Biodiversität
Spatz bleibt Spitze
Der Spatz führt weiter die Liste der häufigsten Gartenvögel Deutschlands an. Das ist das Ergebnis der Aktion „Stunde der Gartenvögel“ des Naturschutzbundes (NABU). An der Aktion haben sich bundesweit knapp 32.000 Vogelfreunde beteiligt. Dank der Unterstützung von Vodafone war die Abstimmung diesmal per Handy besonders bequem.
10.06.2005
Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen, dabei tolle Preise gewinnen und die Kenntnisse über unsere Vogelwelt steigern - all das vereinte die Aktion „Stunde der Gartenvögel“. Zum zweiten Mal nach 2004 waren Vogelfreunde aus ganz Deutschland aufgerufen, eine Stunde lang alle Vögel in ihrem Garten zu notieren und dem NABU zu melden.
“Die Resonanz auf unsere Aktion war überwältigend", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. So seien die eine Million gedruckter Meldebögen in kürzester Zeit vergriffen gewesen. Bundesweit hatten rund 130 NABU-Gruppen zu einer Vogelrallye eingeladen. Den Teilnehmern an der „Stunde der Gartenvögel" winken Sachpreise im Gesamtwert von rund 20.000 Euro.
Und das sind die Ergebnisse: Nach Auswertung der Antwortbögen bleibt der Haussperling, vielen auch bekannt als Spatz, unangefochten der häufigste Gartenvogel Deutschlands. Der Vogel des Jahres 2002 wurde 170.000 Mal gemeldet. Damit liegt er vor der Amsel, die 144.000 Mal gemeldet wurde. Die Kohlmeise hat sich mit 100.000 Sichtungen den dritten Platz zurückerobert.
Kooperation mit Vodafone
Dank der Zusammenarbeit mit Vodafone, Deutschlands größtem Mobilfunk-Anbieter, war die Teilnahme am Wettbewerb in diesem Jahr besonders einfach und komfortabel. Die Vogelfreunde konnten nämlich die VodafoneLife!-Plattform nutzen, um dort via Handy Informationen zur Stunde der Gartenvögel abzurufen sowie ihre Ergebnisse zu melden. Die interaktive und optische Aufmachung mache Mitmachaktionen und Kampagnen wie die „Stunde der Gartenvögel“ besonders benutzerfreundlich und damit auch erfolgreich, so Pressesprecherin Katrin Klinkusch gegenüber UmweltDialog. Auch NABU-Präsident Tschimpke sieht in der Zusammenarbeit enorme Potenziale: "Neue Techniken helfen, die Natur besser zu schützen. Dem NABU eröffnet sich die einmalige Chance, seine Ziele im Bereich Nachhaltigkeit und Naturschutz per Handy zeitgemäß zu kommunizieren.“
Erst kürzlich hatten die Naturschützer und Vodafone eine Kooperation vereinbart. Neben dem langjährigen gesellschaftlichen Engagement von Vodafone soll so auch der Umweltschutz intensiver betont werden. "Wir haben mit dem NABU einen Partner gefunden, der mit seinen jahrzehntelangen Erfahrungen auf vielen Gebieten des Umweltschutzes dazu beitragen wird, unser Umweltengagement zu verbessern und unser Unternehmen für die wichtigen Fragen in diesem Bereich zu sensibilisieren", hatte Maximilian Schöberl, Vodafone-Direktor für Unternehmenskommunikation und Politik, erst kürzlich erklärt.
Was passiert mit den Daten?
Viele Menschen haben das Gefühl, dass wir uns früher häufiger am Gesang von Zaunkönig, Singdrossel oder Star erfreuen konnten. Beruhen diese Befürchtungen auf Tatsachen, oder verklären wir die vermeintlich „gute alte Zeit“? Neben dem Spaß an der Gemeinschaftsaktion sollte die Stunde der Gartenvögel ein möglichst genaues Bild von der Vogelwelt in Städten und Dörfern liefern. Um mehr herauszufinden, werden die gesammelten Daten der Aktion „Stunde der Gartenvögel“ zentral erfasst und durch NABU-Ornithologen ausgewertet. Die Naturschutzfreunde wollen die Ergebnisse anschließend für gezielte Schutzprojekte nutzen. Die Idee stammt übrigens aus England: Dort ist das Vögelzählen schon seit Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung.
