Biodiversität
Wilder Kaffee zum Schutz der Regenwälder
Damit sich in Zukunft die Ernte von Wildkaffee für die Bauern der äthiopischen Provinz Kaffa wieder lohnt, importiert der Verein "GEO schützt den Regenwald" erstmals Wildkaffee aus dieser Region.
29.07.2003
Die Lizenzgebühren aus dem Kaffee-Verkauf sollen Entwicklungsprojekte in den letzten Regenwäldern Äthiopiens unterstützen. Aber der Kaffee kann noch mehr: Er hat das Potenzial, die bedrohten letzten äthiopischen Regenwälder zu retten. Auf Grund der verfallenen Weltmarktpreise haben die Bauern von Kaffa in den vergangenen Jahren nichts mehr an dem im Wald gepflückten Kaffee verdient und waren dadurch gezwungen, immer mehr von dem verbliebenen Wald zu roden und zur Selbstversorgung Mais oder Kartoffeln anzubauen. Wald, in dem tausende Variationen wilden Kaffees gedeihen und der daher unschätzbare genetische Ressourcen für den weltweiten Anbau von Kaffee birgt.
Wie das Magazin GEO in seiner Juli-Ausgabe berichtet, hat es solche Wildsorten außerhalb der äthiopischen Provinz Kaffa bislang nicht zu kaufen gegeben - jener Ursprungsregion des Getränks, die ihm auch seinen Namen gegeben hat. Jetzt hat "GEO schützt den Regenwald" diese Spezialität erstmals importiert. Unter den Namen "Wilde Bohne" werden von der Amber Corporation aus Freiburg ab sofort zwei verschiedene Sorten auf dem deutschen Markt angeboten.
Die Bauern von Araba Kasha, Kajakela oder Mankira im Südwesten des äthiopischen Hochlandes trinken tagtäglich den exklusivsten Kaffee der Welt - Wildkaffee, der nur in den Regenwäldern Äthiopiens gedeiht, aber sie
sind alles andere als reiche Leute. Was sie bislang angebaut haben, haben sie selbst verzehrt; verkaufen konnten sie wenig. Deshalb hat ihnen Geld für das Nötigste gefehlt. Jetzt aber erhalten die äthiopischen Kaffeebauern für den Wildkaffee von "GEO schützt den Regenwald" einen so guten Preis, dass der Wald zu einer Existenzgrundlage werden kann.
Wie das Magazin GEO in seiner Juli-Ausgabe berichtet, hat es solche Wildsorten außerhalb der äthiopischen Provinz Kaffa bislang nicht zu kaufen gegeben - jener Ursprungsregion des Getränks, die ihm auch seinen Namen gegeben hat. Jetzt hat "GEO schützt den Regenwald" diese Spezialität erstmals importiert. Unter den Namen "Wilde Bohne" werden von der Amber Corporation aus Freiburg ab sofort zwei verschiedene Sorten auf dem deutschen Markt angeboten.
Die Bauern von Araba Kasha, Kajakela oder Mankira im Südwesten des äthiopischen Hochlandes trinken tagtäglich den exklusivsten Kaffee der Welt - Wildkaffee, der nur in den Regenwäldern Äthiopiens gedeiht, aber sie
sind alles andere als reiche Leute. Was sie bislang angebaut haben, haben sie selbst verzehrt; verkaufen konnten sie wenig. Deshalb hat ihnen Geld für das Nötigste gefehlt. Jetzt aber erhalten die äthiopischen Kaffeebauern für den Wildkaffee von "GEO schützt den Regenwald" einen so guten Preis, dass der Wald zu einer Existenzgrundlage werden kann.
Quelle: UD