Reporting
Vodafone Group: Achter Corporate Responsibility Report in Folge
„Eine Strategie“ lautet der Titel des aktuellen Corporate Responsibility Reports 2007/2008 aus dem Hause der britischen Vodafone-Gruppe. „Unsere Businessstrategie und unsere CR-Strategie sind untrennbar miteinander verbunden. Indem wir gesellschaftliche Bedürfnisse erkennen und befriedigen, schaffen wir gleichzeitig auch beachtliche Potenziale für unser Geschäftswachstum“, lautet das Credo des Reports, der in diesem Jahr erstmals auch als Online-Version vorliegt.
29.08.2008
Die noch junge Mobilfunkbranche unterliegt
weltweit einem Wandel. Mit dem Eintritt einer Vielzahl von neuen Anbietern in
den Markt, den so genannten „Mobile Virtual Network Operators (MVNOs)“, wird
die Branche derzeit von einer nur schwer überschaubaren Anzahl von Anbietern, „Marken“
und Tarifen überschwemmt. Markenpositionierung sowie Vertriebsstrategie - sei
es über eigene Shops, „Reseller“ oder auch das Internet - gewinnen daher
zunehmend an Bedeutung.
Die britische Vodafone-Gruppe mit ihren weltweit mehr als 70.000 Mitarbeitern setzt dem anhaltenden Trend zu No-Frills Anbietern das Prinzip Marke entgegen. Verantwortliches unternehmerisches Handeln gilt als wichtiger Wert der Marke und ist bei dem Mobilfunkkonzern als eines von sechs Unternehmenszielen verankert. „Bei Vodafone spielt CR eine wichtige Rolle, weil unser gesellschaftliches Engagement uns dabei unterstützt, unsere globalen strategischen Ziele zu erreichen“, sagt Arun Sarin, bis Ende Juli dieses Jahres CEO der Vodafone-Gruppe. „Wir glauben, dass dauerhafter kommerzieller Erfolg nur auf der Basis verantwortlichen Handelns erzielt werden kann.“ In Expertenkreisen und bei seinen Stakeholdern wird der Global Player daher auch als Branchenführer gesehen, wenn es um Themen wie Verbesserung des Zugangs zu modernen Kommunikationswegen in den Emerging Markets oder um den Schutz von Kindern bei der Nutzung von Handy und Internet geht.
Beachtenswert ist der jetzt vorgelegte CR-Bericht vor allem deswegen, weil klar aufgezeigt wird, wie das Prinzip Verantwortung in der Unternehmenskultur eines Global Players wirkungsvoll verankert wird - und wie Unternehmensverantwortung effektiv umgesetzt werden kann. Die Integration von CR-Themen in die Businessstrategie und in das interne Managementsystem gilt aus Unternehmenssicht als wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche und glaubwürdige Umsetzung. Eine besondere Herausforderung ist dabei das Agieren in sehr unterschiedlichen Kulturen. Vor allem in den sogenannten Emerging Markets in Indien und Afrika ist der wirtschaftliche Erfolg nach Ansicht des Unternehmens abhängig davon, ob und in welchem Umfang es gelingt, breiten Schichten der Gesellschaft Zugang zu modernen Kommunikationsmitteln zu gewähren, heißt bei Vodafone. Der aktuelle CR-Report zeigt dezidiert, worauf es beim Aufbau einer globalen „CR-Architektur“ ankommt.
Zu den zentralen Eckpunkten der CR-Strategie - ausführlich präsentiert in dem mehr als 300 Seiten schweren Bericht - zählt das Engagement in den Bereichen Verantwortung für die Kunden, Wiederverwendung und Verwertung von Mobiltelefonen, Energieeffizienz und Klimaschutz. Außerdem kündigte das Unternehmen an, bis zum Jahr 2020 seine CO2 Emissionen um 50 Prozent zu reduzieren. Konkret bedeutet dies eine Verringerung klimaschädlicher Gase um mehr als eine halbe Million Tonnen. Erreicht werden soll dieses ehrgeizige Ziel durch Verbesserungen bei der Energieeffizienz und durch den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien. Schon heute setzen eine ganze Reihe nationaler Vodafone-Gesellschaften auf Solarenergie, Windkraft und Brennstoffzellen, um ihren Kohlendioxid-Ausstoß zu vermindern.
Neben diesen inhaltlichen Schwerpunkten zeichnet sich das gesellschaftliche Engagement der britischen Unternehmensgruppe durch zwei weitere Aspekte aus. Der Stakeholder Dialog ist in der CR-Strategie von Vodafone fest verankert. Das Kommunikationsunternehmen versteht Stakeholderforen als wichtige Mittel, um neue Perspektiven für verantwortliches Handeln und die gesellschaftliche Bedeutung von Nachhaltigkeitsthemen zu erkennen. Mit seinem Kommunikationsansatz: „Wir sagen, wir haben, wir wollen“, macht das Unternehmen Geplantes und Erreichtes in Sachen CSR transparent und schnell erfassbar. Mit diesem Vorgehen nimmt Vodafone in der Landschaft der CR-Berichte eine Ausnahmestellung ein, die dem Unternehmen auch in diesem Jahr eine Spitzenposition im „Accountability Rating“ einbrachte.
