Bayer Youth Ag Summit versammelt 100 junge Aktivisten mit dem Ziel, konkrete Projekte für die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung zu entwickeln.

Als Teil des Agricultural Education-Programms von Bayer kommen auf dem Youth Ag Summit junge Agrar-Vordenker im Alter von 18 bis 25 Jahren zusammen, um sich mit einer großen Herausforderung auseinanderzusetzen: Wie kann bis 2050 eine wachsende Bevölkerung ernährt werden? Dieses Jahr hatte jeder angehende Teilnehmer eine Idee, wie sie die Ernährungssicherung im Rahmen der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen unterstützen wollen. Bayer hat insgesamt über 2.800 Bewerbungen aus mehr als 140 Ländern erhalten.

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Fortschritt vorantreiben für eine Welt ohne Hunger

Eine lokale Jury schaute sich jede Bewerbung an, bevor ein Expertenteam die finale Entscheidung traf. Die diesjährigen 100 Delegierten sind unter anderem Unternehmer, Landwirte, Studenten, Pflanzenforscher sowie Wirtschaftswissenschaftler. Mit ihren Ideen wollen sie Herausforderungen angehen, die von Geschlechtergleichheit über nachhaltige Landwirtschaft zu Jugendausbildung, Lebensmittelverschwendung und Klimawandel reichen. Trotz der vielen verschiedenen Hintergründe und Interessen teilen alle Teilnehmer eine Leidenschaft: den Fortschritt voranzutreiben für eine Welt ohne Hunger. 

„Fast 800 Millionen Menschen weltweit gehen jede Nacht hungrig ins Bett. Die jungen Vordenker wollen dieses Problem um jeden Preis lösen“, so Liam Condon, Mitglied des Vorstandes der Bayer AG und Leiter der Division Crop Science. „Alle 100 Teilnehmer, die im November nach Brasilien reisen, teilen die Leidenschaft für bahnbrechende Innovationen in der Landwirtschaft. Wenn wir sowohl die Welt ernähren also auch gesunde Ökosysteme gewährleisten wollen, sind diese Innovationen unverzichtbar.“

Rodrigo Santos, Leiter der Division Crop Science in Lateinamerika, sagte: „Lateinamerika spielt eine wichtige Rolle bei der Herausforderung, eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Wir freuen uns deshalb sehr, diese jungen Führungskräfte willkommen zu heißen, um ein so wichtiges Thema wie Ernährungssicherung besprechen zu können. Ich hoffe, der florierende Landwirtschaftssektor von Brasilien inspiriert unsere Teilnehmer zu neuen innovativen Ideen.“

Fabiano Paganella, Präsident von Nuffield Brazil, fügte hinzu: „Die nächste Generation muss eine bessere Welt von morgen schaffen. Dafür müssen sie aber heute schon gehört werden. Der Youth Ag Summit gibt jungen Führungskräften die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen und diese anzuwenden. Wir freuen uns darauf, im November 100 neuen AgVocates die Chance dazu zu geben.“

Ideenschmiede für die 100 ausgewählten Delegierten

Der Jugend-Agrargipfel dient als Ideenschmiede für die 100 ausgewählten Delegierten: Er soll ihnen dabei helfen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen, und ihnen die Fähigkeiten verleihen, die sie benötigen, um ihre Projekte zu realisieren. Den Delegierten werden außerdem Fachvorträge und Führungen angeboten, um die Agrarwirtschaft in Brasilien besser kennenzulernen.

Die Delegierten kommen aus den folgenden Ländern:
Australien, China, Indien, Indonesien, Japan, Neuseeland, Philippinen, Sri Lanka, Thailand, Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, Kenia, Äthiopien, Niederlande, Polen, Russland, Südafrika, Namibia, Nigeria, Ghana, Spanien, Türkei, Ukraine, Großbritannien, Kanada, USA, Kolumbien, Ecuador, Brasilien, Costa Rica, Dominikanische Republik, Guatemala, Argentinien, Uruguay, Chile, Bolivien, Mexiko, Ägypten, Bangladesch, Pakistan, Malaysia, Nepal und Kambodscha.

Über den Youth Ag Summit (Jugend-Agrargipfel)

Der Youth Ag Summit vereint eine Gruppe von globalen jungen Führungskräften, die sich für eine nachhaltige Landwirtschaft und die Ernährungssicherung einsetzen und eine Brücke der Verständigung zwischen denen, die unsere Nahrung produzieren, und denen, die sie konsumieren, bauen wollen. Alle zwei Jahre werden 100 Teilnehmer zum Gipfel eingeladen. Nach Kanada, Australien und Belgien findet der Gipfel in diesem Jahr erstmals in Lateinamerika statt. Bayer übernimmt für die ausgewählten Teilnehmer sämtliche Reise- und Unterbringungskosten.

Der Gipfel ist Teil des Agricultural Education-Programms von Bayer, einem ganzheitlichen und langfristigen Konzept, mit dem Bayer jungen Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren die nachhaltige Landwirtschaft näherbringen will. Das Programm soll die nächste Generation dazu bewegen, sich eingehender mit der modernen Agrarwirtschaft zu befassen und nach Lösungen für die globale Ernährungssicherung zu suchen. Als forschungsorientiertes Unternehmen setzt sich Bayer für die gesellschaftliche Akzeptanz von Innovation und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein.


Über Nuffield Brazil 

Nuffield Brazil ist Teil des Netzwerks Nuffield International, das 1947 in Großbritannien gegründet wurde, um die persönliche, professionelle sowie soziale Entwicklung in der Landwirtschaft zu fördern. Das Kernprogramm von Nuffield International ist das Landwirtschaftsstipendium. Es fördert, entwickelt und inspiriert Agrarunternehmer und -experten im Alter von 25 bis 45 Jahren, die um die Welt reisen, um Lösungen und Möglichkeiten für lokale Herausforderungen zu finden und Führungskräfte der Landwirtschaft zu werden. Das Nuffield-Netzwerk zählt mittlerweile mehr als 1.700 Stipendiaten weltweit. Diese befassen sich auf erlebnisorientierten Reisen intensiv mit aktuellen Themen der Landwirtschaft und können sich dadurch persönlich weiterentwickeln und beruflich einen Beitrag leisten. Das Nuffield-Stipendium sieht die Teilnahme an der Jahrestagung des Programms, kleine Reisegruppen und individuelle Ausflüge in mehr als 10 Ländern vor und erstreckt sich über 14 Wochen in einem Zeitraum von zwei Jahren. Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: UD/cp
 

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