Biodiversität
Unilever fordert Beendigung der Überfischung!
Unilever lädt dazu ein, eine elektronische Petition unter www.panda.org/stopoverfishing/petition zu unterschreiben und so Unterstützung zuzusagen, das Überfischen der Meere zu verhindern und bestandserhaltende Fischfangmethoden zu unterstützen.
20.01.2003
Die vom World Wild Fund for Nature (WWF) organisierte Petition wurde beim Treffen der EU-Fischerei-Minister im Dezember 2002 präsentiert. Unilevers Sustainability Manager hoffen, dass soviele Menschen wie möglich online unterschreiben werden.
Bereits 1996 arbeitete Unilever erstmals mit dem WWF zusammen. Sie gründeten gemeinsam das Marine Stewardship Council (MSC), das bestandserhaltende Fangmethoden konzipierte und realisierte und ein entsprechendes Zertifizierungsprogramm aufsetzte. Ihr Logo erhalten nur Fischfänge aus lizensierten Fischfangbetrieben.
„Zur Zeit arbeiten wir gerade gemeinsam daran, die europäischen Regierungen zu bestärken, die vorliegenden wissenschaftlichen Daten über Fischerei zu nutzen, um bei der Kontrolle des Fischfangs und der Fischfangquoten die richtigen Entscheidungen zu treffen“, sagte Dierk Peters, Marketingmitglied der Unilever Fish Sustainability Initiative (FSI).
„Diese Entscheidungen sind politisch oft sehr schwierig, aber sehr wichtig, um bestandserhaltenden Fischfang zu ermöglichen. Auf dem jüngst stattfindenden Weltgipfeltreffen in Johannesburg vereinbarten die Delegierten, sich einer Erholung der erschöpften Fischbestände bis zum Jahr 2015 zu verpflichten“, fügte er hinzu.
Unilever hat sich dazu verpflichtet, seinen gesamten Fisch aus bestandserhaltenden Quellen zu beziehen und wird dies größtenteils bis zum gesetzten Termin 2005 erreicht haben. Das FSI Team hat klargemacht, dass richtiges Handeln der Regierungen die notwendigste Voraussetzung ist, um bestandserhaltenden Fischfang zu erreichen.
Der EU- Rat für Fischerei legte beim Treffen die Reform der gemeinsamen Fischereipolitik endgültig festlegen. Die Mitgliedsstaaten sind gefragt, verstärkt bestandserhaltendes Fischen in europäischen Gewässern zu ermöglichen und sicherzustellen, dass europäische Schiffe auch außerhalb ihrer eigenen Gewässer - hauptsächlich in afrikanischen und indischen Gewässern - bestandserhaltend arbeiten.
Unilevers Fischereien und die Teams für öffentliche Angelegenheiten klären zur Zeit die EU-Regierungen darüber auf, dass bestandserhaltende Fischerei möglich ist und dass Unilever jetzt Kriterien der Nachhaltigkeit in all seine Fischeinkaufs-Gespräche für Birds Eye, Iglo, Findus und andere Marken einbezieht. Parallel macht der WWF seinen Einfluss geltend und setzt sich mit der Botschaft: „Stop over-fishing or fishing will be over“ ein.
Peters sagte: „Egal, ob Sie direkt an Unilevers Fischgeschäften beteiligt sind, gern Fisch essen oder ein Interesse an Bestandserhaltung haben, möchten Sie sicher Ihren Beitrag dazu leisten, dass die Fischbestände überall erhalten bleiben. Die Unterschrift unter die WWF Petition ist ein Schritt in diese Richtung.“
Bereits 1996 arbeitete Unilever erstmals mit dem WWF zusammen. Sie gründeten gemeinsam das Marine Stewardship Council (MSC), das bestandserhaltende Fangmethoden konzipierte und realisierte und ein entsprechendes Zertifizierungsprogramm aufsetzte. Ihr Logo erhalten nur Fischfänge aus lizensierten Fischfangbetrieben.
„Zur Zeit arbeiten wir gerade gemeinsam daran, die europäischen Regierungen zu bestärken, die vorliegenden wissenschaftlichen Daten über Fischerei zu nutzen, um bei der Kontrolle des Fischfangs und der Fischfangquoten die richtigen Entscheidungen zu treffen“, sagte Dierk Peters, Marketingmitglied der Unilever Fish Sustainability Initiative (FSI).
„Diese Entscheidungen sind politisch oft sehr schwierig, aber sehr wichtig, um bestandserhaltenden Fischfang zu ermöglichen. Auf dem jüngst stattfindenden Weltgipfeltreffen in Johannesburg vereinbarten die Delegierten, sich einer Erholung der erschöpften Fischbestände bis zum Jahr 2015 zu verpflichten“, fügte er hinzu.
Unilever hat sich dazu verpflichtet, seinen gesamten Fisch aus bestandserhaltenden Quellen zu beziehen und wird dies größtenteils bis zum gesetzten Termin 2005 erreicht haben. Das FSI Team hat klargemacht, dass richtiges Handeln der Regierungen die notwendigste Voraussetzung ist, um bestandserhaltenden Fischfang zu erreichen.
Der EU- Rat für Fischerei legte beim Treffen die Reform der gemeinsamen Fischereipolitik endgültig festlegen. Die Mitgliedsstaaten sind gefragt, verstärkt bestandserhaltendes Fischen in europäischen Gewässern zu ermöglichen und sicherzustellen, dass europäische Schiffe auch außerhalb ihrer eigenen Gewässer - hauptsächlich in afrikanischen und indischen Gewässern - bestandserhaltend arbeiten.
Unilevers Fischereien und die Teams für öffentliche Angelegenheiten klären zur Zeit die EU-Regierungen darüber auf, dass bestandserhaltende Fischerei möglich ist und dass Unilever jetzt Kriterien der Nachhaltigkeit in all seine Fischeinkaufs-Gespräche für Birds Eye, Iglo, Findus und andere Marken einbezieht. Parallel macht der WWF seinen Einfluss geltend und setzt sich mit der Botschaft: „Stop over-fishing or fishing will be over“ ein.
Peters sagte: „Egal, ob Sie direkt an Unilevers Fischgeschäften beteiligt sind, gern Fisch essen oder ein Interesse an Bestandserhaltung haben, möchten Sie sicher Ihren Beitrag dazu leisten, dass die Fischbestände überall erhalten bleiben. Die Unterschrift unter die WWF Petition ist ein Schritt in diese Richtung.“