Reporting
Science For A Better Life: Bayer veröffentlicht CSR-Bericht 2007
Ganz im Sinne der Konzernphilosophie „Science For A Better Life“ bekennt sich die Bayer AG zu ihrer ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung. Das dokumentiert die Veröffentlichung des neuen Nachhaltigkeitsberichtes 2007, der gestern in Berlin vorgestellt wurde. Die auf einer umfassenden Stakeholderbefragung basierende, gut 100 Seiten starke Publikation informiert umfassend über Ziele, Aktivitäten und Ergebnisse des weltweiten Nachhaltigkeitsmanagements von Bayer.
10.06.2008
„Wir wollen weiterhin wachsen, ohne zusätzlich das globale
Klima zu belasten“, erklärte Dr. Wolfgang Plischke, Vorstandmitglied der Bayer
AG bei der Vorstellung des neuen Nachhaltigkeitsberichts gestern in Berlin.
„Wir können als Unternehmen nur dann erfolgreich sein, wenn unser ökonomisches
Handeln im Einklang steht mit den sozialen Interessen der Menschen und den
ökologischen Erfordernissen unserer Zeit“, so Plischke weiter.
Dabei erneuerte der Bayer-Manager auch das Bekenntnis des Konzerns zum Klimaschutz, denn trotz des angestrebten Wachstums sollen das Emissionsvolumen aufgrund von Energieeffizienzverbesserungen und der Optimierung von Klimaschutzmaßnahmen bis 2020 auf dem aktuellen Niveau bleiben. Plischke verwies zudem darauf, dass das Unternehmen bereits zwischen 1990 und 2007 seine absoluten Emissionen um 37 Prozent gesenkt habe und derzeit als einziges europäisches Chemie-Unternehmen im ersten globalen Klimaschutz-Index, dem Carbon Disclosure Leadership Index, vertreten ist.
Innovation und Wachstum
Auch bei der Lektüre des nun vorliegenden Berichts wird deutlich, dass Ökonomie, Ökologie und soziales Engagement bei Bayer gleichrangige Ziele darstellen. „Wir wollen uns nicht nur an unseren guten Geschäftszahlen messen lassen, sondern auch daran, wie wir unsere unternehmerische Verantwortung wahrnehmen“, erklärt Werner Wennig, Vorstandvorsitzender der Bayer AG, gleich zu Beginn im Vorwort der Publikation. Ob beim Klimaschutz, bei der Bekämpfung von Krankheiten oder bei der Verbesserung der weltweiten Nahrungssorgung - Ziel ist stets, durch Innovationen auf der Produktebene die ökonomische, die ökologische sowie die soziale Perspektive in Einklang zu bringen, heißt es auch in der Einleitung des Berichts.
Bei der Umsetzung dieser Strategie kommt dem Bayer Climate Check, einem eigens zur Optimierung der Klimaschutzziele entwickeltes Steuerungsinstrument, besondere Bedeutung zu. „Damit können wir nicht nur unsere eigenen Betriebe, sondern auch die Herstellung und den Transport der benötigten Rohstoffe hinsichtlich der CO2-Emissionen bewerten“, erläuterte Plischke in Berlin. „So haben wir eine solide Entscheidungsgrundlage für die Neugestaltung von Produktionsprozessen und Investitionsentscheidungen“, fügte der Bayer-Manager hinzu.
Wie eine optimale Verbindung von ökonomischen und ökologischen Interessen aussehen könnte, zeigen die Ausführungen zum ersten von vier Schwerpunktthemen, dem Bereich Klimawandel. Demnach legte der Vorstand 2007 ein auf mehrere Jahre angelegtes Klimaprogramm auf, welches ein umfangreiches Maßnahmenpaket umfasst, wie etwa die Entwicklung und den Bau von Null-Emissions-Gebäuden im Rahmen des EcoCommercial Building. „10.000 Gebäude, die die Anforderungen dieses EcoCommercial Building erfüllen, würden den CO2-Ausstoß um 10 Millionen Tonnen im Jahr senken“, rechnete Plischke vor - angesichts eines Preises vom über 10 Euro pro Tonnen ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor.
Dabei erneuerte der Bayer-Manager auch das Bekenntnis des Konzerns zum Klimaschutz, denn trotz des angestrebten Wachstums sollen das Emissionsvolumen aufgrund von Energieeffizienzverbesserungen und der Optimierung von Klimaschutzmaßnahmen bis 2020 auf dem aktuellen Niveau bleiben. Plischke verwies zudem darauf, dass das Unternehmen bereits zwischen 1990 und 2007 seine absoluten Emissionen um 37 Prozent gesenkt habe und derzeit als einziges europäisches Chemie-Unternehmen im ersten globalen Klimaschutz-Index, dem Carbon Disclosure Leadership Index, vertreten ist.
Innovation und Wachstum
Auch bei der Lektüre des nun vorliegenden Berichts wird deutlich, dass Ökonomie, Ökologie und soziales Engagement bei Bayer gleichrangige Ziele darstellen. „Wir wollen uns nicht nur an unseren guten Geschäftszahlen messen lassen, sondern auch daran, wie wir unsere unternehmerische Verantwortung wahrnehmen“, erklärt Werner Wennig, Vorstandvorsitzender der Bayer AG, gleich zu Beginn im Vorwort der Publikation. Ob beim Klimaschutz, bei der Bekämpfung von Krankheiten oder bei der Verbesserung der weltweiten Nahrungssorgung - Ziel ist stets, durch Innovationen auf der Produktebene die ökonomische, die ökologische sowie die soziale Perspektive in Einklang zu bringen, heißt es auch in der Einleitung des Berichts.
Bei der Umsetzung dieser Strategie kommt dem Bayer Climate Check, einem eigens zur Optimierung der Klimaschutzziele entwickeltes Steuerungsinstrument, besondere Bedeutung zu. „Damit können wir nicht nur unsere eigenen Betriebe, sondern auch die Herstellung und den Transport der benötigten Rohstoffe hinsichtlich der CO2-Emissionen bewerten“, erläuterte Plischke in Berlin. „So haben wir eine solide Entscheidungsgrundlage für die Neugestaltung von Produktionsprozessen und Investitionsentscheidungen“, fügte der Bayer-Manager hinzu.
Wie eine optimale Verbindung von ökonomischen und ökologischen Interessen aussehen könnte, zeigen die Ausführungen zum ersten von vier Schwerpunktthemen, dem Bereich Klimawandel. Demnach legte der Vorstand 2007 ein auf mehrere Jahre angelegtes Klimaprogramm auf, welches ein umfangreiches Maßnahmenpaket umfasst, wie etwa die Entwicklung und den Bau von Null-Emissions-Gebäuden im Rahmen des EcoCommercial Building. „10.000 Gebäude, die die Anforderungen dieses EcoCommercial Building erfüllen, würden den CO2-Ausstoß um 10 Millionen Tonnen im Jahr senken“, rechnete Plischke vor - angesichts eines Preises vom über 10 Euro pro Tonnen ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor.
Quelle: UD