Reporting
Vodafone stellt Nachhaltigkeitsbericht 2006/2007 vor
Unter dem Motto „Zukunft ist jetzt!“ hat Vodafone Deutschland nun seinen vierten Corporate Responsibility Report in Folge vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Klimawandel, Jugendschutz und die Neuausrichtung des Unternehmens. UmweltDialog stellt zentrale Ergebnisse vor.
06.11.2007
Das Thema Klimawandel hat wie
kaum eine andere Fragestellung der Nachhaltigkeitsdebatte die politische und
öffentliche Bühne erreicht. Um hier CO2-Reduktionsziele zu erreichen, gibt es
verschiedene Strategien. Eine der betriebswirtschaftlich und klimapolitisch
sinnvollsten ist dabei die Steigerung der Energieeffizienz: Jede vermiedene
Kilowattstunde Strom spart nun einmal Geld und Treibhausgase.
Lange Zeit galten Informations- und Telekommunikation dabei in der Diskussion als ein eher vernachlässigenswerter Bereich. Angesichts der Neuberechungen der Belastung durch große Serverfarmen hat sich dies heute geändert. Trotzdem könnte gerade von der Telekommunikation eine große Entlastung für das Klima ausgehen: Ihre Produkte können manche Dienstreise überflüssig machen, den Mitarbeiterverkehr reduzieren oder auch im Gebäudebetrieb für Entlastung sorgen. Dafür müssten die Nutzer allerdings auch ihr Verhalten entsprechend anpassen. Tatsächlich haben sich aber etwa Videokonferenzen als Alternative zur Geschäftsreise nur bedingt durchgesetzt. Auch Telearbeitsmöglichkeiten sind doch eher Ausnahme im bundesdeutschen Arbeitsalltag. Neben technischen Hürden wird oft die fehlende menschliche Nähe als Beweggrund angeführt. Immerhin geht man bei Vodafone mit gutem Beispiel voran, indem jetzt Telearbeit auf Basis von sog. Vertrauensarbeitszeiten eingeführt werden. Angesprochen werden sollen hier vor allem jene, die Arbeit und Familie vereinbaren müssen.
Analog zu den EU-Klimazielen will auch Vodafone damit seinen CO2-Ausstoß um 40 Prozent reduzieren, wobei bereits heute rd. 28,8 Prozent erreicht werden. Größter Hebel beim Klimaschutz ist hierbei die Modernisierung der eigenen Netze: So soll bis 2009 trotz Erweiterung der Kapazitäten das Verbrauchsniveau von 2006 nicht überschritten werden. In konkreten Zahlen ausgedrückt wären das Einsparungen von 70.000 Tonnen Co2 in diesem Zeitraum. Das ist soviel wie der jährliche Stromverbrauch von 30.000 bundesdeutschen Familienhaushalten. Künftig sollen die Anstrengungen übrigens in einer eigenen Klimaschutzstrategie einfließen, in der auch Stakeholder wie etwa Germanwatch und Wissenschaftler eingebunden sind.
Jugendschutz im Blick
Lange Zeit galten Informations- und Telekommunikation dabei in der Diskussion als ein eher vernachlässigenswerter Bereich. Angesichts der Neuberechungen der Belastung durch große Serverfarmen hat sich dies heute geändert. Trotzdem könnte gerade von der Telekommunikation eine große Entlastung für das Klima ausgehen: Ihre Produkte können manche Dienstreise überflüssig machen, den Mitarbeiterverkehr reduzieren oder auch im Gebäudebetrieb für Entlastung sorgen. Dafür müssten die Nutzer allerdings auch ihr Verhalten entsprechend anpassen. Tatsächlich haben sich aber etwa Videokonferenzen als Alternative zur Geschäftsreise nur bedingt durchgesetzt. Auch Telearbeitsmöglichkeiten sind doch eher Ausnahme im bundesdeutschen Arbeitsalltag. Neben technischen Hürden wird oft die fehlende menschliche Nähe als Beweggrund angeführt. Immerhin geht man bei Vodafone mit gutem Beispiel voran, indem jetzt Telearbeit auf Basis von sog. Vertrauensarbeitszeiten eingeführt werden. Angesprochen werden sollen hier vor allem jene, die Arbeit und Familie vereinbaren müssen.
Analog zu den EU-Klimazielen will auch Vodafone damit seinen CO2-Ausstoß um 40 Prozent reduzieren, wobei bereits heute rd. 28,8 Prozent erreicht werden. Größter Hebel beim Klimaschutz ist hierbei die Modernisierung der eigenen Netze: So soll bis 2009 trotz Erweiterung der Kapazitäten das Verbrauchsniveau von 2006 nicht überschritten werden. In konkreten Zahlen ausgedrückt wären das Einsparungen von 70.000 Tonnen Co2 in diesem Zeitraum. Das ist soviel wie der jährliche Stromverbrauch von 30.000 bundesdeutschen Familienhaushalten. Künftig sollen die Anstrengungen übrigens in einer eigenen Klimaschutzstrategie einfließen, in der auch Stakeholder wie etwa Germanwatch und Wissenschaftler eingebunden sind.
Jugendschutz im Blick
Quelle: UD