Publikationen
Green Economy - Mit CSR den Wandel gestalten
Märkte sind ständig in Bewegung. Marktteilnehmer agieren oder reagieren auf neue Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren. Treiber der Veränderung sind Innovationen, verbesserte Produkte und Dienstleistungen, aber auch eine anspruchsvolle staatliche Regulierung. Die neue Publikation des Bundesumweltministeriums "Green Economy - Mit CSR den Wandel gestalten" beleuchtet das Spannungsfeld zwischen Green Economy und CSR.
07.11.2012
Die letzten beiden Jahrzehnte sind durch die rasante wirtschaftliche Globalisierung und die Entwicklung der Kommunikations- und Transporttechnologien geprägt. Für die kommenden Dekaden werden weitere spürbare Herausforderungen hinzukommen: Klimawandel, demographische Entwicklungen global wie regional, die Verfügbarkeit und Verteuerung von Energie und Rohstoffen sowie die abnehmende Tragfähigkeit unserer Ökosysteme. Dies wird die Märkte, die Wirtschaftsweise und die Qualität unseres Lebens unmittelbar beeinflussen. Bereits heute ist in einigen Bereichen gut zu erkennen, dass ein „weiter wie bisher“ in einer Welt mit einer Bevölkerung von erwarteten acht Mrd. Menschen bis 2025 nicht dauerhaft möglich ist. Veränderungen sind nötig.
Gerade die Umweltherausforderungen führen zu komplexen ökonomischen und sozialen Konsequenzen. Diese Risiken werden in der Zukunft die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung erheblich beeinflussen. Trends zeigen bereits heute, dass die ökonomische und soziale Entwicklung immer stärker von der Tragfähigkeit der Ökosysteme abhängig ist.
Bereits seit vielen Jahren wird darüber diskutiert, wie sich Nachhaltigkeitsaspekte in die wirtschaftspolitischen Konzepte integrieren lassen und wie eine ökologische Modernisierung von Industriegesellschaften voranzutreiben ist. In der aktuellen Debatte um Green Economy wird von internationalen Organisationen wie UNEP (United Nations Environment Programme) und OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) eine Wirtschaftsweise favorisiert, die ökologische Grundlinien nicht verletzt und die Tragfähigkeit von Ökosystemen aufrecht erhält. Die Rio+20 Konferenz der Vereinten Nationen im Juni 2012 nimmt die Transformation zur Green Economy in den Fokus. Das Konzept der Green Economy geht davon aus, dass sich eine Vielzahl der heutigen Märkte grundlegend verändern wird. Denn Energie- und Ressourcenverbräuche müssen effizienter gestaltet und stärker reduziert werden. Der Ausstoß von Treibhausgasen sowie die Belastung und Zerstörung von Ökosystemen muss rasch und deutlich vermindert werden.
Die dafür notwendige Transformation der heutigen Märkte kann nur durch ein Zusammenspiel von Innovationen, adäquaten Regulierungen und Änderungen in den Werten und Zielen der Konsumenten und insgesamt der Gesellschaft erfolgen. In einigen Märkten - allen voran der deutsche Strommarkt - zeichnet sich ab, dass die Transformation zu einer langfristig ökologisch und ökonomisch tragfähigen Wirtschaftsweise machbar ist. Auch in anderen Märkten werden Anreize die Transformation vorantreiben.
Für Unternehmen sind die anstehenden Veränderungen ihrer Märkte in Richtung einer Green Economy von strategischer Bedeutung. Es gilt Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die diesen Anforderungen Rechnung tragen. Bei der Wahl von Geschäftsmodellen muss geprüft werden, ob diese mit der Transformation zu einer Green Economy langfristig kompatibel sind. Noch stärker als bislang müssen die Entwicklungen im Umfeld beobachtet und interne Prozesse - organisatorischer wie technischer Natur - angepasst werden. Letztlich liegt es an den Unternehmen selbst, ob sie in diesen turbulenten Zeiten den Wandel mit nachhaltigen Innovationen und Geschäftsmodellen selbst mit vorantreiben und davon profitieren, oder ob sie abwarten, den Wandel verzögern und sich in die Gefahr begeben, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren.
