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Publikation: Der Alternative Nobelpreis
Seit über 25 Jahren ehrt der "Right Livelihood Award", eher bekannt als Alternativer Nobelpreis, Menschen, die sich in herausragender Weise für Umwelt, Frieden und Menschenrechte einsetzen. In der Neuerscheinung „Projekte der Hoffnung“ geben einige Preisträger Ausblicke auf eine andere Globalisierung.
15.12.2006
Mit ihren ermutigenden Lösungsstrategien machen die Preisträger(innen) nicht nur Hoffnung in einer Zeit, in der angesichts von Ausbeutung und Ungerechtigkeit, unkontrolliertem Macht- und Gewinnstreben, blindem Konsum und Wachstumswahn vieles hoffnungslos erscheint. Ihre Projekte und Initiativen zeigen auch, dass die Lösungen für viele globale Probleme vorliegen und längst erfolgreich erprobt sind.
Die Autoren Geseko von Lüpke und Peter Erlenwein haben für diese Kompilation wichtige Preisträger für Interviews und Beiträge gewonnen: Etwa der altbekannte Streiter der Friedensforschung Johan Galtung: „Verstehe einen Konflikt, bevor es zum ersten Schuss kommt“, so sein Rat in einem Interview im Buch. Hinzu kommen interessante Inputs von derzeit gefragten ReferentInnen wie etwa Vandana Shiva, die zur Gendebatte und hier vor allem der Frage nach den Patenten auf das leben Stellung nimmt, Pat Mooney von der NGO ETC, die bekanntermaßen gegen manche Größe in der industrielle Landwirtschaft lobbyiert und die kenianische Umweltschützerin Wangari Maathai, die ihr „Green Belt Movement“ näher vorstellt.
Der Alternative Nobelpreis gilt international als wichtigste Auszeichnung für nachhaltiges Denken und Handeln. Zwölf der Preisträger werden in diesem Buch in Form von Interviews, Texten und Vorträgen porträtiert. Sie setzen sich in Ihren Projekten für Umweltschutz, Entwicklungs- und Gesundheitspolitik, Friedenserhaltung und kulturelle Vielfalt ein. Und sie machen deutlich: Die Probleme mögen zunehmen - doch auch die kreativen Kräfte des Wandels wachsen. Und aus der Sicht der Pioniere ist jeder aufgerufen, nach weiteren zu suchen: Die Zukunft ist offen und voller Möglichkeiten.
Geseko von Lüpke, Peter Erlenwein:
Projekte der Hoffnung. Der Alternative Nobelpreis: Ausblicke auf eine andere Globalisierung.
221 Seiten, oekom verlag München, 2006
ISBN-10: 3-86581-006-3
ISBN-13: 978-3-86581-006-9
Die Autoren Geseko von Lüpke und Peter Erlenwein haben für diese Kompilation wichtige Preisträger für Interviews und Beiträge gewonnen: Etwa der altbekannte Streiter der Friedensforschung Johan Galtung: „Verstehe einen Konflikt, bevor es zum ersten Schuss kommt“, so sein Rat in einem Interview im Buch. Hinzu kommen interessante Inputs von derzeit gefragten ReferentInnen wie etwa Vandana Shiva, die zur Gendebatte und hier vor allem der Frage nach den Patenten auf das leben Stellung nimmt, Pat Mooney von der NGO ETC, die bekanntermaßen gegen manche Größe in der industrielle Landwirtschaft lobbyiert und die kenianische Umweltschützerin Wangari Maathai, die ihr „Green Belt Movement“ näher vorstellt.
Der Alternative Nobelpreis gilt international als wichtigste Auszeichnung für nachhaltiges Denken und Handeln. Zwölf der Preisträger werden in diesem Buch in Form von Interviews, Texten und Vorträgen porträtiert. Sie setzen sich in Ihren Projekten für Umweltschutz, Entwicklungs- und Gesundheitspolitik, Friedenserhaltung und kulturelle Vielfalt ein. Und sie machen deutlich: Die Probleme mögen zunehmen - doch auch die kreativen Kräfte des Wandels wachsen. Und aus der Sicht der Pioniere ist jeder aufgerufen, nach weiteren zu suchen: Die Zukunft ist offen und voller Möglichkeiten.
Geseko von Lüpke, Peter Erlenwein:
Projekte der Hoffnung. Der Alternative Nobelpreis: Ausblicke auf eine andere Globalisierung.
221 Seiten, oekom verlag München, 2006
ISBN-10: 3-86581-006-3
ISBN-13: 978-3-86581-006-9
Quelle: UD