Vielfalt & Inklusion

Audi und CWS feiern den European Diversity Month

Die EU-Kommission will im Mai verstärkt darauf hinweisen, wie wichtig Vielfalt und Inklusion sowohl am Arbeitsplatz als auch im Alltag sind. Unternehmen wie Audi und CWS leisten dabei Unterstützung.

18.05.2021

Audi und CWS feiern den European Diversity Month

Vereinte Flaggen für Vielfalt bei Audi

Der Mai steht beim Audi Konzern im Zeichen der Vielfalt. Mitarbeitende gestalten den Deutschen Diversity Tag der Charta der Vielfalt am 18. Mai mit vielfältigen digitalen Mitmachaktionen für Audianer*innen. Anschließend stehen die Aktivitäten der internationalen Tochtergesellschaften und Produktionsstandorte im Fokus. Langfristiges Ziel ist es, das Potenzial von Perspektivenvielfalt im Wandel gemeinsam effektiver zu nutzen und Inclusion gezielt als Erfolgsfaktor einzusetzen.

Seit 2017 implementiert Audi ein ganzheitliches Diversity Management, um den Konzerngrundsatz „Wir leben Vielfalt“ mit Leben zu füllen. Dazu gehören unter anderem Schulungen zu Unconcious Bias, Toolboxen für Inclusive Leadership und chancengerechte Prozesse sowie Kooperationen mit externen Initiativen zur Förderung von Vielfalt. Das Engagement trägt Früchte: So hat das Unternehmen bis heute beispielsweise bereits rund 10.000 Mitarbeitende und Führungskräfte zu Vielfaltsthemen trainiert. Um die Interessen von Frauen, Vätern, queer- und internationalen Kolleg*innen bei Audi zu vertreten, hat sich zu diesen Schwerpunkten je ein Diversity-Netzwerke gegründet. Diese vier Netzwerke gestalten einen Großteil der Aktionen anlässlich des deutschen Diversity-Tages des Charta der Vielfalt e.V. (18. Mai). Das Angebot reicht von Mystery-Spaziergängen über digitale Talk-Formate bis hin zu praktischen Tipps zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Die Eigeninitiative für Vielfalt aus der Belegschaft heraus hat gerade in der Pandemie einen großen Schub erfahren“, sagt Sabine Maaßen, Vorständin Personal und Organisation der AUDI AG. „Der Mehrwert für uns als Unternehmen ist immens und ein Ausdruck des aktuellen Kulturwandels bei Audi.“

Langfristiges Ziel ist es, das Potenzial von Perspektivenvielfalt im Wandel gemeinsam effektiver zu nutzen und Inclusion gezielt als Erfolgsfaktor einzusetzen. Im Bild: Audi e-tron Sportback Rendering
Langfristiges Ziel ist es, das Potenzial von Perspektivenvielfalt im Wandel gemeinsam effektiver zu nutzen und Inclusion gezielt als Erfolgsfaktor einzusetzen. Im Bild: Audi e-tron Sportback Rendering

Um das Potenzial von Individualität verstärkt zu heben und gleichzeitig die vorhandene Perspektivenvielfalt im Audi Konzern optimal zu nutzen, rollt die Marke seit 2019 Diversity Management schrittweise auch an den weltweiten Standorten aus. Ziel war zunächst, eine gemeinsame Basis zu schaffen und Diversity und Inclusion-Verantwortliche in den jeweiligen Tochter-Gesellschaften zu etablieren. Inzwischen arbeiten spezielle Diversity-Beauftragte an den Standorten in Brüssel, San José Chiapa, in Győr sowie bei den italienischen Audi-Töchtern Lamborghini, Ducati und Italdesign. „Vielfalt kann im Wandel zu einem entscheidenden Motor werden und stellt uns parallel vor große Herausforderungen“, sagt Sabine Maaßen. „Der entscheidende Erfolgsfaktor bei Inclusion ist, alle gleichberechtigt einzubeziehen und sich auf Augenhöhe zu begegnen“. So diskutierten die Beteiligten Anfang des Jahres im Sprint mehrere Wochen intensiv zu den verschiedenen lokalen Rahmenbedingungen und Stakeholdergruppen in den einzelnen Ländern. Um Synergien zu heben und Diversity und Inclusion weltweit zu fördern, bildete Audi ein International Diversity Hub mit wechselnden Schwerpunktthemen. Einheitliche Standards, beispielsweise bei Schulungen und Sensibilisierungen, sichern ein gemeinsames Verständnis zu Chancengerechtigkeit und Diversität.

