Reporting
Henkel stellt Nachhaltigkeitsbericht 2005 vor
Nachhaltigkeit sei Grundlage des unternehmerischen Erfolgs.Mit diesen Worten stellte Henkel-Vorstand Ulrich Lehner den diesjährigen Nachhaltigkeitsbericht der Düsseldorfer vor. Im Fokus stand neben den aktuellen Zahlen auch ein Einblick in den Produktionsstandort Mexiko.
29.03.2006
Nachhaltig denken fängt bei jedem Einzelnen an. Etwa ganz praktisch im Haushalt. Diese landläufige Argumentation versucht der Henkel-Konzern wörtlich umzusetzen. Bei Waschmitteln, Klebern oder Shampoos setzt das Unternehmen zunehmend auf nachwachsende Rohstoffe sowie geringeren Verbrauch. Jährlich dokumentiert werden die Ergebnisse im Nachhaltigkeitsbericht, dessen aktuelle Ausgabe jetzt vorgestellt wurde.
Entsprechend dem Grundsatz „Globale Herausforderungen - lokale Verantwortung" hat Henkel im aktuellen Bericht wieder vier externe Nachhaltigkeitsexperten gebeten, Chancen und Herausforderungen aufzuzeigen, die sich in ihren Ländern und Regionen für Unternehmen wie Henkel ergeben können. Einer der Nachhaltigkeitsexperten ist Professor Alejandro Sosa, Executive Director der Global Environment Management Initiative (GEMI) in Mexiko. Anlässlich der Vorstellung des Nachhaltigkeitsberichts erläuterte er die Situation seines Landes: „Mexiko erlebt zurzeit eine Phase des tiefgreifenden Wandels: Die Wirtschaft öffnet sich immer stärker nach außen, und ausländische Direktinvestitionen fließen in großem Umfang ins Land. Mexiko hat in Umweltbelangen gute Fortschritte erzielt, auch wenn der rechtliche Rahmen noch einer weiteren Feinabstimmung bedarf." Die Chancen für Henkel bewertete der Experte durchaus positiv: „Henkel kann einen sehr entscheidenden Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen leisten, indem das Unternehmen mit seinen Aktivitäten auf die vielfältigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedürfnisse in Mexiko eingeht." Als Beispiele nannte Sosa unter anderem die Förderung von Innovation, die Sicherung von Wissens- und Technologietransfer, die Produktion von umweltverträglichen Produkten sowie die Gewährleistung von fairen und sicheren Arbeitsbedingungen.
Die Stellungnahmen der Experten zeigen nach Ansicht von Henkel, dass die übergreifenden Themen in Industrie- und Schwellenländern ähnlich, die Prioritäten jedoch regional sehr unterschiedlich sind. So wird insbesondere in Schwellenländern von multinationalen Unternehmen erwartet, dass sie zur Entwicklung des Landes beitragen. In den Industrieländern entwickelt sich dagegen zunehmend der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zu einer zentralen Herausforderung. „Wir haben die Schlüsselthemen der Experten - wirtschaftliche Entwicklung, Ethik und Management, Mitarbeiter und Arbeitsplätze, Produkte und Marketing, Ressourceneffizienz und Klimaschutz sowie gesellschaftliches Engagement der Experten - aufgenommen und unsere Ziele danach ausgerichtet", sagte Gawrisch. „Wir wollen zukünftig unsere Unternehmensziele um regionale und lokale Ziele erweitern und so die Erwartungen aufnehmen."
Entsprechend dem Grundsatz „Globale Herausforderungen - lokale Verantwortung" hat Henkel im aktuellen Bericht wieder vier externe Nachhaltigkeitsexperten gebeten, Chancen und Herausforderungen aufzuzeigen, die sich in ihren Ländern und Regionen für Unternehmen wie Henkel ergeben können. Einer der Nachhaltigkeitsexperten ist Professor Alejandro Sosa, Executive Director der Global Environment Management Initiative (GEMI) in Mexiko. Anlässlich der Vorstellung des Nachhaltigkeitsberichts erläuterte er die Situation seines Landes: „Mexiko erlebt zurzeit eine Phase des tiefgreifenden Wandels: Die Wirtschaft öffnet sich immer stärker nach außen, und ausländische Direktinvestitionen fließen in großem Umfang ins Land. Mexiko hat in Umweltbelangen gute Fortschritte erzielt, auch wenn der rechtliche Rahmen noch einer weiteren Feinabstimmung bedarf." Die Chancen für Henkel bewertete der Experte durchaus positiv: „Henkel kann einen sehr entscheidenden Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen leisten, indem das Unternehmen mit seinen Aktivitäten auf die vielfältigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedürfnisse in Mexiko eingeht." Als Beispiele nannte Sosa unter anderem die Förderung von Innovation, die Sicherung von Wissens- und Technologietransfer, die Produktion von umweltverträglichen Produkten sowie die Gewährleistung von fairen und sicheren Arbeitsbedingungen.
Die Stellungnahmen der Experten zeigen nach Ansicht von Henkel, dass die übergreifenden Themen in Industrie- und Schwellenländern ähnlich, die Prioritäten jedoch regional sehr unterschiedlich sind. So wird insbesondere in Schwellenländern von multinationalen Unternehmen erwartet, dass sie zur Entwicklung des Landes beitragen. In den Industrieländern entwickelt sich dagegen zunehmend der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zu einer zentralen Herausforderung. „Wir haben die Schlüsselthemen der Experten - wirtschaftliche Entwicklung, Ethik und Management, Mitarbeiter und Arbeitsplätze, Produkte und Marketing, Ressourceneffizienz und Klimaschutz sowie gesellschaftliches Engagement der Experten - aufgenommen und unsere Ziele danach ausgerichtet", sagte Gawrisch. „Wir wollen zukünftig unsere Unternehmensziele um regionale und lokale Ziele erweitern und so die Erwartungen aufnehmen."
Quelle: UD