ALDI SÜD erhält EMAS-Zertifizierung für nachhaltiges Umweltmanagement
Eine umweltfreundlichere Gestaltung des Sortiments, klare Hinweise zur sortenreinen Abfalltrennung sowie der Einsatz von natürlichen Kältemitteln – ALDI SÜD orientiert sich am europäischen Umweltmanagementsystem EMAS, um seinen Mitarbeitenden präzise Unterstützung und Richtlinien für umweltbewusstes Handeln zu bieten. Dieser Ansatz wurde nun von unabhängigen Prüfern bestätigt.
18.12.2024
Bereits jetzt erfüllen sämtliche nationalen Filialen, Logistikzentren und Verwaltungsstandorte von ALDI SÜD in Deutschland die strengen Umweltvorgaben des EU-Instruments EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). Um diese Umweltstandards sicherzustellen, hat sich ALDI SÜD spezifische Ziele gesetzt, die in den kommenden Jahren durch gezielte Maßnahmen systematisch verwirklicht werden. Für die Erlangung der EMAS-Registrierung hat ALDI SÜD einen umfassenden Prüfungsprozess durchlaufen, bei dem alle Logistikzentren sowie stichprobenartig die Filialen und Verwaltungsstandorte von unabhängigen Umweltgutachtern hinsichtlich der Einhaltung der EMAS-Vorgaben kontrolliert wurden. Damit ist ALDI SÜD als erster bedeutender Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland nach EMAS registriert, einem der weltweit anspruchsvollsten Systeme für Umweltmanagement.
„Wir tragen als großes Unternehmen Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt und setzen uns seit Jahren für nachhaltigeres Handeln ein. Daher war es für uns nur folgerichtig, auf EMAS zu setzen und damit alle wesentlichen Umweltauswirkungen mit in unser System einzubeziehen, um unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen weiter kontinuierlich zu verbessern“, sagt Dr. Julia Adou, Director Sustainability bei ALDI SÜD.
Die erfolgreiche Registrierung belegt, dass ALDI SÜD sich verpflichtet hat, seine Maßnahmen zur Nachhaltigkeit kontinuierlich zu optimieren. EMAS verlangt eine fortlaufende Verbesserung im Bereich des Umweltmanagements und des Umweltschutzes und setzt dabei höchste Maßstäbe in Bezug auf Compliance und Vertrauenswürdigkeit. Mit der Implementierung des anspruchsvollen Umweltmanagementsystems werden die Mitarbeiter:innen gezielt darin unterstützt, umweltbewusst zu handeln und das Unternehmen noch nachhaltiger auszurichten: Angefangen bei einer umweltfreundlicheren Sortimentsgestaltung über klare Trennhinweise für eine sortenreine Abfalltrennung bis hin zum Einsatz von natürlichen Kühlmitteln. Im Rahmen der EMAS-Registrierung ist auch eine Pflicht zur Umwelterklärung enthalten, die Verbraucher:innen auf der Webseite von ALDI SÜD einsehen können. Alle Informationen in der Umwelterklärung wurden zudem von unabhängigen Umweltgutachtern überprüft.
Als einer der ersten internationalen Einzelhändler im Lebensmittelbereich hat sich die Unternehmensgruppe ALDI SÜD darüber hinaus langfristige, wissenschaftlich fundierte Klimaziele gesetzt, die mit dem Ziel übereinstimmen, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Bis zum Jahr 2050 plant die Unternehmensgruppe, über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg Net-Zero zu erreichen. Diese länderübergreifenden Ziele wurden im September von der angesehenen Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert.