Merck bekennt sich zur Gleichstellung
Merck hat gemeinsam mit seinen Betriebsräten die Charta der Gleichstellung verabschiedet. Auf der Merck Betriebsrätekonferenz in Wiesbaden haben Kai Beckmann, Mitglied der Geschäftsleitung, Jennifer O’Lear, Chief Diversity Officer bei Merck, sowie Crocifissa Attardo, Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Edeltraud Glänzer, stellvertretende Vorsitzende der IG BCE, Michael Fletterich, Vorsitzender des Betriebsrats Darmstadt/Gernsheim und Jürgen Glaser, Bezirksleiter der IG BCE Darmstadt, eine entsprechende Urkunde unterzeichnet. Damit verstärkt Merck sein Engagement gegen Ausgrenzung und Benachteiligung jeder Art im Unternehmen.
07.12.2015
„Mit der Unterzeichnung der Charta der Gleichstellung unterstreichen wir unser Engagement für Gerechtigkeit, Fairness und Toleranz im Arbeitsleben“, sagt Beckmann. „Wir setzen uns seit vielen Jahren für Vielfalt, Offenheit und Inklusion ein und geben heute ein weiteres, wichtiges Zeichen dafür.“
„Im Betriebsrat sehen wir die Gleichstellung als ein Grundrecht, das für Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft unerlässlich ist“, sagt Attardo. „Wir freuen uns, dass wir bei dieser Zielsetzung mit der Geschäftsleitung am gleichen Strang ziehen und uns in der gemeinsamen Erklärung dazu bekennen.“
Mit der Charta verpflichten sich die Parteien, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Gleichstellung von Frauen und Männern im Unternehmen zu verwirklichen. Dazu gehören Handlungsfelder wie eine Existenz sichernde Arbeit, lebensphasenorientierte Arbeitszeiten, gleiche berufliche Entwicklungschancen, gleiches Entgelt für Frauen und Männer, mehr Frauen in Führungspositionen und die Schaffung von Netzwerken für Frauen.
Merck setzt sich bereits seit Jahren dafür ein, dass Vielfalt und Chancengleichheit im Unternehmen gelebt werden. Dies wurde unter anderem in der Charta der Vielfalt und dem Code of Conduct festgelegt, der für alle Mitarbeiter einen verbindlichen Rahmen für ethisches Verhalten schafft.
In der Umsetzung der Chancengleichheit ist Merck bereits mit verschiedenen Initiativen und Programmen aktiv, wie zum Beispiel MyWork@Merck, wodurch Mitarbeiter maximale Flexibilität bei der Bestimmung von Arbeitszeit und -ort haben.
„Merck bietet Mitarbeitern beider Geschlechter gute Chancen“, sagt O’Lear. „Das wird auch daran deutlich, dass wir bereits unser ursprüngliches Ziel einer Frauenquote in Führungspositionen erreicht haben: Von 22 Prozent in 2010 konnten wir den Frauenanteil im Management auf 26 Prozent in 2014 steigern. Im Aufsichtsrat liegen wir sogar über 30 Prozent. Diesen Kurs wollen wir weiter fortsetzen“, so O’Lear.