Reporting
HSV stellt als erster Bundesligist CSR-Report vor
Ein Fußballverein wie der Hamburger SV hat eine hohe Verantwortung für soziale, gesellschaftliche und globale Themen - dessen ist sich der Verein bewusst und präsentierte vor wenigen Tagen in der HSH Nordbank Arena seine Nachhaltigkeitsstudie. Damit ist er der erste Bundesligist, der seine sozialen Aktivitäten in dieser Form dokumentiert. Präsentiert wurde die aktuelle CSR-Konzeption des HSV, die bisherigen Erfolge sowie Zielsetzung und Maßstäbe für die Zukunft.
17.07.2009
Neben den bekannten Projekten wie der Sponsoring-Initiative "Der Hamburg Weg" und dem damit verbundenen umfangreichen sozialen Engagement oder den vielfältigen gesellschaftlichen Funktionen eines großen Vereines, steht dabei auch das bedeutende Thema Umweltschutz im Vordergrund. Ab der kommenden Spielzeit leistet der HSV für seine Reisetätigkeiten und die damit verbundene Emission Ausgleichszahlungen. Darüber werden über den Kooperationspartner atmosfair Projekte finanziert, durch die an anderer Stelle ein entsprechendes Maß an Emissionen eingespart wird.
Jedes Jahr veröffentlichen immer mehr Unternehmen CSR-Berichte und geben damit einer interessierten Öffentlichkeit Auskunft über ihre ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistungen. Allein 2008 erschienen weltweit rund 3100 CSR-, Nachhaltigkeits- und Umweltberichte. Im Sport sind vergleichbare Berichte noch sehr rar. Unter den europäischen Fußballclubs haben bisher lediglich der F.C. Chelsea und Manchester City eigene CSR-Berichte publiziert.
Bernd Hoffmann (Vorstandsvorsitzender des HSV): "Der HSV ist durch seine Strahlkraft und seine Bedeutung in der Stadt ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Mit dieser CSR-Studie dokumentieren wir als erster Bundesligist unsere Initiative im Bereich der sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung, um unserer Vorbildfunktion nachzukommen."
Katja Kraus (Vorstand für Kommunikation und Marketing beim HSV): "Mit dieser CSR-Studie stellen wir offen und transparent dar, was wir in den vergangenen Jahren durch Projekte wie dem Hamburger Weg bereits erreicht haben und setzen uns zugleich neue Ziele. Mit dem Hamburger Weg, der HSV-Fußballschule oder auch engagiertem Eintreten für Menschenrechte leistet der HSV ein hohes Maß an Wertevermittlung. Gerade beim Thema Umweltschutz stehen wir vor großen globalen Herausforderungen. Dadurch, dass wir als Fußballverein sehr stark im Fokus der Öffentlichkeit stehen, kommt uns eine besondere Verantwortung zu. Dieser werden wir durch die Kooperation mit atmosfair gerecht und hoffen zugleich auf Nachahmer im Fußball und darüber hinaus."
Michael Winter (Geschäftsführer Stakeholder Reporting): "Als Verein trägt der HSV heute Beträchtliches zur Entwicklung der Region, zur Förderung von sportlichem Nachwuchs, Breiten- und Behindertensport wie auch zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Der HSV ist sowohl der erste Bundesligist mit einer eigenen CSR-Broschüre als auch der erste Verein mit einem eigenen CSR-Modell. Hiermit verdeutlicht der Verein, dass er sich mit seiner ökologischen wie sozialen Verantwortung systematisch, verbindlich und langfristig beschäftigt und dem Thema CSR eine große Bedeutung beimisst."
Klaus Milke (Vorstandsvorsitzender Stiftung Zukunftsfähigkeit sowie Germanwatch): "Es ist sehr ermutigend, dass der HSV mit einem CSR-Report zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung an die Öffentlichkeit tritt. Dies wird nach innen und nach außen wirken, denn hier ist nun ein ehrgeiziger Prozess begonnen worden. atmosfair steht dem HSV gut zu Gesicht, denn man muss zu dem Klimaschaden, den man durch seine Flugreisen anrichtet, auch stehen. Wenn die eigenen Geschäftsreisen des HSV mit dem Flugzeug ausgeglichen werden und man laut darüber spricht, werden auch viele Geschäftspartner, aber auch die Fans überlegen, ob sie das nicht auch tun sollten."
Jedes Jahr veröffentlichen immer mehr Unternehmen CSR-Berichte und geben damit einer interessierten Öffentlichkeit Auskunft über ihre ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistungen. Allein 2008 erschienen weltweit rund 3100 CSR-, Nachhaltigkeits- und Umweltberichte. Im Sport sind vergleichbare Berichte noch sehr rar. Unter den europäischen Fußballclubs haben bisher lediglich der F.C. Chelsea und Manchester City eigene CSR-Berichte publiziert.
Bernd Hoffmann (Vorstandsvorsitzender des HSV): "Der HSV ist durch seine Strahlkraft und seine Bedeutung in der Stadt ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Mit dieser CSR-Studie dokumentieren wir als erster Bundesligist unsere Initiative im Bereich der sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung, um unserer Vorbildfunktion nachzukommen."
Katja Kraus (Vorstand für Kommunikation und Marketing beim HSV): "Mit dieser CSR-Studie stellen wir offen und transparent dar, was wir in den vergangenen Jahren durch Projekte wie dem Hamburger Weg bereits erreicht haben und setzen uns zugleich neue Ziele. Mit dem Hamburger Weg, der HSV-Fußballschule oder auch engagiertem Eintreten für Menschenrechte leistet der HSV ein hohes Maß an Wertevermittlung. Gerade beim Thema Umweltschutz stehen wir vor großen globalen Herausforderungen. Dadurch, dass wir als Fußballverein sehr stark im Fokus der Öffentlichkeit stehen, kommt uns eine besondere Verantwortung zu. Dieser werden wir durch die Kooperation mit atmosfair gerecht und hoffen zugleich auf Nachahmer im Fußball und darüber hinaus."
Michael Winter (Geschäftsführer Stakeholder Reporting): "Als Verein trägt der HSV heute Beträchtliches zur Entwicklung der Region, zur Förderung von sportlichem Nachwuchs, Breiten- und Behindertensport wie auch zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Der HSV ist sowohl der erste Bundesligist mit einer eigenen CSR-Broschüre als auch der erste Verein mit einem eigenen CSR-Modell. Hiermit verdeutlicht der Verein, dass er sich mit seiner ökologischen wie sozialen Verantwortung systematisch, verbindlich und langfristig beschäftigt und dem Thema CSR eine große Bedeutung beimisst."
Klaus Milke (Vorstandsvorsitzender Stiftung Zukunftsfähigkeit sowie Germanwatch): "Es ist sehr ermutigend, dass der HSV mit einem CSR-Report zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung an die Öffentlichkeit tritt. Dies wird nach innen und nach außen wirken, denn hier ist nun ein ehrgeiziger Prozess begonnen worden. atmosfair steht dem HSV gut zu Gesicht, denn man muss zu dem Klimaschaden, den man durch seine Flugreisen anrichtet, auch stehen. Wenn die eigenen Geschäftsreisen des HSV mit dem Flugzeug ausgeglichen werden und man laut darüber spricht, werden auch viele Geschäftspartner, aber auch die Fans überlegen, ob sie das nicht auch tun sollten."
Quelle: UD / na