Reporting

OTTO stellt Nachhaltigkeitsbericht 2007 vor

Unter dem Titel „Unternehmen(s)Verantwortung“ hat OTTO jetzt seinen Nachhaltigkeitsbericht 2007 vorgelegt. Er stellt anschaulich und umfassend dar, wie das Unternehmen vorgeht, um Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung miteinander in Einklang zu bringen. So hat beispielsweise der Anteil von Textilien mit dem Siegel „hautfreundlich, weil schadstoffgeprüft“ Ende 2006 die 98-Prozent-Marke erreicht.

14.09.2007

Seit der Saison Frühjahr 2007 hat OTTO nur noch Kühl- und Gefriergeräte der Energieeffizienzklassen A, A+ und A++ im Angebot. Beim Anteil des unternehmensintern genutzten Recycling-Papiers wird für 2006 eine Steigerung auf 86 Prozent gemeldet, wobei die verbleibenden 14 Prozent fast vollständig über FSC-zertifiziertes Papier abgedeckt wurden, dessen Rohstoff Holz also nachweislich aus schonendem Waldbau stammt. OTTO-Mitarbeiter profitieren von einem ganzheitlichen Gesundheitsmanagement-System, das deutschlandweit unter 500 Großunternehmen auf Platz 12 der Rangliste des Institutes EuPD Research geführt wird. Dies sind nur einige Beispiele aus einer Vielzahl von Ergebnissen, die sich aus den konkreten Nachhaltigkeitsmaßnahmen der vergangenen Jahre ergeben haben und die im Bericht detailliert beschrieben werden.

Als großes Handelshaus sieht sich OTTO als Mittler zwischen Produzenten und Verbrauchern. Daraus leitet das Unternehmen beträchtliche Einflussmöglichkeiten ab, wenn es darum geht, Nachhaltigkeit als einen wichtigen Faktor im Wechselspiel von Angebot und Nachfrage zu etablieren. Für OTTO ist es ein zentrales Anliegen, seinen Kunden die Waren nicht nur in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten, sondern ebenso auf die Schonung der Ressourcen zu achten und in den Produktionsländern die Lieferanten auf die Einhaltung sozialer Mindeststandards zu verpflichten.

Konzeptionell richtet sich der Bericht 2007 an dem international anerkannten Qualitätsstandard für Nachhaltigkeitsberichte aus, der als GRI G3 von der Global Reporting Initiative definiert wurde. Anfang 2004 war OTTO mit „Bewusstsein(s)formen. Nachhaltigkeitsbericht 2003“ das weltweit erste Handelsunternehmen, das die anspruchsvollen Kriterien der GRI erfüllen konnte, und hat damit einen entscheidenden Beitrag zur Transparenz der Nachhaltigkeitsberichterstattung geleistet. Seitdem wurde der Bericht mehrmals durch einen umfangreichen „Daten & Fakten“-Teil ergänzt und aktualisiert.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2007 beginnt mit einem einführenden Kapitel zum Thema „Warum wir Verantwortung übernehmen“ und bietet dann unter der Überschrift „Was wir verantwortlich leisten“eine detaillierte Darstellung des nachhaltigen Unternehmensverhaltens im Hinblick auf Kunden und Produkte, Mitarbeiter, Lieferanten, die Umwelt und die Gesellschaft. Neben den Rückblick tritt ein Ausblick auf ehrgeizige Ziele, an denen sich OTTO zukünftig messen lassen will: Hierzu gehört die Entwicklung und Umsetzung einer Klimastrategie, mit der das Unternehmen im Verbund mit anderen Otto Group Unternehmen bis 2020 den standort- und transportbedingten CO2-Ausstoß nochmals um 50 Prozent reduzieren will. Als Beitrag zum Klimaschutz konnte OTTO seit 1993 klimaschädigende CO2-Emissionen bereits einmal um rund 50 Prozent senken.

Eine wichtige Maßnahme ist hier die Optimierung von Transporten aus Fernost. „Die ersten Symptome des Klimawandels können wir schon spüren. Das ist Grund genug für uns, umweltverträgliche Transportketten aufzubauen und effiziente Logistiksysteme zu entwickeln“, so Dr. Michael Otto, Vorstandsvorsitzender der Otto Group und Initiator der Initiative „2° - Deutsche Unternehmer für Klimaschutz“. Neu gegenüber dem vorangegangenen Bericht ist der Abschnitt „Wer bei uns Verantwortung trägt“, in dem das Unternehmen erläutert, welche Funktionsbereiche für die nachhaltige Geschäftstätigkeit zuständig sind und welche Strukturen und Gremien in den einzelnen Entscheidungsprozessen genutzt werden, um das Nachhaltigkeitsprinzip fest im Unternehmen zu verankern.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2007 kann unter www.otto.com/nachhaltigkeitsbericht angefordert und auch heruntergeladen werden. Er wird durch einen umfangreichen „Daten & Fakten“-Teil ergänzt, der dort ebenfalls zum Download bereit liegt.
Quelle: UD
 
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