E.ON gründet strategische Allianz für Energieeffizienz in Italien
Zur Förderung der Energieeffizienz im öffentlichen Sektor Italiens hat E.ON mit dem Finanzinstitut Banca Prossima und der Stiftung Fits! eine strategische Allianz vereinbart. Gemeinsames Ziel ist es, Energiekosten und CO2-Emissionen zu verringern sowie die ökologische Entwicklung im öffentlichen Sektor zu unterstützen.
12.08.2015
Die Partner bringen technisches und kaufmännisches Know-how sowie Kompetenzen für Projektplanung und -finanzierung in die Allianz ein: E.ON Connecting Energies als Unternehmen des E.ON-Konzerns, das Gewerbe- und Industriekunden sowie dem öffentlichen Sektor integrierte Energielösungen anbietet; Banca Prossima als Bank der Intesa Sanpaolo Gruppe mit Schwerpunkt gemeinnütziger Organisationen und Fits! als Stiftung, die Effizienzprojekte des öffentlichen Sektors fördert.
Im Rahmen der Allianz analysiert E.ON Connecting Energies das Energieeinsparpotenzial und verantwortet die gesamte Wertschöpfungskette von Entwicklung, Beschaffung und Bau bis zu Betrieb und Wartung. Banca Prossima prüft die Nachhaltigkeit und finanziert die Projekte, während Fits! über den Zugang zum Markt verfügt. Die Bandbreite möglicher Projekte reicht von Gebäudeeffizienz für Verwaltungsstandorte bis zur dezentralen Stromversorgung für öffentliche Betriebe.
Robert Hienz, CEO von E.ON Connecting Energies: „Diese Vereinbarung ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Wachstumspfad in Italien. Wir freuen uns, nun auch dem öffentlichen Sektor individuelle Leistungen im Energiebereich anbieten zu können. Mit der Banca Prossima als starkem Finanzpartner können wir neben der Entlastung öffentlicher Haushalte auch erhebliche Emissionseinsparungen erreichen.“
Marco Morganti, CEO der Banca Prossima: „Angesichts der großen Herausforderungen, vor denen die italienische Wirtschaft steht, ist das eine wichtige Initiative. Durch die Senkung der öffentlichen Ausgaben lassen sich wichtige, neue Ressourcen nutzen. Unternehmen der öffentlichen Hand bekommen die Möglichkeit, weiter zu wachsen und qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen.“