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Umwelttechnologie-Atlas „Green Tech made in Germany“
Umwelttechnologien und Umweltinnovationen entwickeln sich weiter zu einem Motor für Wachstum und Beschäftigung. Dies belegt nach Ansicht von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel ein neuer Umwelttechnologie-Atlas für Deutschland, den er der Öffentlichkeit vorstellte.
28.05.2009
„Das Zusammenspiel von Umwelt und Wirtschaft und Arbeit hat eine neue Qualität erreicht. Die Branche modernisiert die deutsche Wirtschaft - und wächst insgesamt sogar noch schneller, als wir vor zwei Jahren in der ersten Auflage des Atlas erwartet haben. Das ist ein Lichtblick gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten“, sagte Gabriel.
Der von Gabriel in einer überarbeiteten Neuauflage vorgestellte Umwelttechnologie-Atlas trägt den Titel „Greentech made in Germany“. Ihm ist zu entnehmen, dass Umwelttechnologien im Jahr 2007 rund 8 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts erwirtschafteten, bis 2020 wird sich dieser Anteil auf 14 Prozent erhöhen. Weltweit wird sich der Umsatz der Umweltindustrien bis zum Jahr 2020 mehr als verdoppeln, und zwar auf 3.200 Milliarden Euro. In der ersten Auflage war man noch von 2.200 Milliarden Euro im Jahr 2020 ausgegangen. Alleine diese Kennziffer konnte innerhalb von zwei Jahren um knapp 50 Prozent nach oben korrigiert werden, und das vor dem Hintergrund einer schrumpfenden Weltkonjunktur. „Klimaschutz, Energie- und Rohstoffeffizienz sind Impulse und Chancen in der Krise“, sagte Gabriel.
Das Wachstum bei den ökologischen Jobs setzt sich konsequenterweise ebenfalls fort. Zwischen 2008 und 2009 rechnen die Unternehmen in Deutschland mit einem Mitarbeiterzuwachs von 19 Prozent. „Ich glaube kaum, dass vergleichbares aus anderen Branchen unserer Wirtschaft zu vermelden ist“, sagte Gabriel. Das unterstreicht, dass fortschrittliche Umweltpolitik als Politik für Innovation, Beschäftigung und ökologisches Wachstum wirkt. „Ökologische Industriepolitik kommt dem Wirtschaftsstandort Deutschland zugute und schafft Arbeit“, so Gabriel weiter.
Der Umwelttechnologie-Atlas wurde von Roland Berger Consultants erarbeitet und wird vom Bundesumweltministerium herausgegeben. Er basiert auf einer Befragung von rund 1300 Umwelttechnikunternehmen und 200 Forschungseinrichtungen in Deutschland. Im Fokus stehen sechs Leitmärkte der Zukunft: Umweltfreundliche Energieerzeugung, Energieeffizienz, Rohstoff- und Materialeffizienz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Wasserwirtschaft und nachhaltige Mobilität. Der Atlas kartografiert die Zukunftsbranche „green tech“: Er untersucht das Leistungsvermögen der Umwelttechnologie: in Deutschland, in den Bundesländern und bei den wichtigsten internationalen Wettbewerbern (USA, Japan, Brasilien, Russland, Indien, China). Mit seinen Analysen, Schaubildern und Karten informiert der Atlas über wirtschaftliche Potenziale und Prognosen.
Der GreenTech-Atlas 2.0 wird auch in englischer Sprache ca. Ende Mai 2009 vorliegen. Eine Zusammenfassung kann auf der Internetseite des Bundesumweltministeriums abgerufen werden.
Der von Gabriel in einer überarbeiteten Neuauflage vorgestellte Umwelttechnologie-Atlas trägt den Titel „Greentech made in Germany“. Ihm ist zu entnehmen, dass Umwelttechnologien im Jahr 2007 rund 8 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts erwirtschafteten, bis 2020 wird sich dieser Anteil auf 14 Prozent erhöhen. Weltweit wird sich der Umsatz der Umweltindustrien bis zum Jahr 2020 mehr als verdoppeln, und zwar auf 3.200 Milliarden Euro. In der ersten Auflage war man noch von 2.200 Milliarden Euro im Jahr 2020 ausgegangen. Alleine diese Kennziffer konnte innerhalb von zwei Jahren um knapp 50 Prozent nach oben korrigiert werden, und das vor dem Hintergrund einer schrumpfenden Weltkonjunktur. „Klimaschutz, Energie- und Rohstoffeffizienz sind Impulse und Chancen in der Krise“, sagte Gabriel.
Das Wachstum bei den ökologischen Jobs setzt sich konsequenterweise ebenfalls fort. Zwischen 2008 und 2009 rechnen die Unternehmen in Deutschland mit einem Mitarbeiterzuwachs von 19 Prozent. „Ich glaube kaum, dass vergleichbares aus anderen Branchen unserer Wirtschaft zu vermelden ist“, sagte Gabriel. Das unterstreicht, dass fortschrittliche Umweltpolitik als Politik für Innovation, Beschäftigung und ökologisches Wachstum wirkt. „Ökologische Industriepolitik kommt dem Wirtschaftsstandort Deutschland zugute und schafft Arbeit“, so Gabriel weiter.
Der Umwelttechnologie-Atlas wurde von Roland Berger Consultants erarbeitet und wird vom Bundesumweltministerium herausgegeben. Er basiert auf einer Befragung von rund 1300 Umwelttechnikunternehmen und 200 Forschungseinrichtungen in Deutschland. Im Fokus stehen sechs Leitmärkte der Zukunft: Umweltfreundliche Energieerzeugung, Energieeffizienz, Rohstoff- und Materialeffizienz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Wasserwirtschaft und nachhaltige Mobilität. Der Atlas kartografiert die Zukunftsbranche „green tech“: Er untersucht das Leistungsvermögen der Umwelttechnologie: in Deutschland, in den Bundesländern und bei den wichtigsten internationalen Wettbewerbern (USA, Japan, Brasilien, Russland, Indien, China). Mit seinen Analysen, Schaubildern und Karten informiert der Atlas über wirtschaftliche Potenziale und Prognosen.
Der GreenTech-Atlas 2.0 wird auch in englischer Sprache ca. Ende Mai 2009 vorliegen. Eine Zusammenfassung kann auf der Internetseite des Bundesumweltministeriums abgerufen werden.
Quelle: UD / na