Biodiversität
medialogik als erste Druckerei in Deutschland Mitglied der WWF Woodgroup
Als erste deutsche Druckerei wurde das Karlsruher Druckhaus medialogik jetzt Mitglied der WWF Woodgroup. Hier engagieren sich unter der Koordination des World Wildlife Fund (WWF) verantwortungsbewusste Unternehmen, um das FSC-Gütesiegel als wirkungsvolles Instrument für wirtschaftliche tragfähige, ökologisch und sozial verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung durchzusetzen bzw. einer breiten Öffentlichkeit bekannt und bewusst zu machen.
01.02.2005
Der Forest Stewardship Council (FSC) wurde als eine Konsequenz aus der Weltumweltkonferenz 1992 in Rio de Janeiro gegründet. Die von ihm geschaffenen Standards für eine verantwortungsvolle Holzbewirtschaftung sind die strengsten ihrer Art und finden weltweit zunehmende Anerkennung. Durch ein entsprechendes Zertifizierungssystem stellen Länderadministrationen, Forstverwaltungen, aber auch die Hersteller von Holzprodukten (wozu auch Zellulose und Papier gehören) ihre Einhaltung sicher. Das FSC-Gütesiegel begleitet die Produkte durch alle Stufen einer Produktkette („Chain of Custody“) bis hin zum Konsumenten.
Seit der FSC-Zertifizierung im März 2003 nimmt medialogik ihre Verantwortlichkeit für den Papierbereich wahr. Als Druckbetrieb produziert das Unternehmen für Kunden aus Industrie und Öffentlicherverwaltung, aber auch für Umweltschutzverbände im Digital- und Offsetdruck verschiedenste Printprodukte (z.B. Prospekte, Bücher, Kataloge oder technische Betriebsanleitungen). Dabei, so Geschäftsführer Thomas Schönknecht, setze man zunehmend FSC-zertifizierte Papiere ein. Diese seien zwar - im Vergleich zu Standardpapieren - nach wie vor aufwändig in der Beschaffung (z.T. müssen Einzelpaletten aus England, Dänemark oder Spanien bestellt werden). Ihr Vorteil bestehe jedoch darin, so Thomas Schönknecht weiter, dass die Herkunft der Rohstoffe (aus kontrollierter Holzwirtschaft) transparent sei und dass - im Vergleich zu Recyclingpapieren - ein genau definierter Frischfaseranteil enthalten sei.
Konsequenterweise ist medialogik seit 2004 auch Mitglied des FSC und arbeitet im FSC-Fachausschuß Druck und Papier mit einer Reihe namhafter Unternehmen zusammen, um den Informationsfluß über FSC-zertifizierte Papiere in der deutschen Druckindustrie zu verbessern und so bei Herstellern und Papiergroßhändlern die Marktchancen für entsprechende Produkte zu verbessern.
Seit der FSC-Zertifizierung im März 2003 nimmt medialogik ihre Verantwortlichkeit für den Papierbereich wahr. Als Druckbetrieb produziert das Unternehmen für Kunden aus Industrie und Öffentlicherverwaltung, aber auch für Umweltschutzverbände im Digital- und Offsetdruck verschiedenste Printprodukte (z.B. Prospekte, Bücher, Kataloge oder technische Betriebsanleitungen). Dabei, so Geschäftsführer Thomas Schönknecht, setze man zunehmend FSC-zertifizierte Papiere ein. Diese seien zwar - im Vergleich zu Standardpapieren - nach wie vor aufwändig in der Beschaffung (z.T. müssen Einzelpaletten aus England, Dänemark oder Spanien bestellt werden). Ihr Vorteil bestehe jedoch darin, so Thomas Schönknecht weiter, dass die Herkunft der Rohstoffe (aus kontrollierter Holzwirtschaft) transparent sei und dass - im Vergleich zu Recyclingpapieren - ein genau definierter Frischfaseranteil enthalten sei.
Konsequenterweise ist medialogik seit 2004 auch Mitglied des FSC und arbeitet im FSC-Fachausschuß Druck und Papier mit einer Reihe namhafter Unternehmen zusammen, um den Informationsfluß über FSC-zertifizierte Papiere in der deutschen Druckindustrie zu verbessern und so bei Herstellern und Papiergroßhändlern die Marktchancen für entsprechende Produkte zu verbessern.
Quelle: UD
