Feedback Drucker Symbol

Publikationen

Neuerscheinung: global21 mit Schwerpunktthema Familienunternehmen

Familien beschreiben seit eh und je nicht nur Verwandtschaftsverhältnisse, sondern auch Wirtschaftsbeziehungen. Die neue Ausgabe von „global21 - Magazin für CSR und nachhaltiges Investment“ widmet als Schwerpunktthema dem gesellschaftlichen Engagement von Familien. Darüber hinaus stehen u.a. die Finanzkrise, die Berliner CSR-Politik, Holz als grünes Investment und Nestlés Wasserstrategie auf der Agenda.

05.11.2008

Familienunternehmer machen dieser Tage Schlagzeilen: Da sind die Porsches und Piëchs, die Europas größten Autokonzern Volkswagen übernehmen wollen und dabei den deutschen Börsenindex Dax kräftig durcheinander wirbeln. Und dann gibt es da noch die publikumsscheue Susanne Kladden, Großaktionärin von BMW und Altana, die derzeit mit einem erpresserischen Liebhaber die Klatschseiten beherrscht.

Jenseits der Schlagzeilen solcher „großer Wirtschaftsdynastien“ gibt es hierzulande ungezählte Familien, die das Rad der Wirtschaft in Schwung halten - rein quantitativ betrachtet gibt es in Deutschland nämlich nur eine nennenswerte Unternehmensform: Das Familienunternehmen. Rund 95 Prozent aller Betriebe in Deutschland sind im Familienbesitz. Sie erwirtschaften mehr als die Hälfte der deutschen Bruttowertschöpfung. Rund 70 Prozent aller Jobs sind hier angesiedelt. Familienbetriebe sind das Rückrat der Wirtschaft. Und auch ihr Herz: Nirgends wird mehr und meist unbemerkt geholfen und gespendet.

Außerdem u.a.:

Alptraum Bankenkrise
Es knirscht und ächzt im Gebälk des Finanzgebäudes. Die Maßlosigkeit der letzten Jahre fordert nun auch in Deutschland ihren Tribut. Gierige Investmentbanker, skrupellose Spekulanten und naive Banker haben in den letzten Jahren jegliche Bodenhaftung verloren. Den Akteuren am Finanzmarkt waren keine Grenzen gesetzt. Geschäfte in Milliardenhöhe wurden ohne realen Gegenwert getätigt, unvorstellbar große Summen täglich in einem virtuellen und weitverzweigten Netz hin- und hergeschoben. Die Verantwortung und die sehr realen Auswirkungen der Transaktionen waren damit leicht auszublenden.

Das Zeitalter der Megastädte
Vor 100 Jahren war London mit 6,5 Mio. Einwohnern die mit Abstand größte Stadt der Welt. Verglichen mit den Megastädten von heute nimmt sich dies geradezu provinziell aus. Seit 2007 lebt statistisch gesehen die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Mit ihrem rasanten Wachstum steigen auch die sozialen und ökologischen Probleme. Der amerikanische Stadtforscher Mike Davis warnt gar vor einem „Planet der Slums“.

Nestlé: Vorreiter beim Wassermanagement
Jeder Mensch verbraucht im Schnitt ein paar tausend Liter Wasser am Tag. Durchschnittlich werden nämlich für jede Kilokalorie ein Liter Wasser in der Herstellung benötigt. Und das, wo doch mehr als eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser hat. In der Zukunft werden wir um das Wassersparen nicht herumkommen. Am Beispiel des Nahrungsmittelkonzern Nestlé zeigt global21 auf, wie nachhaltiger Umgang mit Wasser praktisch gestaltet werden kann.
Quelle: UD
 
Newsletter

Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften

Logo
Serverlabel
The Global Compact
Englisch
Gold Community
Caring for Climate

© macondo publishing GmbH
  Alle Rechte vorbehalten.

 
Lasche