toom und REWE Group schreiben Moorschutz groß
Moorschutz ist Klimaschutz, das hat nun auch die Bundesregierung entschieden und daher eine neue Schutzstrategie für das bedrohte Ökosystem Moor beschlossen. toom begrüßt diesen Schritt. Denn durch die Torfausstiegsstrategie bei toom und dem Engagement von REWE setzt sich die Unternehmensgruppe bereits seit Langem aktiv für den Schutz unserer Moore ein. Mit mindestens 25 Millionen Euro unterstützt die REWE den NABU-Klimafonds in den kommenden fünf Jahren unter anderem bei der Rettung der Moore.
24.11.2022
Moore sind die weltweit effektivsten Kohlenstoffspeicher: Sie binden über doppelt so viel Kohlenstoff wie sämtliche Wälder der Erde. Jedoch sind mittlerweile in Deutschland mehr als 90 Prozent der Moorlandschaften für Landwirtschaft und Torfabbau trockengelegt worden. Durch die Trockenlegung führt die Reaktion des ursprünglich gespeicherten Kohlenstoffs mit dem Sauerstoff in der Luft zur Bildung von CO2, welches schlecht für das Klima ist.
Da konventionelle Pflanzenerde zu bis zu 50 Prozent aus Torf besteht, welcher durch den Abbau von Mooren gewonnen wird, ist sich toom seiner Verantwortung für den Erhalt der Moore seit Jahren bewusst und stellt bereits seit 2016 sämtliche Erden im Sortiment (Eigenmarke und Marke) sukzessiv bis 2025 auf torffreie Alternativen um.
Doch nicht nur bei toom wird der Moorschutz großgeschrieben. Auch REWE ist der Schutz der Moore ein wichtiges Anliegen. Deshalb unterstützt sie in den kommenden fünf Jahren den NABU-Klimafonds mit mindestens 25 Millionen Euro.
Mit dem Start des NABU-Klimafonds wird die Wiederbelebung von Mooren finanziert und umgesetzt. Die Wiedervernässung von Moorflächen in Deutschland soll die Einsparung von Treibhausgas-Emissionen auf durch Trockenlegung degradierte Moorböden messbar unterstützen.
Wer mit seinem Einkauf im Baumarkt gezielt etwas Gutes tun möchte, der- oder diejenige kann sich bei der Wahl der Pflanzenerde am blauen „PRO PLANET“-Label orientieren. Dieses kennzeichnet bei toom torffreie sowie torfreduzierte Erden und garantiert, dass beim Anbau ein Substrat mit mindestens 50 Prozent weniger Torf verwendet und Ressourcen geschont wurden.
