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UBS-Whistleblower veröffentlicht Memoiren

Nach einem erfolgreichen Start in den Vereinigten Staaten wollen Verlage weltweit Bradley Birkenfeld's Erinnerungen "Des Teufels Banker" publizieren. So ist die deutschsprachige Ausgabe am 10. April 2017 erschienen. "Wir freuen uns sehr, dass wir die ersten sind, die "des Teufels Banker" in Europa veröffentlichen", sagt Christian Jund, Verleger des FinanzBuch Verlags.

13.04.2017

UBS-Whistleblower veröffentlicht Memoiren
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Bradley Birkenfeld war Director bei UBS private banking in Genf und dort für wohlhabende US-Privatkunden zuständig, deren Vermögen er in den mittlerweile berüchtigten geheimen Schweizer Nummernkonten anlegte. Nachdem er zunächst UBS-intern versucht hatte, die milliardenschweren Steuervermeidungen zu verhindern, veröffentlichte er die Praktiken gegenüber den US-Behörden. Die Reaktionen waren durchwachsen. Nach einem längeren Gerichtsverfahren musste Bradley Birkenfeld für 30 Monate ins Gefängnis - als einziger UBS-Banker. Nur wenige Wochen nach seiner Entlassung erhielt er die für Whistleblower vorgesehene Belohnung: 104 Millionen Dollar.

Das Buch "Des Teufels Banker" gewährt einen intimen Blick in die geheimen Praktiken des Schweizer Banksystems und in die politischen Bande der Steuervermeidung durch die Augen eines couragierten Whistleblowers, der es mit der UBS und der US-Regierung aufnahm. Und am Ende gewann.

Quelle: UD/na
 

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