“Die Resonanz auf unsere Aktion war überwältigend", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. So seien die eine Million gedruckter Meldebögen in kürzester Zeit vergriffen gewesen. Bundesweit hatten rund 130 NABU-Gruppen zu einer Vogelrallye eingeladen. Den Teilnehmern an der „Stunde der Gartenvögel" winken Sachpreise im Gesamtwert von rund 20.000 Euro.
Und das sind die Ergebnisse: Nach Auswertung der Antwortbögen bleibt der Haussperling, vielen auch bekannt als Spatz, unangefochten der häufigste Gartenvogel Deutschlands. Der Vogel des Jahres 2002 wurde 170.000 Mal gemeldet. Damit liegt er vor der Amsel, die 144.000 Mal gemeldet wurde. Die Kohlmeise hat sich mit 100.000 Sichtungen den dritten Platz zurückerobert.
Kooperation mit Vodafone
Dank der Zusammenarbeit mit Vodafone, Deutschlands größtem Mobilfunk-Anbieter, war die Teilnahme am Wettbewerb in diesem Jahr besonders einfach und komfortabel. Die Vogelfreunde konnten nämlich die VodafoneLife!-Plattform nutzen, um dort via Handy Informationen zur Stunde der Gartenvögel abzurufen sowie ihre Ergebnisse zu melden. Die interaktive und optische Aufmachung mache Mitmachaktionen und Kampagnen wie die „Stunde der Gartenvögel“ besonders benutzerfreundlich und damit auch erfolgreich, so Pressesprecherin Katrin Klinkusch gegenüber UmweltDialog. Auch NABU-Präsident Tschimpke sieht in der Zusammenarbeit enorme Potenziale: "Neue Techniken helfen, die Natur besser zu schützen. Dem NABU eröffnet sich die einmalige Chance, seine Ziele im Bereich Nachhaltigkeit und Naturschutz per Handy zeitgemäß zu kommunizieren.“
Erst kürzlich hatten die Naturschützer und Vodafone eine Kooperation vereinbart. Neben dem langjährigen gesellschaftlichen Engagement von Vodafone soll so auch der Umweltschutz intensiver betont werden. "Wir haben mit dem NABU einen Partner gefunden, der mit seinen jahrzehntelangen Erfahrungen auf vielen Gebieten des Umweltschutzes dazu beitragen wird, unser Umweltengagement zu verbessern und unser Unternehmen für die wichtigen Fragen in diesem Bereich zu sensibilisieren", hatte Maximilian Schöberl, Vodafone-Direktor für Unternehmenskommunikation und Politik, erst kürzlich erklärt.
Was passiert mit den Daten?
Viele Menschen haben das Gefühl, dass wir uns früher häufiger am Gesang von Zaunkönig, Singdrossel oder Star erfreuen konnten. Beruhen diese Befürchtungen auf Tatsachen, oder verklären wir die vermeintlich „gute alte Zeit“? Neben dem Spaß an der Gemeinschaftsaktion sollte die Stunde der Gartenvögel ein möglichst genaues Bild von der Vogelwelt in Städten und Dörfern liefern. Um mehr herauszufinden, werden die gesammelten Daten der Aktion „Stunde der Gartenvögel“ zentral erfasst und durch NABU-Ornithologen ausgewertet. Die Naturschutzfreunde wollen die Ergebnisse anschließend für gezielte Schutzprojekte nutzen. Die Idee stammt übrigens aus England: Dort ist das Vögelzählen schon seit Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung.
Quelle: UD