HOCHTIEF veröffentlicht ersten kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2014
HOCHTIEF hat in diesem Jahr zum ersten Mal die jährliche Geschäfts- und die Nachhaltigkeitsberichterstattung in einer Publikation zusammengelegt: Der kombinierte Konzernbericht ist Ende Februar erschienen. Damit betont der international tätige Bau- und Infrastrukturkonzern mit Sitz in Essen die Bedeutung nachhaltiger Aspekte für das operative Geschäft und ihren Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Der Dreiklang ökonomischer, ökologischer und sozialer Faktoren zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk.
18.05.2015
Schon der Titel des Konzernberichts für das Geschäftsjahr 2014, „Meine Investition – Unsere Verantwortung“, macht deutlich, dass Investitionen und verantwortliches Handeln zusammengehören: Zunächst in finanzieller Hinsicht, schließlich werden nachhaltige Renditen erwartet. Dafür muss die Organisation, in die investiert wird, besonders profitabel wirtschaften; und das geht nur, wenn sie auch Verantwortung für Mitarbeiter, Nachunternehmer und alle weiteren Stakeholder sowie für Umwelt und Klima übernimmt – und damit auch die nicht-finanziellen Aspekte berücksichtigt. HOCHTIEF stellt sich dieser ganzheitlichen Verantwortung und handelt entsprechend. Denn ein globaler Baukonzern nimmt mit seiner Tätigkeit Einfluss auf Mensch und Natur – diesen will HOCHTIEF so gestalten, dass Gesellschaft und Umwelt so viel profitieren und so wenig belastet werden wie irgend möglich, damit die Lebensqualität zukünftiger Generationen gesichert ist.
Wie dies in der Praxis aussieht, zeigt der Bericht unter anderem auf den Bildseiten, die jeweils eines der sechs Themenfelder der Nachhaltigkeit von HOCHTIEF in den Fokus nehmen. Diese für HOCHTIEF wesentlichen Themenfelder wurden von den Stakeholdern bestätigt und priorisiert, sie lauten „Compliance“, „Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen“, “Attraktive Arbeitswelt“, “Ressourcenschutz“, „Aktiver Klimaschutz“ sowie „Gesellschaftliches Engagement“. Anhand ausgewählter Projekte wird gezeigt, wie der Konzern die ökologischen, ökonomischen und sozialen Ansprüche erfüllt.
Den Weg zur kombinierten Berichterstattung hat HOCHTIEF lange geplant: Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsberichte veröffentlichte der Konzern bereits seit 2001, zunächst in einem Abstand von zwei Jahren, ab 2011 jährlich. Seit 2013 erscheint er zeitgleich zum Geschäftsbericht, sodass die Prozessstrukturen angeglichen wurden. Mit der Kombination der Inhalte sieht sich der Konzern jedoch noch nicht am Ziel. Angestrebt wird ein integrierter Bericht mit einer validen Datenbasis.
Der Bericht, der in deutscher und englischer Sprache vorliegt, folgt dem neuen Standard (Version 4) der Global Reporting Initiative (GRI) und ist von unabhängigen Wirtschaftsprüfern geprüft worden. Der kombinierte Bericht kann als Bekenntnis zu Corporate Responsibility (CR) bewertet werden. Ein weiteres Indiz für die Signifikanz nachhaltiger Themen für den Konzern ist auch die Listung im Dow Jones Sustainability Index, in dessen Europa-Liste HOCHTIEF 2014 bereits zum neunten Mal in Folge aufgenommen wurde – und zwar als bestes deutsches Bauunternehmen.
Dies gründet auf vielen Fakten:
Wussten Sie zum Beispiel, dass HOCHTIEF bisher mehr als 1.100 Projekte mit der zukunftsweisenden Arbeitsmethode Building Information Modeling erstellt hat und damit einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet hat? Dass HOCHTIEF mit seiner amerikanischen Tochtergesellschaft Turner Construction Marktführer beim Bau von „grünen“ Gebäuden ist? Und dass die australische Tochtergesellschaft CIMIC (vormals Leighton) schon umfangreiche Erfahrung bei der Realisierung nachhaltiger Infrastruktur (z.B. „grüne“ Straßen) hat? Wenn nicht, gibt der Konzernbericht 2014 Ihnen einen guten Einblick in die vielfältige Geschäftswelt von HOCHTIEF und führt noch viele weitere Highlights auf.
Lesen Sie hier ein Interview mit Nikolaus Graf von Matuschka, Vorstandsmitglied der HOCHTIEF Aktiengesellschaft, unter anderem zuständig für Corporate Responsibility, zur kombinierten Berichterstattung bei HOCHTIEF.