Biodiversität
NGOs und Unternehmen starten Reinigung der Meere
Aquafil, ECNC Land & Sea Group und Star Sock schließen sich zusammen zur Förderung der Initiative „The Healthy Seas, a Journey from Waste to Wear“. Das Hauptziel der Initiative besteht darin, in den Meeren und Ozeanen befindliche Müllreste und insbesondere Fischernetze zu entfernen. Ziel ist es, eine gesündere Meeresumwelt zu erreichen und die Wiederverwendung zurückgelassener Meeresabfälle zu ermöglichen.
02.04.2013
Aus den Meeren geborgene Fischernetze werden allzu oft verbrannt oder zu Mülldeponien transportiert. Mit der Initiative „Healthy Seas“ werden die Fischernetze regeneriert und in ECONYL-Fasern umgewandelt, die dann als Rohstoff für neue und ästhetisch ansprechende Produkte wie Strumpfwaren, Badebekleidung, Unterwäsche, Teppiche, usw. dienen.
Fischernetze, die als Abfall zurückgelassen werden, sind für unser Ökosystem eine offene Wunde. Laut eines von der FAO und UNEP gemeinsam verfassten Berichtes schätzt man, dass 640.000 Tonnen Fischernetze zurückgelassen werden und dass diese ein Zehntel aller Meeresabfälle ausmachen. Die Netze verbleiben Hunderte von Jahren im Ökosystem der Meere und sind für den unbeabsichtigten Fang und den oft daraus folgenden Tod von Delfinen und von anderen Meerestieren, wie beispielsweise Schildkröten und Meeresvögeln, verantwortlich.
Die Initiative „Healthy Seas“ besteht aus drei Hauptphasen. In der ersten Phase wird das Konzept „Healthy Seas“ in drei Pilotregionen Europas durchgeführt: Die Nordsee (Niederlande und Belgien), die Adria (Italien, Slowenien und Kroatien) und das Mittelmeer (Spanien). Diese Pilotphase ermöglicht den drei Partnern, wirksame Maßnahmen zu identifizieren, um eine zukünftige Erweiterung der Initiative in anderen, größeren Küstenregionen zu erreichen.
In der zweiten Phase werden die Maßnahmen ausgewählt, die als erfolgreichsten gelten; Diese sollen davon abhalten, Fischernetze als Abfall zurückzulassen. Außerdem dienen sie dazu, einen verantwortungsvollen Umgang mit benutzten Fischernetzen anzuspornen und zu erleichtern, wobei die Wiedergewinnung von Fischernetzen ermöglicht wird.
Diese zweite Phase sieht die Ausweitung der Initiative in anderen Gebieten vor.
In der dritten Phase werden konstruktive Vorschläge zur Verbesserung und Implementierung der Maßnahmen gemacht. Diese Vorschläge werden den Staatsregierungen und den Gesetzgebern eingereicht, mit dem Ziel, die „Healthy Seas“ Initiative zu langfristigen Ergebnissen zu führen und dazu das öffentliche Bewusstsein zu sensibilisieren.
Außerdem wird der „Healthy Seas Fund“ gegründet. Dessen Fokus liegt auf der Stärkung des öffentlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Meeresgesundheit, der Entfernung von zurückgelassenen Fischernetzen aus Meeren und Ozeanen sowie der Finanzierung lokaler Küsten- und Meeresprojekte, die die Ziele der „Healthy Seas“ Initiative unterstützen.
Neben den ursprünglichen drei Gründern steht die Initiative anderen Unternehmens- und Nichtregierungspartnern offen. Lokale Gemeinden, Experten und Unternehmer werden an der Initiative beteiligt, um „Best Practice“-Ansätze zu entwickeln, die die Wiedergewinnung von Fischernetzen verbessern werden. Dazu werden Veranstaltungen und Trainingskurse organisiert, um das Bewusstsein der Gesellschaft (einschließlich der jüngeren Generation) für das Thema der Erhaltung der Meeresumwelt und -gesundheit zu sensibilisieren und zu stärken.
Fischernetze, die als Abfall zurückgelassen werden, sind für unser Ökosystem eine offene Wunde. Laut eines von der FAO und UNEP gemeinsam verfassten Berichtes schätzt man, dass 640.000 Tonnen Fischernetze zurückgelassen werden und dass diese ein Zehntel aller Meeresabfälle ausmachen. Die Netze verbleiben Hunderte von Jahren im Ökosystem der Meere und sind für den unbeabsichtigten Fang und den oft daraus folgenden Tod von Delfinen und von anderen Meerestieren, wie beispielsweise Schildkröten und Meeresvögeln, verantwortlich.
Die Initiative „Healthy Seas“ besteht aus drei Hauptphasen. In der ersten Phase wird das Konzept „Healthy Seas“ in drei Pilotregionen Europas durchgeführt: Die Nordsee (Niederlande und Belgien), die Adria (Italien, Slowenien und Kroatien) und das Mittelmeer (Spanien). Diese Pilotphase ermöglicht den drei Partnern, wirksame Maßnahmen zu identifizieren, um eine zukünftige Erweiterung der Initiative in anderen, größeren Küstenregionen zu erreichen.
In der zweiten Phase werden die Maßnahmen ausgewählt, die als erfolgreichsten gelten; Diese sollen davon abhalten, Fischernetze als Abfall zurückzulassen. Außerdem dienen sie dazu, einen verantwortungsvollen Umgang mit benutzten Fischernetzen anzuspornen und zu erleichtern, wobei die Wiedergewinnung von Fischernetzen ermöglicht wird.
Diese zweite Phase sieht die Ausweitung der Initiative in anderen Gebieten vor.
In der dritten Phase werden konstruktive Vorschläge zur Verbesserung und Implementierung der Maßnahmen gemacht. Diese Vorschläge werden den Staatsregierungen und den Gesetzgebern eingereicht, mit dem Ziel, die „Healthy Seas“ Initiative zu langfristigen Ergebnissen zu führen und dazu das öffentliche Bewusstsein zu sensibilisieren.
Außerdem wird der „Healthy Seas Fund“ gegründet. Dessen Fokus liegt auf der Stärkung des öffentlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Meeresgesundheit, der Entfernung von zurückgelassenen Fischernetzen aus Meeren und Ozeanen sowie der Finanzierung lokaler Küsten- und Meeresprojekte, die die Ziele der „Healthy Seas“ Initiative unterstützen.
Neben den ursprünglichen drei Gründern steht die Initiative anderen Unternehmens- und Nichtregierungspartnern offen. Lokale Gemeinden, Experten und Unternehmer werden an der Initiative beteiligt, um „Best Practice“-Ansätze zu entwickeln, die die Wiedergewinnung von Fischernetzen verbessern werden. Dazu werden Veranstaltungen und Trainingskurse organisiert, um das Bewusstsein der Gesellschaft (einschließlich der jüngeren Generation) für das Thema der Erhaltung der Meeresumwelt und -gesundheit zu sensibilisieren und zu stärken.
Quelle: UD / pm