Reporting

HOCHTIEF veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2011

„Verantwortung“ - so lautet der Titel des neuen HOCHTIEF Nachhaltigkeitsberichts. Darin berichtet der internationale Baudienstleister bereits zum vierten Mal umfassend über die Entwicklung der Nachhaltigkeitsthemen im Konzern. Die zahlreichen Beispiele aus den nationalen und internationalen Einheiten zeigen, wie und in welchen Bereichen sich HOCHTIEF für Nachhaltigkeit einsetzt und welche Ziele sich das Unternehmen für die Zukunft gesetzt hat.

04.10.2011

Cover: HOCHTIEF Nachhaltigkeitsbericht 2011 „Verantwortung“
Cover: HOCHTIEF Nachhaltigkeitsbericht 2011 „Verantwortung“
Als Baudienstleister schafft HOCHTIEF Lebensräume und übernimmt damit eine große Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt, heute und in Zukunft. Dies aufgreifend, beschreibt der neue Bericht mit dem Titel „Verantwortung“ ausführlich, wie HOCHTIEF mit nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen, etwa dem grünen Bauen, bereits seit vielen Jahren umwelt- und ressourcenschonend Projekte realisiert. Mit einem effizienten Energiemanagement leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen. Zugleich hat sich HOCHTIEF erfolgreich auf dem Markt der erneubaren Energien positioniert und arbeitet an innovativen Lösungen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Energieinfrastruktur.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2011 umfasst die sechs Themenfelder Produkte und Dienstleistungen, Klima- und Ressourcenschutz, Arbeitswelt, gesellschaftliches Engagement und Compliance. Einen inhaltlichen Schwerpunkt nimmt - auch vor dem Hintergrund der beschlossenen Energiewende in Deutschland - das Thema „Erneuerbare Energien“ ein. Der Nachhaltigkeitsbericht 2011 informiert ausführlich, wie sich HOCHTIEF in diesem wachstumsstarken Markt positioniert. Das Unternehmen ist am Aufbau fast aller deutschen Offshore-Windparks beteiligt. Mit eigenem Spezialgerät können die Fundamente der Anlagen in Rekordzeit gegründet sowie Messmasten und Windenergieanlagen sicher installiert und gewartet werden. In einem Interview diskutiert der HOCHTIEF-Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Stieler mit Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft, über Lösungen für eine zukunftsweisende Energieinfrastruktur. HOCHTIEF will sich hier mit wirtschaftlichen, innovativen und nachhaltigen Lösungen einbringen.

„Power & Innovation“: Innovative Lösungen für eine zukunftsweisende Energieinfrastruktur. Grafik: HOCHTIEF
„Power & Innovation“: Innovative Lösungen für eine zukunftsweisende Energieinfrastruktur. Grafik: HOCHTIEF
Einen Erfolg verzeichnet HOCHTIEF auch beim Klimaschutz: 2010 wurde das Unternehmen für die Transparenz hinsichtlich seiner CO2-Emissionen in den Carbon Disclosure Leadership Index aufgenommen. Es ist dem Unternehmen mit verschiedenen Maßnahmen gelungen, seine CO2-Emissionen in Deutschland, Europa und den USA zu senken. Auch mit dem Energiemanagement im Kundenauftrag verzeichnet HOCHTIEF Erfolge: Mit verschiedenen Geschäftsmodellen unterstützt das Unternehmen seine Kunden dabei, Betriebskosten zu sparen, ihre Energieanlagen effizienter zu betreiben und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Im Jahr 2010 sparte HOCHTIEF Energy Management für die Kunden so zirka 105.000 Tonnen CO2-Emissionen ein.

Positives gibt es auch im Bereich „grünes Bauen“ zu vermelden, das HOCHTIEF weltweit weiter vorantreibt: Bis Mitte 2011 hatte beispielsweise die US-Tochtergesellschaft Turner bereits mehr als 616 nachhaltig konzipierte Gebäude realisiert oder in der Umsetzung. Diese sparen Energie und Wasser, schonen dank umweltfreundlicher Baustoffe die natürlichen Ressourcen und bieten den Nutzern ein angenehmes Lebens- und Arbeitsumfeld.
HOCHTIEF ist weltweit für mehr als 70.000 Mitarbeiter und über 60.000 Partnerunternehmer verantwortlich. Foto: HOCHTIEF
HOCHTIEF ist weltweit für mehr als 70.000 Mitarbeiter und über 60.000 Partnerunternehmer verantwortlich. Foto: HOCHTIEF
Weltweit ist HOCHTIEF für mehr als 70.000 Mitarbeiter und über 60.000 Partnerunternehmer verantwortlich. Ziel ist es, ihnen optimale Arbeitsbedingungen und eine attraktive Arbeitswelt zu bieten. Ein wichtiger Schritt hierbei: Die Unfallhäufigkeit im HOCHTIEF-Konzern sank 2010 auf 1,79 Unfälle pro einer Mio. geleisteten Arbeitsstunden (2009: 2,24). Als Partner der lokalen Wirtschaft und Gemeinschaften engagiert sich HOCHTIEF dort gesellschaftlich, wo das Unternehmen tätig ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Bildungs- und Nachwuchsförderung. Auch hierfür liefert der Konzernbericht zahlreiche Beispiele.

Gleichzeitig werden aber auch Verbesserungspotenziale deutlich: Daher wurden für jedes Themenfeld konkrete Ziele angegeben, die bis ins Jahr 2013 umgesetzt werden sollen. Dann wird auch der nächste HOCHTIEF Nachhaltigkeitsbericht erscheinen. Der Bericht 2011 liegt in deutscher und englischer Sprache vor und umfasst den Zeitraum Oktober 2009 bis Juni 2011. Er orientiert sich an den geltenden Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI G3.1) sowie den zehn Prinzipien des UN Global Compacts, dem HOCHTIEF bereits im Jahr 2008 beigetreten ist. Teile des Berichts wurden zudem einer unabhängigen betriebswirtschaftlichen Prüfung unterzogen.
Quelle: UD / cp
 
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