Biodiversität
Happy Birthday! WWF Deutschland wird 40 Jahre alt
Der Panda, das Wappentier des World Wide Fund for Nature, wird viel Puste brauchen: Vierzig Kerzen stehen am 10. Mai auf der Geburtstagstorte der Umweltschutzorganisation, denn an diesem Tag wird der WWF Deutschland vierzig Jahre alt.
07.05.2003
Am 10. Mai 1963 wurde der WWF in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn gegründet - zwei Jahre nachdem die Mutterorganisation WWF International in der Schweiz ins Leben gerufen worden war. Zu den Gründungsvätern zählten unter anderem Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier, Bernhard Grzimek und der spätere Ministerpräsident und Bundesverteidigungsminister Gerhard Stoltenberg.
Seit vier Jahrzehnten setzen sich die Umweltschützer des WWF überall auf der Welt für die Rettung bedrohter Tiere, Pflanzen und ihrer Lebensräume ein. Häufig mit Erfolg: "Wir freuen uns, dass wir unseren Ge- burtstag mit einst vom Aussterben bedrohten Elefanten, Nashörnern, Orang-Utans, Walen, Eisbären, Ringelgänsen und Meeresschildkröten feiern können", so WWF-Geschäftsführer Dr. Peter Prokosch. Auch wenn die Freude groß ist, werde man auf spezielle Feierlichkeiten verzichten. Nicht jedoch auf Wünsche: "Das Wattenmeer, die Galapagosinseln und der zentralafrikanische Regenwald sind dank unseres Einsatzes bislang vor der Zerstörung bewahrt worden. Zum Geburtstag wünschen wir uns, dass es auch beim nächsten WWF-Jubiläum wieder reichlich Anlass zum Feiern gibt. Damit das eintrifft, engagieren wir uns unter anderem verstärkt in der Rettung
der indonesischen Regenwälder", blickt Prokosch hoffnungsvoll in die
Zukunft.
Obwohl Naturschutz Anfang der 1960er Jahre für die meisten Menschen noch ein Fremdwort war, konnte der WWF bereits im ersten Jahr 85.000 Mark für die Rettung bedrohter Tiere sammeln. Insgesamt investierte der WWF Deutschland bis heute 200 Millionen Euro in rund 2.100 Naturschutzprojekte im In- und Ausland. Mittlerweile wurde aus einer reinen Spendenorganisation ein professioneller "Anwalt der Natur", der in seinen "Kanzleien" in Frankfurt, Berlin, Rastatt, Bremen, Mölln, Husum und Stralsund rund hundert hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt. Unterstützt werden diese von ehrenamtlichen Aktiven und 243.000 Förderern. Sie alle kämpfen für den Erhalt von Meeren, Küsten, Flüssen, Auen und Wäldern und vertreten die
Interessen der Umwelt in der Öffentlichkeit, bei nationalen und internationalen Konferenzen oder in den Büros von Politikern und Unternehmern. Überall dort bringen die Umweltschützer ihre Forderungen und Vorschläge zur Bewahrung der biologischen Vielfalt, zur Sicherung und umweltverträglichen Nutzung natürlicher Ressourcen und zur Verhinderung von Umweltverschmutzung ein.
Seit vier Jahrzehnten setzen sich die Umweltschützer des WWF überall auf der Welt für die Rettung bedrohter Tiere, Pflanzen und ihrer Lebensräume ein. Häufig mit Erfolg: "Wir freuen uns, dass wir unseren Ge- burtstag mit einst vom Aussterben bedrohten Elefanten, Nashörnern, Orang-Utans, Walen, Eisbären, Ringelgänsen und Meeresschildkröten feiern können", so WWF-Geschäftsführer Dr. Peter Prokosch. Auch wenn die Freude groß ist, werde man auf spezielle Feierlichkeiten verzichten. Nicht jedoch auf Wünsche: "Das Wattenmeer, die Galapagosinseln und der zentralafrikanische Regenwald sind dank unseres Einsatzes bislang vor der Zerstörung bewahrt worden. Zum Geburtstag wünschen wir uns, dass es auch beim nächsten WWF-Jubiläum wieder reichlich Anlass zum Feiern gibt. Damit das eintrifft, engagieren wir uns unter anderem verstärkt in der Rettung
der indonesischen Regenwälder", blickt Prokosch hoffnungsvoll in die
Zukunft.
Obwohl Naturschutz Anfang der 1960er Jahre für die meisten Menschen noch ein Fremdwort war, konnte der WWF bereits im ersten Jahr 85.000 Mark für die Rettung bedrohter Tiere sammeln. Insgesamt investierte der WWF Deutschland bis heute 200 Millionen Euro in rund 2.100 Naturschutzprojekte im In- und Ausland. Mittlerweile wurde aus einer reinen Spendenorganisation ein professioneller "Anwalt der Natur", der in seinen "Kanzleien" in Frankfurt, Berlin, Rastatt, Bremen, Mölln, Husum und Stralsund rund hundert hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt. Unterstützt werden diese von ehrenamtlichen Aktiven und 243.000 Förderern. Sie alle kämpfen für den Erhalt von Meeren, Küsten, Flüssen, Auen und Wäldern und vertreten die
Interessen der Umwelt in der Öffentlichkeit, bei nationalen und internationalen Konferenzen oder in den Büros von Politikern und Unternehmern. Überall dort bringen die Umweltschützer ihre Forderungen und Vorschläge zur Bewahrung der biologischen Vielfalt, zur Sicherung und umweltverträglichen Nutzung natürlicher Ressourcen und zur Verhinderung von Umweltverschmutzung ein.
Quelle: UD