Reporting
Deutsche Bank stellt CSR-Report 2006 vor
Die Deutsche Bank hat ihren Bericht „Gesellschaftliche Verantwortung 2006“ vorgelegt, mit dem sie bereits zum fünften Mal ihr gesellschaftliches Engagement dokumentiert. Demnach haben sich die Bank und ihre Stiftungen 2006 weltweit mit 85,2 Mio € für Kultur und Gesellschaft engagiert. „Im letzten Jahr waren wir erneut ein verlässlicher und geschätzter Unternehmensbürger“, so Dr. Tessen von Heydebreck, im Vorstand der Deutschen Bank für Corporate Social Responsibility zuständig, bei der Vorlage des Berichts.
29.05.2007
Die weltweiten Förderungen für Kultur und Gesellschaft beliefen sich
2006 bei der Deutschen Bank auf über 1.200 pro Mitarbeiter. Im
internationalen Vergleich ist das der Spitzenwert unter
Wirtschaftsunternehmen. Zwar ging die Fördersumme gegenüber dem Vorjahr
leicht um 4,5 Mio zurück. Dieser Rückgang ist jedoch auf einen
Sondereffekt durch Spenden zurückzuführen, die die Bank 2005 für die
Opfer des Seebebens in Asien, des Hurrikans Katrina und des Erdbebens
in Pakistan vergeben hat.
Mit 49% des Fördervolumens bildet der Heimatmarkt Deutschland unverändert den Schwerpunkt der Aktivitäten, gefolgt von Nord- und Südamerika (23%) und Großbritannien (10%). „Wir werden auch als Partner der Gesellschaft immer internationaler. Insbesondere in Asien, wo wir geschäftlich stark wachsen, nimmt auch unser gesellschaftliches Engagement zu. Wir möchten weltweit einen Beitrag zur Stabilisierung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung leisten“, so von Heydebreck.
Die Deutsche Bank engagiert sich weltweit mit Initiativen und Projekten in den vier Bereichen Soziales, Bildung & Wissenschaft, Musik und Kunst. Mit 41,6 Mio floss fast die Hälfte (49%) des Gesamtbudgets in soziale Projekte, die auch die Katastrophenhilfe umfassen. Für Bildung & Wissenschaft stellte die Bank im vergangenen Jahr 20,2 Mio oder 24% des Gesamtbudgets bereit. Den Bereichen Musik und Kunst kamen 13,1 Mio (15%) bzw. 6,5 Mio (8%) zugute.
Bildung als roter Faden im Engagement der Bank
Tessen von Heydebreck: „Wir haben erneut einen Schwerpunkt auf Bildungsprojekte gelegt, die an der Schnittstelle zur Wirtschaft angesiedelt sind, sowie auf kulturelle Bildungsprogramme und Initiativen, die Jugendliche auf das Berufsleben vorbereiten.“ So wird beispielsweise die 2005 gestartete bundesweite Initiative „Finanzielle Allgemeinbildung“, an der bis zu 250 Schulen in Deutschland teilnehmen können, auch in diesem Jahr fortgesetzt. 120 Berater wurden speziell dafür geschult, Schülern im Umgang mit Geld und Finanzangelegenheiten Orientierung zu geben.
Deutlich mehr ehrenamtliches Engagement der Mitarbeiter
Die Mitarbeiter der Deutschen Bank haben sich 2006 im Rahmen von Volunteering-Programmen an 9.843 Tagen ehrenamtlich engagiert. Das waren über 2.000 Tage mehr als im Vorjahr. „Nach unserer Devise Wir geben mehr als Geld geht es uns auch künftig vor allem darum, unsere Projekte und Initiativen noch stärker mit dem Unternehmen und unseren Mitarbeitern zu verbinden“, so von Heydebreck.
Verstärkt hat die Deutsche Bank auch die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr wurden im Durchschnitt 1.757 je Beschäftigten und damit 7% mehr als im Vorjahr für Weiterbildung aufgewendet. Im Jahr 2005 waren es noch 1.583 .
