Biodiversität
Austria verbessert Alpenschutz
Umweltschutz wird für Österreich immer mehr zu einem vorrangigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anliegen. Das Land der Berge und Flüsse verfügt über eine einzigartige Biodiversität und die Landschaften sind vielfältig. Gerade deshalb zählt der Tourismus zu einem der stärksten Wirtschaftszweige. Was aber wird konkret für den Alpenschutz sowie für die ökonomischen und ökologischen Belange des Tourismus getan?
15.05.2003
Nachhaltigkeit wurde und wird in Österreich, dem Land der Alpen, großgeschrieben. Dies bestätigen nicht nur die zahlreichen Umweltprojekte, die in dem Land gestartet wurden, sondern auch eine internationale Umweltstudie aus dem Jahr 2002. In diesem Environmental Sustainability Index (ESI) liegt Österreich auf Platz acht von 142 untersuchten Ländern.
Seit Anfang diesen Jahres versucht der Zusammenschluss des Zentrums für Tourismus und Entwicklung (respect) und des Instituts für Integrativen Tourismus und Freizeitforschung (IITF) dem sanften Reisen in Österreich mehr gerecht zu werden. Unter neuem Namen „respect - Institut für Integrativen Tourismus und Entwicklung“ wollen deren Mitarbeiter, den Tourismus in die anderen Wirtschaftssektoren und die Lebenswelt der Menschen zu integrieren. Schwerpunkt ist die Entwicklung und Weitergabe von integrativ-touristischem Know-How, sowie das Umsetzen von Projekten. Im folgenden werden einige Projekte vorgestellt:
So ist unter anderem das Projekt „Kulturweg Alpen“ im Jahr 2002 als Beitrag zum „Internationalen Jahr der Berge“ und gleichzeitig zum „Internationalen Jahr des Ökotourismus“ gestartet. Ziel ist es, die in den Österreichischen Alpen ländlichen Regionen wiederherzustellen, die mit dem Strukturwandel des Alpenraums in den vergangenen 150 Jahren mehr und mehr zurückgegangen sind. Die Entwicklung ist erschreckend, denn gerade in diesen ländlichen Dörfern und Tälern kommen der Landwirtschaft und dem Handwerk bis heute eine wichtige Bedeutung zu. Folgende Maßnahmen sollen getroffen werden, um die Reste des noch menschen- und umweltverträglichen klassichen alpinen Wirtschaftsmodells sowie traditioneller alpiner Kulturen zu erhalten:
Es werden keine neuen Wege, Hütten und weitere Infrastrukturen erstellt. Neue Wanderwege werden im Sinne der Nachhaltigkeit auf bestehender Infrastruktur aufgebaut. Neue Markierungen entlang der Routen werden umweltschonend vorgenommen. Als ein zentraler Bestandteil des Kulturweges Alpen wird ein Wanderführer konzipiert. Dieser beinhaltet wie üblich touristische Informationen für die Wanderung und vermittelt ebenfalls die wichtigsten Sachkenntnisse der besuchten Regionen und Täler. Weiterhin sollen gezielt schon bestehende Wanderwege in den Alpen, die bisher auf den Wanderaspekt beschränkt waren, anliegende Gemeinden mit innovativen Projekten einbeziehen und so kultur- historische Themen aufarbeiten.
Seit Anfang diesen Jahres versucht der Zusammenschluss des Zentrums für Tourismus und Entwicklung (respect) und des Instituts für Integrativen Tourismus und Freizeitforschung (IITF) dem sanften Reisen in Österreich mehr gerecht zu werden. Unter neuem Namen „respect - Institut für Integrativen Tourismus und Entwicklung“ wollen deren Mitarbeiter, den Tourismus in die anderen Wirtschaftssektoren und die Lebenswelt der Menschen zu integrieren. Schwerpunkt ist die Entwicklung und Weitergabe von integrativ-touristischem Know-How, sowie das Umsetzen von Projekten. Im folgenden werden einige Projekte vorgestellt:
So ist unter anderem das Projekt „Kulturweg Alpen“ im Jahr 2002 als Beitrag zum „Internationalen Jahr der Berge“ und gleichzeitig zum „Internationalen Jahr des Ökotourismus“ gestartet. Ziel ist es, die in den Österreichischen Alpen ländlichen Regionen wiederherzustellen, die mit dem Strukturwandel des Alpenraums in den vergangenen 150 Jahren mehr und mehr zurückgegangen sind. Die Entwicklung ist erschreckend, denn gerade in diesen ländlichen Dörfern und Tälern kommen der Landwirtschaft und dem Handwerk bis heute eine wichtige Bedeutung zu. Folgende Maßnahmen sollen getroffen werden, um die Reste des noch menschen- und umweltverträglichen klassichen alpinen Wirtschaftsmodells sowie traditioneller alpiner Kulturen zu erhalten:
Es werden keine neuen Wege, Hütten und weitere Infrastrukturen erstellt. Neue Wanderwege werden im Sinne der Nachhaltigkeit auf bestehender Infrastruktur aufgebaut. Neue Markierungen entlang der Routen werden umweltschonend vorgenommen. Als ein zentraler Bestandteil des Kulturweges Alpen wird ein Wanderführer konzipiert. Dieser beinhaltet wie üblich touristische Informationen für die Wanderung und vermittelt ebenfalls die wichtigsten Sachkenntnisse der besuchten Regionen und Täler. Weiterhin sollen gezielt schon bestehende Wanderwege in den Alpen, die bisher auf den Wanderaspekt beschränkt waren, anliegende Gemeinden mit innovativen Projekten einbeziehen und so kultur- historische Themen aufarbeiten.
Quelle: UD