Studium & Beruf

Der Energiewende fehlen die Fachkräfte

Die technischen Hintergründe von regenerativen Energien wie Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie kennenlernen und im Beruf einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten – das macht zum Beispiel ein Studium der Energie- und Umwelttechnik möglich. Um Interessierte für die verschiedenen Studiengänge zum Thema erneuerbare Energien zu begeistern, hat sich aus verschiedenen Hochschulen das Netzwerk #StudyGreenEnergy gebildet.

25.01.2022

Der Energiewende fehlen die Fachkräfte

Bei einem digitalen Infotag am 27.01.2022 informiert das Team über Studiengänge, mit denen eine Klimawende möglich ist.

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„Ingenieurinnen und Ingenieure mit dem Schwerpunkt erneuerbare Energien gestalten die Energiewende aktiv mit“, ist sich Prof. Dr. Marcus Rehm sicher. Er lehrt Solarenergie, Windkraft, Energiewirtschaft am Fachbereich 1 – Institut für Energiesysteme und -wirtschaft – und ist Mit-Initiator von #StudyGreenEnergy. „Außerdem sind die Jobs, in denen sie arbeiten werden, zukunftsfähig und gut bezahlt.“ Das Netzwerk informiert bei seinem ersten Infotag über Studienangebote in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Referent:innen geben Tipps zu den Voraussetzungen für ein Studium und Ausblicke auf vielfältige Karrieremöglichkeiten als Ingenieur:in mit dem Schwerpunkt Umwelt- und Klimaschutz.

Beim Infotag wird unter anderem Prof. Dr. Volker Quaschning einen Vortrag zum Klimawandel und den heutigen Aufgaben für Ingenieur:innen halten. „Wir freuen uns sehr, mit Volker Quaschning einen hochkarätigen Referenten für die erste Veranstaltung von #StudyGreenEnergy gewonnen zu haben“, so Rehm. Quaschning ist Professor für Regenative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.

Im Anschluss an Quaschnings Vortrag geben Professor:innen, Studienberater:innen, Studierende oder auch Alumni Einblicke in ihre Erfahrungen an den Hochschulen. In den Veranstaltungen können die Teilnehmenden mit den verschiedenen Hochschulen direkt in Kontakt treten, Fragen stellen oder an virtuellen Labor-Rundgängen teilnehmen. Die Teilnahme an der Veranstaltung von #StudyGreenEnergy ist kostenlos.

Weitere Informationen gibt hier auf der Website oder unter studygreenenergy.eu.

Hintergrund

Das Netzwerk #StudyGreenEnergy setzt sich aus Mitgliedern der Hochschulgruppe der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) zusammen. Neben der Hochschule Ruhr West sind die FH Münster, Hochschule Düsseldorf, die Technische Hochschule Ingolstadt, die Uni Kassel, die Fachhochschule Erfurt, die Hochschule Stralsund, die OTH Amberg-Weiden, die Hochschule Nordhausen, die Fachhochschule Südwestfalen, die TH Aschaffenburg, die Hochschule Hamm-Lippstadt, der Umwelt-Campus Birkenfeld, die Hochschule Osnabrück, die HAW Hamburg, die Berner Fachhochschule sowie die Hochschule Biberach beteiligt.

Quelle: UD/fo
 

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