Nachhaltigkeits-Berichterstattung mit Tradition
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung hat im Oberhausener Forschungsinstitut Tradition: Im Jahr 2008 hat Fraunhofer UMSICHT als erstes Institut aus dem Bereich angewandte Forschung und Entwicklung einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Ziel ist die transparente Darstellung des stetigen Prozesses zur Verbesserung des Instituts und eine offene Kommunikation. Nun erscheint die vierte Ausgabe des Nachhaltigkeitsberichts, der gemäß den Prinzipien der weltweit agierenden Global Reporting Initiative (GRI) nach G4-Standard erstellt wird. In diesem Rahmen fand u. a. erstmalig ein Stakeholderdialog statt, um die wesentlichen Aspekte zu ermitteln, die Stakeholder von Fraunhofer UMSICHT erwarten.
10.09.2014
Fraunhofer UMSICHT versteht sich als Vorreiter für technische Veränderungen in den Bereichen Umwelt, Energie, Verfahrenstechnik und Sicherheit. Das oberste Ziel der Arbeit am Institut ist es, die Lebensqualität der Gesellschaft insgesamt zu verbessern.
Aus diesem Grund steht der Themenkomplex der nachhaltigen Rohstoff- und Energiewende im Mittelpunkt der Arbeit. So gehören klassische Energiethemen (regenerative Energien, nachwachsende Rohstoffe), aber auch Themen wie Energiespeicherung, innovative Werkstoffe, Wasser- und Abwassertechnik sowie Wissens- und Ressourcenmanagement zu unseren Forschungsgebieten. Um den Beitrag des Instituts zu nachhaltigen Entwicklung zu maximieren, gibt es am Institut intern die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit, das Nachhaltigkeitsmanagementinstrument (Sustainability Balanced Scorecard) sowie Fraunhofer-weit das Fraunhofer-Netzwerk Nachhaltigkeit.
Mit dem Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2012 und 2013 zeigt Fraunhofer UMSICHT transparent seine ökonomische, ökologische und soziale Leistungen und den Verbesserungsbedarf. Gleichzeitig gibt der Bericht einen Blick in die Zukunft und präsentiert Ziele für die nächsten Jahre.