Immer mehr Kunden erwarten heute einen Breitband Zugang an jedem Ort und zu jeder Zeit. Gerade mit Blick auf die aktuelle Diskussion zum Thema Datenschutz sind daher von Telekommunikationsunternehmen klare Antworten auf die Frage nach der Datensicherheit gefordert. Dieser Aspekt gesellschaftlicher Verantwortung nimmt auch in dem aktuellen CR-Report von Vodafone eine herausragende Bedeutung ein. Das Thema „Safe and responsible internet experience“ zählt zu den „Schlüsselinitiativen“ des Unternehmens. „Wer in diesen neuen Märkten klar demonstrieren kann, dass er einen sicheren mobilen Internetzugang gewährleisten kann, verfügt über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil“, sagt Vittorio Colao, seit Ende Juli neuer Chef im Hause Vodafone.
Die britische Vodafone-Gruppe mit ihren weltweit mehr als 70.000 Mitarbeitern setzt dem anhaltenden Trend zu No-Frills Anbietern das Prinzip Marke entgegen. Verantwortliches unternehmerisches Handeln gilt als wichtiger Wert der Marke und ist bei dem Mobilfunkkonzern als eines von sechs Unternehmenszielen verankert. „Bei Vodafone spielt CR eine wichtige Rolle, weil unser gesellschaftliches Engagement uns dabei unterstützt, unsere globalen strategischen Ziele zu erreichen“, sagt Arun Sarin, bis Ende Juli dieses Jahres CEO der Vodafone-Gruppe. „Wir glauben, dass dauerhafter kommerzieller Erfolg nur auf der Basis verantwortlichen Handelns erzielt werden kann.“ In Expertenkreisen und bei seinen Stakeholdern wird der Global Player daher auch als Branchenführer gesehen, wenn es um Themen wie Verbesserung des Zugangs zu modernen Kommunikationswegen in den Emerging Markets oder um den Schutz von Kindern bei der Nutzung von Handy und Internet geht.
Beachtenswert ist der jetzt vorgelegte CR-Bericht vor allem deswegen, weil klar aufgezeigt wird, wie das Prinzip Verantwortung in der Unternehmenskultur eines Global Players wirkungsvoll verankert wird - und wie Unternehmensverantwortung effektiv umgesetzt werden kann. Die Integration von CR-Themen in die Businessstrategie und in das interne Managementsystem gilt aus Unternehmenssicht als wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche und glaubwürdige Umsetzung. Eine besondere Herausforderung ist dabei das Agieren in sehr unterschiedlichen Kulturen. Vor allem in den sogenannten Emerging Markets in Indien und Afrika ist der wirtschaftliche Erfolg nach Ansicht des Unternehmens abhängig davon, ob und in welchem Umfang es gelingt, breiten Schichten der Gesellschaft Zugang zu modernen Kommunikationsmitteln zu gewähren, heißt bei Vodafone. Der aktuelle CR-Report zeigt dezidiert, worauf es beim Aufbau einer globalen „CR-Architektur“ ankommt.
Zu den zentralen Eckpunkten der CR-Strategie - ausführlich präsentiert in dem mehr als 300 Seiten schweren Bericht - zählt das Engagement in den Bereichen Verantwortung für die Kunden, Wiederverwendung und Verwertung von Mobiltelefonen, Energieeffizienz und Klimaschutz. Außerdem kündigte das Unternehmen an, bis zum Jahr 2020 seine CO2 Emissionen um 50 Prozent zu reduzieren. Konkret bedeutet dies eine Verringerung klimaschädlicher Gase um mehr als eine halbe Million Tonnen. Erreicht werden soll dieses ehrgeizige Ziel durch Verbesserungen bei der Energieeffizienz und durch den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien. Schon heute setzen eine ganze Reihe nationaler Vodafone-Gesellschaften auf Solarenergie, Windkraft und Brennstoffzellen, um ihren Kohlendioxid-Ausstoß zu vermindern.
Neben diesen inhaltlichen Schwerpunkten zeichnet sich das gesellschaftliche Engagement der britischen Unternehmensgruppe durch zwei weitere Aspekte aus. Der Stakeholder Dialog ist in der CR-Strategie von Vodafone fest verankert. Das Kommunikationsunternehmen versteht Stakeholderforen als wichtige Mittel, um neue Perspektiven für verantwortliches Handeln und die gesellschaftliche Bedeutung von Nachhaltigkeitsthemen zu erkennen. Mit seinem Kommunikationsansatz: „Wir sagen, wir haben, wir wollen“, macht das Unternehmen Geplantes und Erreichtes in Sachen CSR transparent und schnell erfassbar. Mit diesem Vorgehen nimmt Vodafone in der Landschaft der CR-Berichte eine Ausnahmestellung ein, die dem Unternehmen auch in diesem Jahr eine Spitzenposition im „Accountability Rating“ einbrachte.
Immer mehr Kunden erwarten heute einen Breitband Zugang an jedem Ort und zu jeder Zeit. Gerade mit Blick auf die aktuelle Diskussion zum Thema Datenschutz sind daher von Telekommunikationsunternehmen klare Antworten auf die Frage nach der Datensicherheit gefordert. Dieser Aspekt gesellschaftlicher Verantwortung nimmt auch in dem aktuellen CR-Report von Vodafone eine herausragende Bedeutung ein. Das Thema „Safe and responsible internet experience“ zählt zu den „Schlüsselinitiativen“ des Unternehmens. „Wer in diesen neuen Märkten klar demonstrieren kann, dass er einen sicheren mobilen Internetzugang gewährleisten kann, verfügt über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil“, sagt Vittorio Colao, seit Ende Juli neuer Chef im Hause Vodafone.
Quelle: UD