Publikationen
Neues Kommunikationshandbuch nutzt Marketinginstrumente für Gewässerschutz
Wer anspruchsvolle Aktionen und Aktivitäten für eine nachhaltige, also dauerhaft umweltgerechte Wasserwirtschaft entwickeln will, muss zielgruppenorientiert vorgehen. Das geht aus dem Kommunikationshandbuch "Lokale Agenda 21 und Wasser" des Umweltbundesamt hervor.
15.12.2002
Zielgruppengerechte Aktionen für eine nachhaltige Wasserwirtschaft brauchen eine gute Öffentlichkeitsarbeit und Marketingplanung. Daher hat das Bundesumweltamt jetzt ein 84-seiten starkes kostenloses Kommunikationshandbuch vorgestellt. Fazit der Autoren: Verschiedene Bevölkerungsgruppen mit sehr unterschiedlichen Wertvorstellungen und Lebensstilen gehen im alltäglichen Leben sehr verschieden mit Wasser und Gewässern um. Sie müssen differenziert motiviert werden.
Das Handbuch vermittelt Möglichkeiten, wie sich die Bewusstseinsbildung und Problemvermittlung bei wasserbezogenen Aktivitäten innerhalb der Lokalen Agenda verbessern lassen. Dabei werden auch Marketinginstrumente für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser analysiert.
Akteure aus elf Kommunen, zum Beispiel aus Politik, Kommunalverwaltungen, Agenda-Büros und Umweltinitiativen, haben wichtige Handlungsfelder für den Gewässerschutz analysiert. Sie erarbeiteten Ideen für lokale und regionale Aktivitäten zum Thema Wasser.
Für die beiden Modellkommunen Diepholz (Niedersachsen) und Fürstenwalde (Brandenburg) wurden Kommunikations- und Kampagnenkonzepte entwickelt, die sich gezielt an bestimmte Bevölkerungsgruppen wenden. Es ging zum Beispiel darum, für den Kauf regional und umweltschonend produzierter Lebensmittel zu motivieren oder für die Teilnahme an konkreten Gewässerschutz-Aktionen zu werben. Die Konzepte werden im Kommunikationshandbuch "Lokale Agenda 21 und Wasser" ausführlich vorgestellt. Sie dienen als Anregungen für andere Kommunen, eigene Strategien in der Öffentlichkeitsarbeit zu entwickeln.
Das Handbuch vermittelt Möglichkeiten, wie sich die Bewusstseinsbildung und Problemvermittlung bei wasserbezogenen Aktivitäten innerhalb der Lokalen Agenda verbessern lassen. Dabei werden auch Marketinginstrumente für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser analysiert.
Akteure aus elf Kommunen, zum Beispiel aus Politik, Kommunalverwaltungen, Agenda-Büros und Umweltinitiativen, haben wichtige Handlungsfelder für den Gewässerschutz analysiert. Sie erarbeiteten Ideen für lokale und regionale Aktivitäten zum Thema Wasser.
Für die beiden Modellkommunen Diepholz (Niedersachsen) und Fürstenwalde (Brandenburg) wurden Kommunikations- und Kampagnenkonzepte entwickelt, die sich gezielt an bestimmte Bevölkerungsgruppen wenden. Es ging zum Beispiel darum, für den Kauf regional und umweltschonend produzierter Lebensmittel zu motivieren oder für die Teilnahme an konkreten Gewässerschutz-Aktionen zu werben. Die Konzepte werden im Kommunikationshandbuch "Lokale Agenda 21 und Wasser" ausführlich vorgestellt. Sie dienen als Anregungen für andere Kommunen, eigene Strategien in der Öffentlichkeitsarbeit zu entwickeln.
Quelle: UD