Energiewende bei McDonald’s Deutschland: 100 Prozent Ökostrom
Unternehmen präsentiert im vierten Nachhaltigkeitsbericht weitere Fortschritte. Dazu gehört auch die vollständige Umstellung der Restaurants auf Ökostrom.
23.09.2014
McDonald’s legt den Schalter um: Seit dem 1. Januar verwenden das Unternehmen und seine Franchise-Nehmer in ihren Restaurants ausschließlich Ökostrom. Bereits in den letzten Jahren hatte McDonald’s den Anteil an erneuerbaren Energien kontinuierlich gesteigert – von 25 Prozent im Jahr 2011 auf 100 Prozent in diesem Jahr. Damit wird das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß aus dem Stromverbrauch aller Restaurants in Deutschland gegenüber 2013 noch einmal um rund 80.000 Tonnen verringern. Das entspricht der Menge an CO2, die 160.000 Vierpersonenhaushalte in einem Jahr emittieren.
Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen
Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen spielt eine grundlegende Rolle in der Nachhaltigkeitsinitiative von McDonald’s Deutschland. Bereits seit vielen Jahren arbeitet das Unternehmen daran, in seinen Restaurants Energie so sparsam und effizient wie möglich einzusetzen. „Der Schritt hin zur Nutzung von 100 Prozent Ökostrom in unseren Restaurants bedeutet für uns nicht nur einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, sondern ergänzt unsere umfangreichen Maßnahmen für einen optimierten Einsatz von Energie. Bereits seit einigen Jahren arbeiten wir beispielsweise intensiv an einem umfassenden Energiemanagement und -controlling für unsere Restaurants sowie dem Einsatz innovativer Küchen- und Gebäudetechnik“, erklärt Dietlind Freiberg, Senior Director Corporate Responsibility & Environment bei McDonald’s Deutschland.
Neuer Standard für den vierten Nachhaltigkeitsbericht
Neben dem Themenfeld Planet, dem das Thema Energie zugeordnet ist, orientiert sich das Nachhaltigkeitsmanagement von McDonald’s weltweit an den fünf zentralen Stufen der Wertschöpfungskette: Food (Unser Essen), Sourcing (Unsere Lieferkette), Planet (Unsere Umwelt), People (Unsere Mitarbeiter) und Community (Unsere Gesellschaft). Seinen nunmehr vierten Nachhaltigkeitsbericht erstellte McDonald’s Deutschland erstmalig nach den G4-Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI). Damit konzentrieren sich die Berichtsinhalte stärker als bisher auf Themen, die für das Unternehmen und seine Stakeholder von entscheidender Bedeutung sind. Ein weiteres Novum, nicht nur für McDonald’s, sondern für die gesamte Systemgastronomiebranche, ist die Prüfung wesentlicher Kennzahlen des Reports durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.