Auf Projektebene hat die Bank ihr Engagement bei Mikrofinanzierungen weiter ausgebaut, einem wesentlichen Instrument zur internationalen Armutsbekämpfung. Insgesamt hat die Deutsche Bank bisher über ihre Fonds Mikrokredite über 309 Mio US-Dollar für nahezu 700.000 Menschen ermöglicht. Derzeit legt die Deutsche Bank mit Partnern aus dem sozialen Bereich den so genannten „Eye Fund“ auf, um Augenkliniken in Entwicklungsländern mit einer Anschubfinanzierung zu unterstützen.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz als Managementaufgabe
Bereits vor Jahren hat die Bank eine umfassende Klimastrategie entwickelt, mit der sie unter anderem die Nutzung und Entwicklung erneuerbarer Energien fördert. So deckt sie beispielsweise seit Januar 2006 20% ihres Strombedarfs in Deutschland mit regenerativen Energien ab. Das Engagement als Hauptpartner des für 2011 geplanten ersten Solarflugs um die Welt (Projekt „Solar Impulse“) verdeutlicht den Stellenwert, den die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Deutschen Bank haben.
Mit 49% des Fördervolumens bildet der Heimatmarkt Deutschland unverändert den Schwerpunkt der Aktivitäten, gefolgt von Nord- und Südamerika (23%) und Großbritannien (10%). „Wir werden auch als Partner der Gesellschaft immer internationaler. Insbesondere in Asien, wo wir geschäftlich stark wachsen, nimmt auch unser gesellschaftliches Engagement zu. Wir möchten weltweit einen Beitrag zur Stabilisierung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung leisten“, so von Heydebreck.
Die Deutsche Bank engagiert sich weltweit mit Initiativen und Projekten in den vier Bereichen Soziales, Bildung & Wissenschaft, Musik und Kunst. Mit 41,6 Mio floss fast die Hälfte (49%) des Gesamtbudgets in soziale Projekte, die auch die Katastrophenhilfe umfassen. Für Bildung & Wissenschaft stellte die Bank im vergangenen Jahr 20,2 Mio oder 24% des Gesamtbudgets bereit. Den Bereichen Musik und Kunst kamen 13,1 Mio (15%) bzw. 6,5 Mio (8%) zugute.
Bildung als roter Faden im Engagement der Bank
Tessen von Heydebreck: „Wir haben erneut einen Schwerpunkt auf Bildungsprojekte gelegt, die an der Schnittstelle zur Wirtschaft angesiedelt sind, sowie auf kulturelle Bildungsprogramme und Initiativen, die Jugendliche auf das Berufsleben vorbereiten.“ So wird beispielsweise die 2005 gestartete bundesweite Initiative „Finanzielle Allgemeinbildung“, an der bis zu 250 Schulen in Deutschland teilnehmen können, auch in diesem Jahr fortgesetzt. 120 Berater wurden speziell dafür geschult, Schülern im Umgang mit Geld und Finanzangelegenheiten Orientierung zu geben.
Deutlich mehr ehrenamtliches Engagement der Mitarbeiter
Die Mitarbeiter der Deutschen Bank haben sich 2006 im Rahmen von Volunteering-Programmen an 9.843 Tagen ehrenamtlich engagiert. Das waren über 2.000 Tage mehr als im Vorjahr. „Nach unserer Devise Wir geben mehr als Geld geht es uns auch künftig vor allem darum, unsere Projekte und Initiativen noch stärker mit dem Unternehmen und unseren Mitarbeitern zu verbinden“, so von Heydebreck.
Verstärkt hat die Deutsche Bank auch die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr wurden im Durchschnitt 1.757 je Beschäftigten und damit 7% mehr als im Vorjahr für Weiterbildung aufgewendet. Im Jahr 2005 waren es noch 1.583 .
Auf Projektebene hat die Bank ihr Engagement bei Mikrofinanzierungen weiter ausgebaut, einem wesentlichen Instrument zur internationalen Armutsbekämpfung. Insgesamt hat die Deutsche Bank bisher über ihre Fonds Mikrokredite über 309 Mio US-Dollar für nahezu 700.000 Menschen ermöglicht. Derzeit legt die Deutsche Bank mit Partnern aus dem sozialen Bereich den so genannten „Eye Fund“ auf, um Augenkliniken in Entwicklungsländern mit einer Anschubfinanzierung zu unterstützen.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz als Managementaufgabe
Bereits vor Jahren hat die Bank eine umfassende Klimastrategie entwickelt, mit der sie unter anderem die Nutzung und Entwicklung erneuerbarer Energien fördert. So deckt sie beispielsweise seit Januar 2006 20% ihres Strombedarfs in Deutschland mit regenerativen Energien ab. Das Engagement als Hauptpartner des für 2011 geplanten ersten Solarflugs um die Welt (Projekt „Solar Impulse“) verdeutlicht den Stellenwert, den die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Deutschen Bank haben.
Quelle: UD