Biodiversität
Gratulation! WWF feiert 50-jähriges Bestehen
Anlässlich des 50. Jahrestages seiner Gründung ruft der WWF International Politik, Wirtschaft und Verbraucher zu noch größeren Anstrengungen beim Natur- und Klimaschutz auf. Andernfalls drohten die erreichten Erfolge zunichte gemacht zu werden. Der Kampf gegen Klimawandel, Artenschwund und Lebensraumverlust sei auf Jahrzehnte eine existentielle Herausforderung für die Menschheit. Der WWF wurde als World Wildlife Fund 1961 in der Schweiz gegründet. Es folgten nationale Sektionen in der ganzen Welt. 1963 wurde der WWF Deutschland gegründet. Seit 1986 steht WWF für Worl Wide Fund for Nature.
03.05.2011
Mehr als 600 Wissenschaftler, Politiker, Unternehmer, Partner und Journalisten waren in Zürich zur offiziellen Feier geladen. Unter den zahlreichen Ehrengästen waren auch der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu sowie der bekannte britische Naturfilmer Sir David Attenborough. Alle an der Jubiläumsfeier teilnehmenden Gäste wurden aufgefordert, für den CO2-Verbrauch ihrer Flüge ein Naturschutzprojekt in China zu unterstützen, das den Lebensraum des Großen Pandas sichert.
„Wir sind stolz auf das, was wir international geleistet haben", so Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. „Aber es zeichnet sich für die nächsten Jahre viel Arbeit ab. Mit dem WWF sind auch die Herausforderungen gewachsen. Wir müssen weltweit eine Energiewende umsetzen, den Klimawandel in den Griff und eine wachsende Weltbevölkerung satt bekommen, ohne die Naturschätze des Planeten zu opfern. Dazu brauchen wir neue Ideen, Partner und strategische Allianzen."
Zum 50. Geburtstag blickt der WWF auf eine beeindruckende Bilanz zurück. Aus einer kleinen Gruppe von einflussreichen Naturliebhabern wurde eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Erde. Heute ist der WWF in rund 100 Ländern aktiv und hat rund fünf Millionen Unterstützer in aller Welt. Mit seiner Hilfe entstanden rund 10 Millionen Quadratkilometer Schutzgebiete - eine Fläche größer als Kanada. Mehrere Tier- und Pflanzenarten wurden vor dem Aussterben gerettet und zudem Zertifizierungssysteme für nachhaltigen Konsum etwa von Fischprodukten (MSC-Siegel) oder Holz- und Papierprodukten (FSC-Siegel) initiiert. Markenzeichen des WWF ist die Einbindung von Akteuren aus allen gesellschaftlichen Bereichen in die Entwicklung von Lösungsansätzen. Konstruktiver Dialog statt reine Konfrontation lautet auch nach 50 Jahren die Devise des WWF.
„Auch wenn wir als WWF viel erreicht haben, wir machen uns keine Illusionen, dass vor uns riesige Herausforderungen liegen, die wir ohne Unterstützung von außen nicht bewältigen können“, so die Präsidentin vom WWF International Yolanda Kakabadse. „Also lasst uns heute feiern, aber gleich morgen wieder zur Tat schreiten und an unserer Vision weiterwirken, dass der Mensch in Einklang mit der Natur lebt".
„Wir sind stolz auf das, was wir international geleistet haben", so Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. „Aber es zeichnet sich für die nächsten Jahre viel Arbeit ab. Mit dem WWF sind auch die Herausforderungen gewachsen. Wir müssen weltweit eine Energiewende umsetzen, den Klimawandel in den Griff und eine wachsende Weltbevölkerung satt bekommen, ohne die Naturschätze des Planeten zu opfern. Dazu brauchen wir neue Ideen, Partner und strategische Allianzen."
Zum 50. Geburtstag blickt der WWF auf eine beeindruckende Bilanz zurück. Aus einer kleinen Gruppe von einflussreichen Naturliebhabern wurde eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Erde. Heute ist der WWF in rund 100 Ländern aktiv und hat rund fünf Millionen Unterstützer in aller Welt. Mit seiner Hilfe entstanden rund 10 Millionen Quadratkilometer Schutzgebiete - eine Fläche größer als Kanada. Mehrere Tier- und Pflanzenarten wurden vor dem Aussterben gerettet und zudem Zertifizierungssysteme für nachhaltigen Konsum etwa von Fischprodukten (MSC-Siegel) oder Holz- und Papierprodukten (FSC-Siegel) initiiert. Markenzeichen des WWF ist die Einbindung von Akteuren aus allen gesellschaftlichen Bereichen in die Entwicklung von Lösungsansätzen. Konstruktiver Dialog statt reine Konfrontation lautet auch nach 50 Jahren die Devise des WWF.
„Auch wenn wir als WWF viel erreicht haben, wir machen uns keine Illusionen, dass vor uns riesige Herausforderungen liegen, die wir ohne Unterstützung von außen nicht bewältigen können“, so die Präsidentin vom WWF International Yolanda Kakabadse. „Also lasst uns heute feiern, aber gleich morgen wieder zur Tat schreiten und an unserer Vision weiterwirken, dass der Mensch in Einklang mit der Natur lebt".
Quelle: UD / na