Energiewende

Neue Förderung für Energieeffizienz-Netzwerke

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Emission von Treibhausgasen bis 2020 um 40 Prozent unter das Niveau des Jahres 1990 zu senken. Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative sollen die Potenziale zur Emissionsminderung durch klimaschützende Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz erschlossen werden.

16.09.2014

Das Projekt „30 Pilot-Netzwerke“ hat in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt, dass lernende Energieeffizienz-Netzwerke zu diesem Ziel einen wesentlichen Beitrag leisten können. Daher hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) mit „LEEN 100“ ein neues Förderprojekt initiiert, das weitere Anreize für die Gründung neuer Netzwerke nach dem LEEN-Managementsystem setzt. Mit der Durchführung des Projekts hat das BMUB die Fraunhofer-Gesellschaft und die Stiftung für Ressourceneffizienz und Klimaschutz (STREKS) beauftragt.

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Im Rahmen des Projekts, das vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) koordiniert wird, sollen 40 dieser erprobten und effizienten lernenden Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke aufgebaut und unterstützt werden. Die zehn ersten Netzwerke können eine Anteilsvergütung von bis zu 4.000 Euro je Betrieb für die im Rahmen des Netzwerks durchzuführende energetischen Bewertung, für maximal 15 Teilnehmer pro Netzwerk beantragen.

Quelle: UD/pm
 

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