Biodiversität
Global Nature Fund mit französischem Umweltpreis ausgezeichnet
Marion Hammerl wurde in Stuttgart für ihren ehrenamtlichen Einsatz im Weltseenschutz von der Fondation Yves Rocher ausgezeichnet. Der Global Nature Fund und die Mitglieder des Living Lakes-Netzwerks freuten sich gemeinsam mit Marion Hammerl über diese wichtige Auszeichnung aus Frankreich.
04.03.2008
Der Preis, der zum sechsten Mal an engagierte Frauen verliehen wurde,
hat das Ziel, Frauen und ihr außergewöhnliches Engagement im Bereich
Umwelt- und Naturschutz zu würdigen. Die Stiftung Fondation Yves
Rocher, die unter dem Dach des Institut de France mit verwaltet wird,
engagiert sich in zahlreichen Projekten für die Umwelt. Eine Jury aus
Mitgliedern der Fondation Yves Rocher sowie Vertretern der
Zeitschriften Freundin und natur+kosmos wählt Frauen aus, die Projekte
initiieren, Menschen für Natur- und Umweltschutz motivieren oder sich
für den Artenschutz einsetzen. Umwelterziehung und Nachhaltigkeit der
Projekte sowie das Engagement auf nationaler oder internationaler Ebene
sind hierbei wichtige Kriterien.
Alle diese Vorgaben erfüllt Marion Hammerl, die sich seit zwanzig Jahren dem Umwelt- und Naturschutz verschrieben hat. Als Mitbegründerin verschiedener Organisationen wie Fundación Global Nature in Spanien, Ecotrans (Netzwerk für Tourismus und Umwelt) und Ecocamping (Umweltmanagement auf Campingplätzen) setzt sie Zeichen im Umweltschutz. Seit zehn Jahren ist sie Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung, gegründet für den Schutz von Natur und Umwelt in der Bodensee-Region. Seit dem Jahr 2002 setzt sich Marion Hammerl als Präsidentin ehrenamtlich bei der Umweltstiftung Global Nature Fund ein und betreut weltweit Projekte im Rahmen des Living Lakes-Netzwerks.
Der berufliche Werdegang von Marion Hammerl, Jahrgang 1956, war nicht von Anfang an durch den Umweltschutz geprägt. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre verlegte sie ihren Wohnsitz nach Madrid. Dort arbeitete sie bei der Zeitschrift "Quercus", dem ältesten Magazin für Naturschutz in Spanien. Ab 1991 war sie Leiterin der Geschäftsstelle der Fundación Global Nature und später Vertreterin in der internationalen Arbeitsgruppe der spanischen Umweltorganisationen. Mit ihrer Rückkehr nach Deutschland 1997 wurde sie Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung. Damit waren die Weichen für eine enge Zusammenarbeit mit dem Global Nature Fund gestellt. Mit ihrem Engagement beispielsweise für den Chapala See in Mexiko oder im Lateinamerikanischen Living Lakes-Netzwerk unterstützt sie deren Arbeit maßgeblich.
Das Living Lakes-Netzwerk ist ein Bündnis von über 50 Partnern, hauptsächlich NGO's, das sich weltweit an Seen und Feuchtgebieten für den Schutz der Lebensräume und der Trinkwasserressourcen und für eine nachhaltige Entwicklung in Seenregionen einsetzt. Der Global Nature Fund wird mit seinem Projekt Living Lakes von internationalen Unternehmen wie Unilever, Daimler, Deutsche Lufthansa, T-Mobile, Ziemann, Sika und Osram unterstützt.
Alle diese Vorgaben erfüllt Marion Hammerl, die sich seit zwanzig Jahren dem Umwelt- und Naturschutz verschrieben hat. Als Mitbegründerin verschiedener Organisationen wie Fundación Global Nature in Spanien, Ecotrans (Netzwerk für Tourismus und Umwelt) und Ecocamping (Umweltmanagement auf Campingplätzen) setzt sie Zeichen im Umweltschutz. Seit zehn Jahren ist sie Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung, gegründet für den Schutz von Natur und Umwelt in der Bodensee-Region. Seit dem Jahr 2002 setzt sich Marion Hammerl als Präsidentin ehrenamtlich bei der Umweltstiftung Global Nature Fund ein und betreut weltweit Projekte im Rahmen des Living Lakes-Netzwerks.
Der berufliche Werdegang von Marion Hammerl, Jahrgang 1956, war nicht von Anfang an durch den Umweltschutz geprägt. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre verlegte sie ihren Wohnsitz nach Madrid. Dort arbeitete sie bei der Zeitschrift "Quercus", dem ältesten Magazin für Naturschutz in Spanien. Ab 1991 war sie Leiterin der Geschäftsstelle der Fundación Global Nature und später Vertreterin in der internationalen Arbeitsgruppe der spanischen Umweltorganisationen. Mit ihrer Rückkehr nach Deutschland 1997 wurde sie Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung. Damit waren die Weichen für eine enge Zusammenarbeit mit dem Global Nature Fund gestellt. Mit ihrem Engagement beispielsweise für den Chapala See in Mexiko oder im Lateinamerikanischen Living Lakes-Netzwerk unterstützt sie deren Arbeit maßgeblich.
Das Living Lakes-Netzwerk ist ein Bündnis von über 50 Partnern, hauptsächlich NGO's, das sich weltweit an Seen und Feuchtgebieten für den Schutz der Lebensräume und der Trinkwasserressourcen und für eine nachhaltige Entwicklung in Seenregionen einsetzt. Der Global Nature Fund wird mit seinem Projekt Living Lakes von internationalen Unternehmen wie Unilever, Daimler, Deutsche Lufthansa, T-Mobile, Ziemann, Sika und Osram unterstützt.
Quelle: UD