Telekom überzeugt mit hohen Standards im Klimaschutz
Die Deutsche Telekom zeigt sich entschlossen, mit konkreten Maßnahmen ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit der Bestätigung durch die Science Based Targets Initiative (SBTi) wird deutlich, dass die Klimaziele des Unternehmens im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens stehen. Auch das CDP erkennt die Klimaschutzaktivitäten der Telekom an und nimmt das Unternehmen zum achten Mal in Folge in die „Climate A-List“ auf.
28.02.2024
Die Deutsche Telekom hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Dabei steht die absolute Reduktion der Emissionen im Fokus. Mindestens 90 Prozent der Emissionen sollen von 2020 bis 2040 in allen Bereichen wie Produktion, Betrieb und Produktnutzung (Scope 1,2 &3) absolut reduziert werden. Die verbleibenden maximal zehn Prozent der Emissionen sollen durch hochwertige CO2-Bindungsprojekte langfristig der Atmosphäre entzogen werden. Um diesen Weg transparent zu machen, wurde ein Zwischenziel definiert: Bis 2030 will die Deutsche Telekom ihre klimarelevanten Emissionen absolut um 55 Prozent gegenüber 2020 reduzieren. Dieses Ziel wurde von der Science Based Targets Initiative (SBTi) eingehend geprüft und bestätigt. Damit ist die Telekom das erste DAX-Unternehmen mit einem wissenschaftsbasierten Netto-Null-Klimaziel nach den aktuell strengen Kriterien der SBTi.
Deutsche Telekom erneut auf der „Climate A List“ des CDP
Die Deutsche Telekom konnte auch beim CDP (vormals Carbon Disclosure Project) erneut überzeugen und ist zum achten Mal in Folge auf der „Climate A List" vertreten. Die Non-Profit-Organisation überprüft weltweit die Klimaschutzziele und -aktivitäten von Unternehmen und schafft so Transparenz für Investoren und Großkunden. Die wachsende Bedeutung des CDP zeigt sich darin, dass immer mehr Unternehmen den detaillierten Fragebogen ausfüllen: Während im Jahr 2020 rund 10.000 Unternehmen teilnahmen, waren es im Jahr 2023 bereits 23.000 Einreichungen zur Bewertung. Davon schafften es 346 in die Climate A List. Die Telekom erreichte in acht von insgesamt elf Kategorien den Leadership-Status (A) und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr in den Bereichen „Risikoberichterstattung“, „Risikomanagementprozess“ und „Initiativen zur Emissionsreduktion“ verbessern.
„Die Deutsche Telekom hat den Anspruch, das weltweit führende digitale nachhaltige Telekommunikationsunternehmen zu werden. Dafür wollen wir auch beim Klimaschutz vorangehen und mit unseren Produkten und Lösungen ebenfalls den Weg in eine klimaneutrale Zukunft erleichtern“, so Melanie Kubin-Hardewig, Leiterin Corporate Responsibility bei der Deutschen Telekom. „Die positive Prüfung unserer Ziele durch die Science Based Targets initiative und die sehr gute Bewertung des CDP bestätigen, dass wir auf einem guten Weg sind.“
Umsetzung der Klimaschutzstrategie
Zur Erreichung ihrer ambitionierten Ziele verfolgt die Deutsche Telekom seit Langem eine konsequente und integrierte Klimaschutzstrategie: Ab 2021 wird der gesamte Strombedarf des Konzerns weltweit aus erneuerbaren Energien gedeckt. Durch den Abschluss langfristiger Stromabnahmeverträge wird der Ausbau von Wind- und Solarenergie gefördert – dadurch konnten die sogenannten Scope 1&2 Emissionen bereits um 94 Prozent reduziert werden. Im Netzbetrieb steigern Stromsparmaßnahmen und neue Technologien wie Glasfaser oder 5G die Energieeffizienz mit dem Ziel, diese bis Ende dieses Jahres im Vergleich zu 2020 zu verdoppeln. Die Abschaltung veralteter Technologien wie 3G oder Telefonzellen trägt ebenfalls zur Stromeinsparung bei. Die schrittweise Elektrifizierung und Verkleinerung der Fahrzeugflotte sowie Maßnahmen zur Optimierung der Gebäude tragen ebenfalls zur Reduzierung der Emissionen bei.
Eine große Herausforderung besteht darin, die sogenannten Scope-3 Emissionen zu reduzieren, die hauptsächlich bei der Produktion, Lieferung und Verwendung von Netzkomponenten und Produkten anfallen. Die Deutsche Telekom arbeitet eng mit ihren Zulieferern zusammen, um bereits bei der Produktentwicklung auf energieeffiziente und umweltfreundliche Modelle zu setzen. Nachhaltigkeitskriterien sind fest in den Ausschreibungsbedingungen verankert.