Die KfW Bankengruppe unterstützt den Frankfurter Zoo
Anfang Mai präsentierte der Zoo Frankfurt seinen neuen Sponsor. Mit der KfW Bankengruppe weiß Zoodirektor Prof. Dr. Manfred Niekisch einen Partner an seiner Seite, dem es wie ihm um einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen geht. Im Fokus der Förderung stehen zoopädagogische Angebote, die Artenschutz- und Umweltwissen vermitteln, aber auch Baumaßnahmen und Einzelprojekte wie Ausstellungen und Vortragsreihen.
11.05.2011
„Wir freuen uns sehr darüber, dass die KfW Bankengruppe als wesentlichen Teil ihres lokalen gesellschaftlichen Engagements den Zoo Frankfurt auserkoren hat“, erklärt Zoodirektor, Prof. Dr. Manfred Niekisch anlässlich der offiziellen Vorstellung der neuen Partnerschaft am 2. Mai im Zoo Frankfurt. „Mithilfe dieser strategischen Partnerschaft und der damit verbundenen finanziellen Unterstützung können wir geplante Projekte und Konzepte schneller und besser realisieren, als es uns aus eigenen Mitteln möglich wäre - auf diese Weise entstehen für unsere Besucherinnen und Besucher ein sichtbarer Mehrwert und für unsere Tiere bessere Haltungsbedingungen“, so Niekisch weiter.
„Das Sponsoring des Frankfurter Zoos durch die KfW Bankengruppe verbindet unser globales Engagement mit dem lokalen Engagement für den Arten- und Naturschutz. Die KfW Bankengruppe engagiert sich im Rahmen ihrer Finanzierungen und ihrer Projekte weltweit für Klima-, Umwelt- und Naturschutz sowie für den Erhalt der Biodiversität. Wir möchten den Zoo deshalb dabei unterstützen, Frankfurt als international anerkanntes Zentrum für Biodiversität auszubauen“, sagte Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Bereits in der Vergangenheit gab es immer wieder Berührungspunkte zwischen Zoo und KfW, wie zum Beispiel gemeinsame Veranstaltungen, in denen der Frankfurter Zoodirektor als Moderator oder Podiumsteilnehmer auftrat - auch im Netzwerk von BioFrankfurt. Doch die Beziehungen zwischen Niekisch und der KfW gehen noch viel weiter zurück: Häufig war Niekisch vor seiner Zeit als Zoodirektor als Gutachter für die staatliche Entwicklungszusammenarbeit in Projekten zum Natur- und Ressourcenschutz in den Tropen unterwegs und kennt viele Projekte der KfW vor Ort aus eigener Anschauung. Die Partnerschaft ist daher eine gewachsene, aus der sich viele Synergien hinsichtlich der Verfolgung gemeinsamer Ziele ergeben. Diese liegen etwa bei der Aufklärung über die Zusammenhänge von Konsumverhalten in Europa und Schädigung der Umwelt in den Tropen und in der Entwicklung nachhaltiger Strategien für einen wirksamen Schutz von Ökosystemen.
Im Rahmen des Sponsorings durch die KfW Bankengruppe werden daher vor allem Lern- und Informationsangebote des Zoos gefördert. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei zunächst auf dem geplanten neuen Pinguin-Haus. Hier soll nicht nur Wissen über die Tiere, sondern auch über den Klimawandel vermittelt werden. Zeitgemäße multimediale und interaktive Angebote werden alle Altersgruppen dazu anregen, sich mit den Themen Arten- und Naturschutz auseinander zu setzen. „Der Zoo als Frankfurts größtes und schönstes Klassenzimmer“, so Niekisch, „wird damit noch attraktiver und vielseitiger.“
Die KfW unterstützt im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements am Hauptstandort Frankfurt neben dem Zoo auch das Naturmuseum Senckenberg, BioFrankfurt sowie den Palmengarten.