Publikationen
Arcandor veröffentlicht Buch über Mode und Design
Welchen Unternehmenswert besitzt kulturelle Vielfalt? In welchem Spannungsverhältnis bewegen sich Modedesigner und Manager? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit sich Ökonomie und Ökologie im Designbereich als fruchtbar erweisen? Aufschlussreiche Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das nun erscheinende Buch „Die Sprache von Mode & Design: Kreativ, vielfältig, global“.
15.11.2007
Auf Walther von Rathenau geht der Satz zurück: „Eleganz ist gemeisterte
Verschwendung“. Ist Mode also schlichtweg Ausdruck des Luxus der
westlichen Welt und eines unnützen Ressourcenverbrauchs? Kann Mode
überhaupt nachhaltig sein? Sie kann, wie es das nun erscheinende Buch
„Die Sprache von Mode & Design. Kreativ, vielfältig und global“
zeigt. Prof. Helmut Merkel, Vorstandsmitglied der Arcandor AG,
Annett Koeman, Direktorin von Norintra House Of Fashion haben gemeinsam
mit Dr. Alexandra Hildebrandt, Leiterin des Bereichs
Kommunikation Gesellschaftspolitik bei der Arcandor AG, die 128 Seiten
starke Publikation herausgegeben
Das hochwertig aufgemachte und mit ästhetischen Bildern illustrierte Buch zeigt das Potenzial kultureller Vielfalt und die Rolle der Kreativität für den Unternehmenserfolg auf, diskutiert Perspektiven und Trends der Modebranche und hinterfragt die Bedeutung nachhaltigen Modedesigns. Dabei gelingt es den Herausgebern, die Zusammenhänge zwischen Mode, Design, Kreativität und Nachhaltigkeit anhand verschiedener Beispiele zu veranschaulichen. Neben Beiträgen von Modeexperten und Managern wie Thomas Middelhoff, Annett Koeman, Peter Prix oder Peter Zec machen Interviews mit Designern den Kern der Publikation aus.
Quelle und Navigationshilfe
„Das vorliegende Buch ist eine Quelle und Navigationshilfe für Unternehmer und Manager, Modemacher und Konsumenten, Wissenschaftler und Künstler“, erklärt Annett Koeman. Es soll den Dialog und die Toleranz zwischen verschiedenen Kulturen im internationalen Kontext aufzeigen. Auch die ökonomische und sozial produktive interkulturelle Zusammenarbeit zwischen Unternehmensführung und internationalen Tochtergesellschaften stehen daher im Fokus, wie die Direktorin von Norintra erklärt. Das Designcenter in Hong Kong, eine hundertprozentige Tochterfirma von Arcandor, entwirft Mode sowohl für die Karstadt Warenhäuser als auch für das Sortiment von Quelle und Neckermann. Das Beispiel Norintra zeigt dabei, welche Bedeutung Diversity gerade für den wirtschaftlichen Erfolg in der Modebranche hat. In einer globalisierten Welt sehen sich Unternehmen mit der Aufgabe konfrontiert, Produkte für und mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zu fertigen. Diversity - oder zu deutsch kulturelle Vielfalt - ist dabei zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Die Mitarbeiter des Designcenters kommen aus Ländern wie China, Deutschland oder Frankreich. Weltweit arbeitet Norintra mit Freelancern und Partnern aus verschiedenen Kulturkreisen zusammen. Aber nicht nur aus kommerzieller Sicht ist Diversity gewinnbringend. Im Rahmen des Buches wird auch das Arcandor-Projekt „Culture Counts“ vorgestellt, das helfen soll, kulturelle Barrieren in Business- und in Lebenswelten zu überwinden und somit einen Beitrag zum Dialog der Kulturen leisten kann.
Das hochwertig aufgemachte und mit ästhetischen Bildern illustrierte Buch zeigt das Potenzial kultureller Vielfalt und die Rolle der Kreativität für den Unternehmenserfolg auf, diskutiert Perspektiven und Trends der Modebranche und hinterfragt die Bedeutung nachhaltigen Modedesigns. Dabei gelingt es den Herausgebern, die Zusammenhänge zwischen Mode, Design, Kreativität und Nachhaltigkeit anhand verschiedener Beispiele zu veranschaulichen. Neben Beiträgen von Modeexperten und Managern wie Thomas Middelhoff, Annett Koeman, Peter Prix oder Peter Zec machen Interviews mit Designern den Kern der Publikation aus.
Quelle und Navigationshilfe
„Das vorliegende Buch ist eine Quelle und Navigationshilfe für Unternehmer und Manager, Modemacher und Konsumenten, Wissenschaftler und Künstler“, erklärt Annett Koeman. Es soll den Dialog und die Toleranz zwischen verschiedenen Kulturen im internationalen Kontext aufzeigen. Auch die ökonomische und sozial produktive interkulturelle Zusammenarbeit zwischen Unternehmensführung und internationalen Tochtergesellschaften stehen daher im Fokus, wie die Direktorin von Norintra erklärt. Das Designcenter in Hong Kong, eine hundertprozentige Tochterfirma von Arcandor, entwirft Mode sowohl für die Karstadt Warenhäuser als auch für das Sortiment von Quelle und Neckermann. Das Beispiel Norintra zeigt dabei, welche Bedeutung Diversity gerade für den wirtschaftlichen Erfolg in der Modebranche hat. In einer globalisierten Welt sehen sich Unternehmen mit der Aufgabe konfrontiert, Produkte für und mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zu fertigen. Diversity - oder zu deutsch kulturelle Vielfalt - ist dabei zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Die Mitarbeiter des Designcenters kommen aus Ländern wie China, Deutschland oder Frankreich. Weltweit arbeitet Norintra mit Freelancern und Partnern aus verschiedenen Kulturkreisen zusammen. Aber nicht nur aus kommerzieller Sicht ist Diversity gewinnbringend. Im Rahmen des Buches wird auch das Arcandor-Projekt „Culture Counts“ vorgestellt, das helfen soll, kulturelle Barrieren in Business- und in Lebenswelten zu überwinden und somit einen Beitrag zum Dialog der Kulturen leisten kann.
Quelle: UD