Grohe und Rapunzel gewinnen CSR-Bundesaward
Die Gewinner des CSR-Preises der Bundesregierung stehen fest. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Berliner Humboldt Carré hat die Bundesregierung sozial und ökologisch nachhaltig wirtschaftende Unternehmen ausgezeichnet. Der CSR-Preis geht in diesem Jahr an die Grohe AG, die Rapunzel Naturkost GmbH und die Gundlach Bau- und Immobilien GmbH & Co. KG.
26.01.2017
Zudem wurde die Weleda AG mit dem Sonderpreis 'Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement' ausgezeichnet. Den Sonderpreis 'Betriebliche Integration von geflüchteten Menschen' erhielten in diesem Jahr sechs Unternehmen, die stellvertretend für viele andere engagierte Unternehmen stehen.
"Nicht nur innerhalb der deutschen Werkstore, sondern überall auf der Welt müssen Menschenrechte und vereinbarte Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards gelten. Die Preisträger haben gezeigt, dass es möglich ist, soziale Verantwortung und unternehmerischen Erfolg zu verbinden. Sie haben sich getraut, in die Zukunft zu schauen und für ihre Beschäftigten, für die Menschen, die in anderen Ländern für sie arbeiten, für die Umwelt und für ihre Kunden Verantwortung zu übernehmen. Dafür gebührt ihnen unser Dank und unsere Anerkennung", sagt Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales und Schirmherrin des CSR-Preises.
Mit dem CSR-Preis zeichnet die Bundesregierung seit 2013 herausragende Beispiele gesellschaftlicher Verantwortung und verantwortungsvoller Unternehmensführung aus, um somit weitere Anreize für Unternehmen zu schaffen, das eigene Wirtschaften nachhaltig auszurichten. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die vorbildlich faire Geschäftspraktiken und eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik umsetzen, natürliche Ressourcen sparsam nutzen, Klima und Umwelt schützen, sich vor Ort engagieren, Verantwortung auch in der Lieferkette übernehmen und besonderes Engagement bei der Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt zeigen.