Reporting
5. Nachhaltigkeitsbericht der Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittelbranche
Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V. (IKW) hat den 5. Bericht zur Nachhaltigkeit in der Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittelbranche in Deutschland veröffentlicht. Dieser IKW-Bericht informiert über die Entwicklungen in den Bereichen Soziales, Umwelt und Ökonomie innerhalb der gesamten Branche während der letzten beiden Jahre. Zum zweiten Mal wird dabei umfassend über die sozialen Indikatoren für die an einer Umfrage beteiligten IKW-Mitgliedsfirmen berichtet.
29.06.2011
Der Bericht zeigt außerdem, dass das Verbraucherverhalten zum Beispiel durch die Wahl von niedrigen Waschtemperaturen einen entscheidenden Einfluss auf die Umweltentlastung beim Waschen und Reinigen haben kann. Für das Wäschewaschen und Reinigen von Geschirr und Oberflächen werden in privaten Haushalten in Deutschland jährlich schätzungsweise 1,5 Mio. Tonnen Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel (WPR-Produkte), zehn Mrd. Kilowattstunden elektrische Energie und eine Mrd. Kubikmeter Wasser konsumiert. Die privaten Haushalte in Deutschland geben für WPR-Produkte jährlich etwa vier Mrd. Euro aus. Diese Ausgaben und Verbräuche tragen zum Werterhalt von mehreren Mio. Tonnen Wäsche, Geschirr und über drei Mrd. Quadratmeter Wohnfläche in circa 40 Mio. Haushalten in Deutschland bei.
Um die Relevanz des Waschens und Reinigens für die drei Bereiche der Nachhaltigkeit - Soziales, Umwelt und Ökonomie - zu dokumentieren, veröffentlicht der IKW schon seit dem Jahr 2005 Nachhaltigkeitsberichte für die gesamte WPR-Branche. Der diesjährige Bericht wurde wieder mit Unterstützung externer Interessenvertretern erstellt und im Mai 2011 veröffentlicht. Die IKW-Nachhaltigkeitsberichterstattung geht auf eine Initiative der unabhängigen Dialogplattform „FORUM WASCHEN“ zurück, die im Jahr 2001 gegründet wurde.
Der im Mai 2011 veröffentlichte 5. IKW-Bericht zur Nachhaltigkeit in der Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittelbranche (WPR-Branche) zeigt beispielsweise, dass
- circa 90 Prozent aller Mitarbeiter in WPR-Unternehmen arbeiten, die einen schriftlich fixierten CSR-Kodex besitzen.
- der Frauenanteil in Führungspositionen innerhalb der WPR-Branche bei circa 30 Prozent liegt.
- der Anteil an Auszubildenden in den Unternehmen mit fünf Prozent etwas höher ist als der Bundesdurchschnitt.
- die Gesamteinsatzmenge der wichtigsten Inhaltsstoffe in WPR-Produkten innerhalb eines Jahres um fast 30.000 Tonnen reduziert wurde.
- die Einsatzmenge der schwer abbaubaren Stoffe pro Kilogramm gewaschener Wäsche schon seit dem Jahr 2002 konstant bei etwa einem Gramm liegt.
- der Anteil an Wäsche, die bei niedrigen Temperaturen gewaschen wird, kontinuierlich steigt.
- die Pro-Kopf-Ausgaben für WPR-Produkte im Jahr 2010 um zwei Euro auf 53 Euro gestiegen sind.
Um die Relevanz des Waschens und Reinigens für die drei Bereiche der Nachhaltigkeit - Soziales, Umwelt und Ökonomie - zu dokumentieren, veröffentlicht der IKW schon seit dem Jahr 2005 Nachhaltigkeitsberichte für die gesamte WPR-Branche. Der diesjährige Bericht wurde wieder mit Unterstützung externer Interessenvertretern erstellt und im Mai 2011 veröffentlicht. Die IKW-Nachhaltigkeitsberichterstattung geht auf eine Initiative der unabhängigen Dialogplattform „FORUM WASCHEN“ zurück, die im Jahr 2001 gegründet wurde.
Der im Mai 2011 veröffentlichte 5. IKW-Bericht zur Nachhaltigkeit in der Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittelbranche (WPR-Branche) zeigt beispielsweise, dass
- circa 90 Prozent aller Mitarbeiter in WPR-Unternehmen arbeiten, die einen schriftlich fixierten CSR-Kodex besitzen.
- der Frauenanteil in Führungspositionen innerhalb der WPR-Branche bei circa 30 Prozent liegt.
- der Anteil an Auszubildenden in den Unternehmen mit fünf Prozent etwas höher ist als der Bundesdurchschnitt.
- die Gesamteinsatzmenge der wichtigsten Inhaltsstoffe in WPR-Produkten innerhalb eines Jahres um fast 30.000 Tonnen reduziert wurde.
- die Einsatzmenge der schwer abbaubaren Stoffe pro Kilogramm gewaschener Wäsche schon seit dem Jahr 2002 konstant bei etwa einem Gramm liegt.
- der Anteil an Wäsche, die bei niedrigen Temperaturen gewaschen wird, kontinuierlich steigt.
- die Pro-Kopf-Ausgaben für WPR-Produkte im Jahr 2010 um zwei Euro auf 53 Euro gestiegen sind.
Quelle: UD / pm