Um ihre Impulse und Ideen rund um Vielfalt vorzustellen, wollen die Diversity-Beauftragten der weltweiten Audi-Standorte den European Diversity Month nutzen, den die Europäische Kommission erstmals ausgerufen hat. Am Standort Brüssel trägt beispielsweise ein Audi e-tron in Regenbogenfarben die Botschaft der Vielfalt durch das dortige Werk. Bei der Audi-Tochter Italdesign berichten Ingenieurinnen von ihren Erfolgsgeschichten, bei Lamborghini sprechen ausgewählte Gäste zur Kraft von Vielfalt. Zusätzlich starten die engagierten Mitglieder des weltweiten Diversity-Roll Outs umfassende Informationsangebote sowie Social Media-Aktionen. Ihre persönliche Motivation und die Ziele ihrer Arbeit präsentieren die internationalen Diversity-Beauftragten ab dem 25. Mai öffentlich auf audi.com.

Im Jahr 2021 wird sich der internationale Diversity-Roll Out fortsetzen. Als Marke ist Audi in rund hundert Ländern vertreten. Auch für die weltweiten Sales Companies wird Diversity und Inclusion ein zunehmend wichtiges Thema. Insgesamt besteht die weltweite Audi-Familie aus rund 87.000 Mitarbeitenden. Allein an den beiden deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm arbeiten Menschen aus rund hundert Nationen.

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CWS unterstützt Europäischen Monat der Vielfalt

Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz und im Alltag fördern – das ist das Ziel der EU-Kommission. 2004 hat sie dazu 26 europäische Chartas der Vielfalt gegründet, an denen sich Organisationen freiwillig beteiligen können. CWS hat die Charta der Vielfalt 2020 unterzeichnet und beteiligt sich mit verstärkten Social Media Maßnahmen am „Europäischen Monat der Vielfalt“. Der Mai wurde dabei nicht zufällig als Aktions-Monat gewählt: Er ist der Monat der Diversity-Tage, die durch den Monat der Vielfalt noch mehr Aufmerksamkeit bekommen sollen.

CWS nutzt den Diversity Month bewusst, um auch nach außen hin Farbe zu bekennen. Gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen möchte CWS für mehr Vielfalt und Inklusion einstehen und das Thema zudem stärker in der Unternehmenskultur verankern.

Mehr Informationen zu Diversity bei CWS im Interview mit Jürgen Höfling, CEO der CWS Gruppe, finden Sie hier.

Deutscher Diversity Day: Im Zeichen der Vielfalt

Nicht nur unsere Gesellschaft ist bunt und vielfältig, sondern auch unsere Arbeitswelt – dafür steht der Diversity Day und das gilt auch für CWS. „Wir möchten bei CWS ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem jede einzelne Person unabhängig von ihrem Geschlecht, Alter, ihrer Nationalität, Religion, Behinderung oder sexueller Orientierung wertgeschätzt wird und ihre Stärken voll ausspielen kann,“ sagt Jürgen Höfling, CEO der CWS Gruppe. „Ich bin froh und stolz ein Unternehmen zu führen, dass Vielfalt als Chance sieht.“ Ende 2020 hat CWS sich durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bereits offiziell dazu verpflichtet, die Themen Diversität und Inklusion konsequent voranzutreiben.

Gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen möchte CWS für mehr Vielfalt und Inklusion einstehen und das Thema zudem stärker in der Unternehmenskultur verankern. Hierzu hat das Unternehmen das Diversity & Inclusion Council ins Leben gerufen. In einem ersten Schritt wurden die Arbeitsgruppen „Alter“, Gender“, „Nationalität“ und Menschen mit Behinderung“ gegründet.. Die Wahl der Themen ist dabei nicht zufällig: Vorausgegangen war eine Umfrage unter allen Mitarbeiter:innen, welche Diversity-Themen ihnen besonders wichtig sind. Es werden bereits erste Maßnahmen entwickelt, darunter eine überarbeitete Company Policy sowie spezielle Trainings für Mitarbeiter:innen, um das Bewusstsein und den Umgang mit Vielfalt und Inklusion zu stärken.

Quelle: UD/cp
 

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