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KfW veröffentlicht Nachhaltigkeitsstudie "Perspektive Zukunftsfähigkeit"

Die KfW-Bankengruppe hat jetzt unter dem Titel "Perspektive Zukunftsfähigkeit - am Beispiel Energieeffizienz und Energieverbrauch" eine Studie zum Stand der nachhaltigen Entwicklung in Deutschland veröffentlicht. Mit der Publikation, an der der Sachverständigenrat für Umweltfragen und das Statistische Bundesamt mitgewirkt haben, möchte das Unternehmen einen Beitrag leisten, den gesellschaftlichen Diskurs zu wichtigen Handlungsfeldern der Nachhaltigkeit voranzutreiben.

23.02.2009

Ausgehend von einer umfassenden Standortbestimmung, wo Deutschland auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung steht, befasst sich die Veröffentlichung schwerpunktmäßig mit der Thematik der effizienten Energienutzung als integraler Bestandteil der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Der Steigerung der Energieeffizienz kommt nach Angaben der Autoren eine zentrale wirtschafts- und umweltpolitische Bedeutung zu, da in diesem Segment große Potenziale lägen, um die Energieversorgungssicherheit zu erhöhen, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasemissionen zu reduzieren sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit durch Senkung der Energiekosten zu verbessern.

Dabei untersuchen die Autoren, welches die Haupteinflussfaktoren auf den Energieverbrauch in Deutschland sind, wo die wesentlichen Schlüsselbereiche für eine nachhaltige Energieeffizienzstrategie liegen und mit welchen Instrumenten diese effektiv und effizient umgesetzt werden kann: Anke Brüggemann von der KfW Bankengruppe analysiert im ersten Kapitel der Studie anhand des KfW-Nachhaltigkeitsindikators die Ziele und die Umsetzung einer zukunftsfähigen Entwicklung in Deutschland. Im zweiten Kapitel befasst sich Helmut Mayer vom Statistischen Bundesamt mit den Einflussfaktoren auf umweltbezogene Nachhaltigkeitsindikatoren am Beispiel des Indikators „Energieproduktivität“. Den Abschluss bildet der Beitrag "Energieeffizienz: Schlüsselbereiche und Instrumente für einen nachhaltigen Umweltschutz von Dr. Patrick Matschoss, Dr. Christian Hey und Prof. Martin Faulstich vom Sachverständigenrat für Umweltfragen.

Quelle: UD / cp
 
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