Die komplexen Veränderungen im Umfeld und in den Rahmenbedingungen stellen an Unternehmen neue strategische Anforderungen. Eine Antwort für eine erfolgreiche Gestaltung des Wandels kann ein systematisches Management mit Corporate Social Responsibility (CSR) sein. Denn CSR-Management umfasst die Beobachtung der ökologischen und sozialen Entwicklungen im Umfeld, die systematische Anpassung von organisatorischen Prozessen, unter anderem auch des Innovationsmanagements sowie die externe und interne Kommunikation samt des Dialogs beim Umgang mit Kritik. CSR-Management ist die strategische Antwort auf die Transformation der Märkte hin zur Green Economy.
Gerade die Umweltherausforderungen führen zu komplexen ökonomischen und sozialen Konsequenzen. Diese Risiken werden in der Zukunft die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung erheblich beeinflussen. Trends zeigen bereits heute, dass die ökonomische und soziale Entwicklung immer stärker von der Tragfähigkeit der Ökosysteme abhängig ist.
Bereits seit vielen Jahren wird darüber diskutiert, wie sich Nachhaltigkeitsaspekte in die wirtschaftspolitischen Konzepte integrieren lassen und wie eine ökologische Modernisierung von Industriegesellschaften voranzutreiben ist. In der aktuellen Debatte um Green Economy wird von internationalen Organisationen wie UNEP (United Nations Environment Programme) und OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) eine Wirtschaftsweise favorisiert, die ökologische Grundlinien nicht verletzt und die Tragfähigkeit von Ökosystemen aufrecht erhält. Die Rio+20 Konferenz der Vereinten Nationen im Juni 2012 nimmt die Transformation zur Green Economy in den Fokus. Das Konzept der Green Economy geht davon aus, dass sich eine Vielzahl der heutigen Märkte grundlegend verändern wird. Denn Energie- und Ressourcenverbräuche müssen effizienter gestaltet und stärker reduziert werden. Der Ausstoß von Treibhausgasen sowie die Belastung und Zerstörung von Ökosystemen muss rasch und deutlich vermindert werden.
Die dafür notwendige Transformation der heutigen Märkte kann nur durch ein Zusammenspiel von Innovationen, adäquaten Regulierungen und Änderungen in den Werten und Zielen der Konsumenten und insgesamt der Gesellschaft erfolgen. In einigen Märkten - allen voran der deutsche Strommarkt - zeichnet sich ab, dass die Transformation zu einer langfristig ökologisch und ökonomisch tragfähigen Wirtschaftsweise machbar ist. Auch in anderen Märkten werden Anreize die Transformation vorantreiben.
Für Unternehmen sind die anstehenden Veränderungen ihrer Märkte in Richtung einer Green Economy von strategischer Bedeutung. Es gilt Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die diesen Anforderungen Rechnung tragen. Bei der Wahl von Geschäftsmodellen muss geprüft werden, ob diese mit der Transformation zu einer Green Economy langfristig kompatibel sind. Noch stärker als bislang müssen die Entwicklungen im Umfeld beobachtet und interne Prozesse - organisatorischer wie technischer Natur - angepasst werden. Letztlich liegt es an den Unternehmen selbst, ob sie in diesen turbulenten Zeiten den Wandel mit nachhaltigen Innovationen und Geschäftsmodellen selbst mit vorantreiben und davon profitieren, oder ob sie abwarten, den Wandel verzögern und sich in die Gefahr begeben, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren.
Die komplexen Veränderungen im Umfeld und in den Rahmenbedingungen stellen an Unternehmen neue strategische Anforderungen. Eine Antwort für eine erfolgreiche Gestaltung des Wandels kann ein systematisches Management mit Corporate Social Responsibility (CSR) sein. Denn CSR-Management umfasst die Beobachtung der ökologischen und sozialen Entwicklungen im Umfeld, die systematische Anpassung von organisatorischen Prozessen, unter anderem auch des Innovationsmanagements sowie die externe und interne Kommunikation samt des Dialogs beim Umgang mit Kritik. CSR-Management ist die strategische Antwort auf die Transformation der Märkte hin zur Green Economy.
Quelle: UD / pm