Reporting

Deutsche Telekom veröffentlicht ersten CR-Report

Unter dem Leitgedanken "Connected life and work. Verbindungen schaffen. Verantwortung tragen. Lösungen finden." veröffentlicht der Konzern zum ersten Mal einen eigenen Corporate Responsibility Bericht mit neuer strategischer Ausrichtung. Kernstück dieser Weiterentwicklung ist die zukünftige Fokussierung auf die Handlungsfelder Klimaschutz ("Low Carbon Society"), Chancengleichheit in der Informationsgesellschaft ("Connect the Unconnected") und verbesserte Vernetzung von Arbeit und Leben ("Connected Life and Work").

12.11.2008

Klimaschutz ist für die Deutsche Telekom auf dem Feld der gesellschaftlichen Verantwortung eines der drei entscheidenden Handlungsfelder. Das stellt der Konzern in seiner neuen Strategie zur Corporate Responsibility (CR) heraus. Angestrebt wird eine internationale Vorreiterrolle. Dazu macht der Vorstand die gesellschaftliche Verantwortung zu einer Schlüsselaufgabe der Konzernführung. Das Thema Corporate Responsibility wird ein Führungsthema, das nunmehr im Bereich der Unternehmenskommunikation direkt beim Vorstandsvorsitzenden René Obermann verankert ist. Die bisherigen Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Engagement wurden dafür unter dem Begriff Corporate Responsibility (CR) in einem eigenständigen Bereich gebündelt.

"Bei der Weiterentwicklung unserer CR-Strategie bringen wir gezielt unsere Kernkompetenzen als ICT-Unternehmen ein, um den gesellschaftlichen Herausforderungen und den Erwartungen unserer Stakeholder gerecht zu werden," betont Birgit Klesper, Leiterin Corporate Responsibility bei der Deutschen Telekom. "Besonders wichtig ist uns in Zukunft daher ein offener und noch intensiverer Dialog mit unseren Stakeholdern; der vorliegende Bericht ist ein wichtiger Schritt hierzu." Denn geschäftlicher Erfolg basiert nach Auffassung des Unternehmens auf dem Vertrauen der Kunden darauf, ob und wie die Telekom der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht wird. Hier wurden die neuen strategischen Schwerpunkte der Corporate Responsibility Aktivitäten der Deutschen Telekom gesetzt und als die drei Handlungsfelder definiert.

So zeigt die Telekom zahlreiche Lösungen auf dem Weg zu einer CO2-reduzierten Gesellschaft ("Low Carbon Society") auf, die das Unternehmen und deren Kunden gleichermaßen dazu befähigen, wirkungsvoll zum Klimaschutz beizutragen: Zum Beispiel mit einer nachhaltig ausgerichteten Fahrzeugflotte, einem effizienten Ressourcen- und Entsorgungsmanagement, der Entwicklung von Produkten zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen oder modernen Kommunikationslösungen, die Geschäftsreisen reduzieren. Auch das Green-IT-Konzept von T-Systems leistet für dieses Handlungsfeld schon heute einen wichtigen Beitrag.

Die Deutsche Telekom fördert Projekte, die Menschen dazu befähigt, an der Informations- und Wissensgesellschaft teilzunehmen. Wie zum Beispiel mit der Initiative Telekom@School, die kostenlose Internetzugänge für alle Schulen in Deutschland bereitstellt oder mit dem Ausbau der Breitbandnetze und Produkten und Diensten, die dazu beitragen, eine "digitale Kluft" überwinden zu helfen. Dies beinhaltet die sogenannte Integration in die Informations- und Wissensgesellschaft ("Connect the Unconnected").

Der Beitrag der Telekom zur Vernetzung der Arbeits- und Lebenswelt ist Teil des Kerngeschäfts. Beschäftigte, Kunden und andere Stakeholder sollen gleichermaßen dabei unterstützt werden, ihre Lebens- und Arbeitsqualität zu verbessern. Beispiele für die nachhaltige Vernetzung von Leben und Arbeiten ("Connected Life and Work") sind das Telemedizin Projekt "Motiva" in der T-City Friedrichshafen und die verschiedenen Diversity-Programme des Konzerns.

Der Bericht 2008 erscheint erstmals als eigenständiger Corporate Responsibility Bericht; und zwar parallel sowohl in Print als auch in einer weiterführenden Online-Version im Internet.

Mit dem Application Level "A+" bestätigte die Global Reporting Initiative (GRI), an deren international anerkannten Leitlinien sich der Bericht orientiert, der Deutschen Telekom die höchstmögliche Übereinstimmung mit ihren Kriterien für eine transparente und offene Berichterstattung. Außerdem sind in einem ersten Schritt alle deutschen Daten von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft worden. Eine schrittweise Ausweitung der Prüfung auf den gesamten Bericht ist geplant.

Quelle: UD
 
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