Miele präsentiert neuen und deutlich erweiterten Nachhaltigkeitsbericht
Verantwortliches Handeln im Interesse von Mensch und Umwelt hat für Miele seit jeher hohe Priorität. Wie der traditionsreiche Familienkonzern diesen Anspruch aktuell mit Leben füllt, zeigt der Nachhaltigkeitsbericht 2013, den Technik-Geschäftsführer Dr. Eduard Sailer jetzt der Presse vorstellte.
24.04.2013
Unter dem Titel „Denken in Generationen“ informiert Miele detaillierter und anschaulicher als je zuvor über seine Aktivitäten und Ziele zum Thema. Wie der Vorläufer von 2011, den das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und future e.V. zu den zehn besten Nachhaltigkeitsberichten deutscher Großunternehmen zählten, besteht der neue Bericht aus Text- und Tabellenband („Daten & Fakten“). „Hinzugekommen sind insbesondere die Resultate eines umfassenden Strategieprozesses, mit dem wir unsere Prioritäten in puncto Nachhaltigkeit noch weiter konkretisiert haben“, erläutert Technik-Chef Eduard Sailer.
Ein weiteres Schwerpunktthema ist naturgemäß der Anspruch des Unternehmens, seinen Kundinnen und Kunden nachhaltig konstruierte Hausgeräte zu bieten - und dies nicht allein mit Blick auf den Strom- und Wasserverbrauch. „Kein anderer Hersteller der Branche legt vergleichbar viel Wert auf Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit seiner Produkte“, bekräftigt Eduard Sailer. Außerdem habe Miele seine Vorreiterstellung beim intelligenten Energiemanagement weiter ausgebaut, etwa per Vernetzung Smart-Grid-fähiger Hausgeräte mit der hauseigenen Photovoltaikanlage.
Ebenso steht der betriebliche Umweltschutz im Fokus des Berichts. Beispielweise habe man die Wärmerückgewinnung der Lüftungs- und Klimaanlagen an den Werkstandorten weiter ausgebaut. „Allein durch die jüngsten Maßnahmen am Hauptsitz Gütersloh sparen wir rund 2.000 Megawattstunden Wärmeenergie pro Jahr“, rechnet Sailer vor. Das entspreche der Energiemenge zur Beheizung von 100 Einfamilienhäusern.
Gegliedert ist der Bericht in die sechs Kapitel „Unternehmen“, „Strategie und Management“, „Produkte und Lieferkette“, „Umweltschutz an den Standorten“, „Mitarbeiter“ sowie „Gesellschaft“. Ausgewählte Teilaspekte wie Qualitätssicherung oder Chancengleichheit werden durch Reportage- oder Interviewstrecken zusätzlich beleuchtet.
Der Textband umfasst 56 Seiten, bei den „Daten & Fakten“ sind es weitere 40 Seiten. Wie schon die beiden letzten Berichte wurde dieser nach den Vorgaben der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt, deren Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung weltweit anerkannt sind. Jedoch ist dies der erste Durchgang, bei dem die GRI auch die Einhaltung eben dieser Vorgaben geprüft und bewertet hat. Hierbei hat Miele die höchstmögliche Einstufung „Anwendungslevel A“ erhalten, was einer ohne Einschränkungen „professionellen Berichterstattung“ entspricht.