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BMBF-Studie zu regionaler Nachhaltigkeit vorgestellt
Sind regionale Wirtschaftsansätze die beste Möglichkeit, um zu einem nachhaltigen Wirtschaften zu kommen? Ist es immer richtig, regionale Produkte herzustellen oder zu vermarkten oder können nicht auch regionale Produkte unökologisch sein, etwa weil dezentrale Vertriebsformen dazu führen können, dass sogar mehr Warenverkehr entsteht? Daz stellte das BMBF jetzt eine Studie vor.
29.01.2003
Diese bisher in der Nachhaltigkeitsforschung offene Frage konnte erstmals durch die Modellprojekte der BMBF-Förderinitiative "Regionale Ansätze nachhaltigen Wirtschaftens" beantwortet werden: Nicht automatisch ist regionales Wirtschaften besser; aber die regionale Ebene stellt einen wesentlichen Schlüssel für nachhaltigeres Wirtschaften dar. Denn Regionalität erlaubt räumliche und soziale Nähe. Diese soziale Nähe ist - so hat sich in zahlreichen Projekten gezeigt - eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Wirtschaftsakteure firmenübergreifend zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit aber ist entscheidend für nachhhaltigkeitsorientierte Innovationen - z.B. für ein überbetriebliches Management von Stoffströmen auf einer reigonalen Ebene oder für den Aufbau von Vermarktungsinitiativen für regional erzeugte Lebensmittel.
Die englischsprachige Broschüre "Regional Approaches to Sustainable Economy: Potentials and Limits. Experiences from German Case-Studies" stellt auf 84 Seiten wichtige Ergebnisse aus der Förderinitiative vor. Neben Erfahrungsberichten und verallgemeinernden Beiträgen aus den Modellprojekten enthält die Broschüre auch eine zusammenführende Synthese. Die Möglichkeiten, aber auch Hemmnisse, nachhaltigen Wirtschaftens auf regionaler Ebene werden diskutiert.
Die Broschüre entstand in einem gemeinsamen Syntheseprozess des Instituts für sozial-ökologische Forschung mit den Modellprojekten der ersten nun abgeschlossenen Phase des BMBF-Förderschwerpunktes "Regionale Ansätze nachhaltigen Wirtschaftens" (1998-2002).
Die englischsprachige Broschüre "Regional Approaches to Sustainable Economy: Potentials and Limits. Experiences from German Case-Studies" stellt auf 84 Seiten wichtige Ergebnisse aus der Förderinitiative vor. Neben Erfahrungsberichten und verallgemeinernden Beiträgen aus den Modellprojekten enthält die Broschüre auch eine zusammenführende Synthese. Die Möglichkeiten, aber auch Hemmnisse, nachhaltigen Wirtschaftens auf regionaler Ebene werden diskutiert.
Die Broschüre entstand in einem gemeinsamen Syntheseprozess des Instituts für sozial-ökologische Forschung mit den Modellprojekten der ersten nun abgeschlossenen Phase des BMBF-Förderschwerpunktes "Regionale Ansätze nachhaltigen Wirtschaftens" (1998-2002).
Quelle: UD