Reporting
Nachhaltigkeitsmanagement in der KfW-Bankengruppe
Nachhaltigkeit spielt bei globalen Finanzgeschäften eine immer größere Rolle. Für die KfW-Bankengruppe als Förderbank mit gesetzlichem Auftrag gilt dies in besonderem Maße. „Globale Verantwortung leben und fördern“ lautet das Leitmotiv der KfW, die in diesem Jahr ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht hat. Dabei orientiert sich die Bank sowohl auf Produktebene als auch bei internen Betriebsabläufen an der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung.
11.06.2007
In
diesem Jahr hat die Bankengruppe ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht
veröffentlicht, der den bisherigen dreijährlich erscheinenden Umweltbericht
ablöst. In dem 82 Seiten starken Dokument erläutert die KfW ihren
Nachhaltigkeitsansatz. So wurden u. a. die bestehenden Umweltschutz-Leitsätze
um soziale Belange ergänzt und als Grundlage für alle Geschäftsfelder und
KfW-Tochtergesellschaften festgelegt. Um den Nachhaltigkeitsgedanken bei
internen wie externen Unternehmensbelangen zu integrieren, hat die KfW auch ihr
bisheriges Umweltmanagementsystem (UMS) zu einem
Nachhaltigkeitsmanagementsystem erweitert, das im Januar 2007 in Kraft getreten
ist. Dieses regelt den betrieblichen Umweltschutz, die aktive Förderung von
Umweltschutz und sozialer Entwicklung und Verfahren zur Sicherstellung der
Umwelt- und Sozialverträglichkeit internationaler und nationaler Projekte, die
die KfW (mit)finanziert.
Internes Umweltmanagement
Beim betrieblichen Umweltschutz sollen in Bereichen wie Energie, Verkehr, Wasser, Abfall, Papier oder CO2-Emissionen die Betriebsabläufe umweltschonender gestaltet werden. Dabei zeigt die KfW Transparenz. Nicht alle selbst gesetzten Ziele konnten im Zeitraum 2003 bis 2005 erreicht werden. So gelang es beispielsweise nicht an allen Standorten, den Anteil an Recyclingpapier bei internen Drucksachen auf 45 Prozent zu erhöhen. Als Konsequenz wurde der Einsatz von Recyclingpapier grundsätzlich verpflichtend geregelt. Demgegenüber konnten jedoch Abfallmenge und Energieverbrauch gesenkt werden.
Mit einer konsequenten Strategie zur Vermeidung von CO2-Emissionen auf Betriebsebene setzt die KfW-Bankengruppe zudem ein Zeichen für den Klimaschutz. So strebt die Bank das Ziel an, den internen CO2-Ausstoß kontinuierlich zu reduzieren. Dies soll vor allem durch einen energieeffizienteren Bürogebäudebetrieb und nachhaltige Mobilität erreicht werden. Auch die Nutzung CO2- armer Energie aus Biogas oder der Umstieg auf Ökostrom sind vorgesehen. Die verbleibenden Restemissionen werden seit 2006 in der gesamten Bankengruppe CO2-neutral gestellt. Die Kohlendioxid-Emissionen, die bei KfW-Dienstreisen und dem Betrieb der KfW-Liegenschaften anfallen (Strom-, Öl- und Gasverbrauch), werden durch Gutschriften aus globalen Klimaschutz-Projekten kompensiert.
Internes Umweltmanagement
Beim betrieblichen Umweltschutz sollen in Bereichen wie Energie, Verkehr, Wasser, Abfall, Papier oder CO2-Emissionen die Betriebsabläufe umweltschonender gestaltet werden. Dabei zeigt die KfW Transparenz. Nicht alle selbst gesetzten Ziele konnten im Zeitraum 2003 bis 2005 erreicht werden. So gelang es beispielsweise nicht an allen Standorten, den Anteil an Recyclingpapier bei internen Drucksachen auf 45 Prozent zu erhöhen. Als Konsequenz wurde der Einsatz von Recyclingpapier grundsätzlich verpflichtend geregelt. Demgegenüber konnten jedoch Abfallmenge und Energieverbrauch gesenkt werden.
Mit einer konsequenten Strategie zur Vermeidung von CO2-Emissionen auf Betriebsebene setzt die KfW-Bankengruppe zudem ein Zeichen für den Klimaschutz. So strebt die Bank das Ziel an, den internen CO2-Ausstoß kontinuierlich zu reduzieren. Dies soll vor allem durch einen energieeffizienteren Bürogebäudebetrieb und nachhaltige Mobilität erreicht werden. Auch die Nutzung CO2- armer Energie aus Biogas oder der Umstieg auf Ökostrom sind vorgesehen. Die verbleibenden Restemissionen werden seit 2006 in der gesamten Bankengruppe CO2-neutral gestellt. Die Kohlendioxid-Emissionen, die bei KfW-Dienstreisen und dem Betrieb der KfW-Liegenschaften anfallen (Strom-, Öl- und Gasverbrauch), werden durch Gutschriften aus globalen Klimaschutz-Projekten kompensiert.
Quelle: UD