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CmiA veröffentlicht Report zum Jubiläumsjahr 2015

Seit über zehn Jahren ist Cotton made in Africa (CmiA) mit den Menschen verbunden, die vom Feld bis zur Verkaufsfläche daran arbeiten, dass aus einer Nachhaltigkeitsstrategie nachhaltiger Konsum entstehen kann. Grund genug, im jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2015 für das zehnte Jubiläumsjahr der Stiftung mit vielen CmiA-Partnern entlang der textilen Wertschöpfungskette über Herausforderungen und Chancen eines Themas zu sprechen, dessen Dringlichkeit angesichts von Umweltkatastrophen und Flüchtlingskrisen aktueller nicht sein könnte.

05.09.2016

CmiA veröffentlicht Report zum Jubiläumsjahr 2015

Cotton made in Africa wurde 2005 mit dem Ziel gegründet, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit erfolgreich miteinander zu verbinden und damit sowohl Kleinbauern als auch Unternehmen erfolgreiche, nachhaltige Perspektiven zum ihrem bisherigen Wirtschaften zu bieten. Die Flucht Hunderttausender Menschen nach Europa sowie der zunehmende Druck auf unsere Ökosysteme zeigen die Aktualität von CmiA; auch noch zehn Jahre nach der Gründung durch Dr. Michael Otto.

Für CmiA-Partner Stefano Caccia, von Denim de l'Ile (DDI) aus Mauritius, Hersteller von Denim-Produkten für internationale Brands, werden nachhaltig erzeugte Rohstoffe immer wichtiger: "Aktuell ist Nachhaltigkeit ein Top-Thema in der Denim-Industrie und jeder überdenkt seinen Produktionsprozess und seine Lieferkette. CmiA ist uns dabei eine großartige Hilfe - die Nachfrage unserer Kunden steigt, wir haben einen Vorteil gegenüber unseren Wettbewerbern - und das bei fairen Preisen. Wir freuen uns, beobachten zu können, dass Nachhaltigkeit endlich "sexy" wird."

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Durch die Nachfrage von 30 Textilunternehmen und Brands nach CmiA-Baumwolle konnten im Geschäftsjahr 2015 erneut Lizenzgebühren in Höhe von über 1.000 TEUR sowie steigende Einnahmen an Partnerschaftsbeiträgen durch das wachsende Netzwerk von CmiA-Partnern weltweit erwirtschaftet werden. Sie werden zur Finanzierung der Arbeit von CmiA in den Projektregionen eingesetzt.

In enger Kooperation mit ihrem Partner, der Competitive African Cotton Initiative (COMPACI), sowie den Baumwollgesellschaften in Afrika werden inzwischen rund 750.000 Kleinbauern in landwirtschaftlichen, sozialen und betriebswirtschaftlichen Themen geschult. Diese ermöglichen ihnen Erträge und Einnahmen nachhaltig zu steigern.

Zusätzlich werden lokale Projekte in den Bereichen Umwelt, Frauenförderung, Bildung und Gesundheit durch das neu geschaffene CmiA Community Cooperation Programm gefördert. Es wurde anlässlich des zehnten Jubiläums der Stiftung gegründet und von Dr. Michael Otto mit einer Million Euro ausgestattet.

Quelle: UD/pm
 

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